München (dpa) - Ein neues Rettungsszenario für Griechenland hat die Unternehmensberatung Roland Berger vorgelegt. Wichtigster Bestandteil des Sanierungsvorschlags ist die Gründung einer zentralen Holding, in die griechisches Staatsvermögen einfließen soll. Dazu gehören Häfen, Flughäfen, Autobahnen ...

Kommentare

(5) mceyran · 26. September 2011
@2: Ich denke mal Griechenland würde Pachteinnahmen erhalten und natürlich die ganzen Steuern, die einfließen. So wie jetzt eben auch (nur ohne Pacht). Wäre langfristig vielleicht weniger als jetzt, aber umgekehrt können sich die Leute ggfs. durch die bessere Wirtschaftslage wieder das Fliegen leisten, dann gibts mehr Flüge, und dann gibts mehr Flughafeneinnahmen (Landegebühren etc.) und damit mehr Steuereinnahmen.
(4) Volker40 · 26. September 2011
Klaro siehe die Deutsche Treuhand welche die DDR abgewickelt hat. Bestimmt hat auch Griechenland bald blühende Landschaften.
(3) Kelle · 26. September 2011
@2: Erstmal stellt sich die Frage, ob das Land aktuell von dem Besitz profitiert, oder ob es ein Zuschussunternehmen ist. Weiterhin müssen dann die Unternehmen dort auch Steuern entrichten, so dass das nicht ganz unlogisch ist.
(2) Die_Mama · 26. September 2011
Da wirft sich doch die Frage auf, wovon Griechenland denn anschließend noch Einnahmen zu erwarten hat, wenn alle staatlichen Bezitztümer verkauft sind?
(1) k421583 · 26. September 2011
Dieser Plan der "Unternehmensberatung Roland Berger" hört sich schon sehr kriminell an, zumal eine Holding-Gesellschaft im Spiel ist. Das hat Ähnichkeit mit der Zerschlagung des deutschen Konzerns "Mannesmann" an eine Vodafon-Holding-Gesellschaft. @3 die Deutsche Bahn ist auch ein "Zuschussunternehmen" und zahlt Steuern.
 
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