Berlin (dpa) - Der größte Teil unbezahlter Hausarbeit, Kinderbetreuung und Angehörigen-Pflege wird in Deutschland weiterhin von Frauen geleistet. Das bestätigt eine Studie, der zufolge Frauen für unentlohnte Hausarbeiten 60 Prozent mehr Zeit aufbringen als Männer. Über das Ergebnis des Wirtschafts- ...

Kommentare

(7) Faroul · 24. April 2017
Ich denke, abgesehen von der rein subjektievn Einschätzung des Aufwandes, es ist noch immer ein wenig "die typische Rollenverteilung", zum Teil auch einfach der Tatsache geschuldet, daß Frauen oft weniger Gehalt haben als Männer. Meine Frau würde auch bei 40h/Woche Brutto weniger bekommen als ich Netto! Darum arbeitet sie auch nur 4 Tage/Woche, damit sie einen "freien" Tag hat, an dem sie (Arzt-)Termine mit dem Kind abwickelt und eben auch viel Haushaltsarbeit macht.
(6) ircrixx · 24. April 2017
@5: Frauen sind eben die Meisterinnen der Täuschung. Das geht sogar bish in zur Enttäuschung. Deswegen muss man uns Männern dringend einen Selbstverteidigungskurs in Ent-Täuschung anraten!
(5) k42800 · 24. April 2017
@3 Und man sieht hier sehr schön, wie Wahrnehmung und Fakten weit auseinander liegen können. Sie glaubten sogar, dass Frauen deutlich mehr als diese 60% erledigen. Wie Sie sich in den Frauen so täuschen konnten.
(4) k42800 · 24. April 2017
@3 Es ist doch so, dass die so genannte unbezahlte Arbeit nicht objektiv messbar ist. Niemand überprüft das. Es sind Selbstauskünfte.Männer neigen dazu, ihre Leistung geringer einzuschätzen, das sie eher für normal ansehen. Zudem ist es nicht lauter Teilzeit und Vollzeit zu vergleichen. Die freie Zeit, die für Hausarbeit u.a. genutzt werden kann, ist unterschiedlich. Und ja, nicht bezahlte Arbeit wird immer weniger effizient ausgeführt. Aber es ist auch reine Privatsache.
(3) Alex315 · 24. April 2017
@1+2:Also seit ihr der Meinung, das 60% mehr Zeitaufwand in wirklichkeit weniger Leistung bedeutet, da ja die unbezahlte Zeit weniger effektif genutzt wird als bei Männern. im Enst: Ich hätte gedacht das es deutlich mehr sind als 60%. Der Punkt ist das Individuelle Einkommen. Auf den ersten Blick beim Mann höher, aber wieviel bleibt wirklich individuel nachdem das Familieneinkommen abgezogen (ausgegeben) wurde.
(2) ircrixx · 23. April 2017
Ich hab das Gejammer der Weiber satt. Wenns ihnen nicht passt, solln sie halt schneller arbeiten! Oder habt ihr schon je privat ne Frau gesehn, die so to say im Akkord abspült oder staubsaugt? Nee, da läuft das Radio nebenbei oder aufm Tablet liest man ein Kochrezept, um ein einfaches Verbot an die Kinder auszusprechen, müssen zwischen 2 und 11 Freundinnen konsultiert, zwei Schwiegermütter angerufen werden und das dauuueeert und dauuuueeert und dauuueeert ...
(1) k42800 · 23. April 2017
Wenn genauso viele Frauen Vollzeit arbeiten würden, wie Männer, würde sich diese Zahl nivellieren. Von daher kann man auch resümieren, dass Frauen wegen der Verdienste der Männer sich um Angehörige kümmern können und den Haushalt machen. Wer sagt aber, dass die aufgewendete Zeit, ich nehme an, dass es sich um eine Selbstauskunft handelt, tatsächlich auch für die entsprechenden Arbeiten aufgewendet werden?
 
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