Berlin (dpa) - Kurz vor Beratungsbeginn der Regierungskommission zur Gesundheitsreform geht der Streit zwischen CSU und FDP weiter. Der liberale schleswig-holsteinische Gesundheitsminister Heiner Garg sagte, die CSU müsse einen Alternativvorschlag machen, wenn sie die Pläne von Gesundheitsminister ...

Kommentare

(4) Pomponius · 17. März 2010
@2 Bei Kopfpauschalen gibt es nur noch private Krankenkassen. Für sozial schwache, Kinder, Schwangere etc. zahlt der Steuerzahler bei Bedarf. Bei Umwandlung der ges. in priv. Kassen werden fiktive Kapital-Rückstellungskonten gebildet, für die der Steuerzahler gerade steht. Das Krankengeld entfällt und die Zahnbehandlung wird auf bestimmte Leistungen beschränkt. Es wird ein nicht unerheblicher Selbstbehalt eingeführt. Letztlich wird es nur für Spitzenverdiener billiger.
(3) k293295 · 17. März 2010
@2: Könnte man durch die Bürgerversicherung besser erreichen. Und die Arbeitgeber sollten genauso nach Einkommen (Gewinn) einzahlen wie die Arbeitnehmer. Dann wär auch der Drang zum Entlassen (weil Lohnnebenkosten senken) weg.
(2) k45047 · 17. März 2010
@1 und alle Kommentatoren, die sich in die gleiche Richtung äußern: Sich erstmal informieren ist eine tolle Sache. Die Pauschale soll erstmal gleich hoch sein, richtig. Aber der Sozialausgleich, der ohne Frage stattfinden MUSS, soll über die Steuererklärung laufen. Auch für Leute, die kein Einkommen haben. Warum ist die Kopfpauschale sinnvoll? Weil sie ALLE zahlen sollen, eben auch Millionäre, die derzeit privat versichert sind und mit ihren Beiträgen nix zur gesetzlichen Kasse beitragen.
(1) k75765 · 17. März 2010
auch so die Putzfrau zahlt den gleichen Betrag wie der Millionär - das ist unsozial
 
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