Goslar (dpa) - Senioren, die Auto fahren wollen, müssen sich nach dem Willen von Verkehrsjuristen künftig regelmäßig medizinisch auf ihre Fahreignung testen lassen. «Spätestens ab dem 75. Lebensjahr sollen Untersuchungen verpflichtend sein«, sagte ein Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht ...

Kommentare

(42) juanita2014 · 25. Januar 2017
@40 das ist ja völlig daneben diskutiert. 1. haben die *grannies* wie du sie bezeichnest, damals auch nur ein zehntel verdient und da war die fs für die verhältnisse damals auch teuer. 2. geht es auch nicht darum, was ein busfahrer verdient und wie er seine familie ernähren kann. da kannste viele jobs hier aufzählen
(41) Bonsai · 25. Januar 2017
@40 Die Busfahrer, die ich kenne, verdienen Netto bis zu 200€ mehr. Aber auch das ist mMn äußerst fragwürdig.
(40) Fire-and-forget · 25. Januar 2017
@39 Geil Busfahrer verdienen. Ja, auf jedenfall mehr als sie bekommen. 1300 brutto. Ist schon geil davon eine Familie zu ernähren ;). Desweiteren was haben denn die "Grannies" damals für den FS gezahlt. Een Appel und eene Birne im Vergleich zu heute, also daher kann dieses Argument kaum ziehen ;). Aber abzocken ist der wohl richtigste Begriff für all die Umstände zur Teilnahme am Strassenverkehr. Damit liegst Du vollkommen richtig ;)
(39) juanita2014 · 25. Januar 2017
@38 äpfel und birnen vergleichen - hmm sehr interessant. 1. den tüv müssen ALLE bezahlen 2. auch senioren waren mal führerscheinneulinge und haben da auch schon BEZAHLT und 3. bus- und lkw fahrer verdienen ja auch. also vorher mal nachdenken *zwinker. hier werden nur die senioren abgezockt
(38) thrasea · 25. Januar 2017
@37 Interessante These. Und den TÜV, zu dem man verpflichtet wird, sollen sie am besten auch gleich zahlen. Und Führerscheinneulinge - die machen die ärztliche Prüfung ja auch nicht zum Spaß, sondern sind dazu verpflichtet, sonst kriegen sie keinen Führerschein. Oder LKW- und Busfahrer für ihre regelmäßigen Überprüfungen. Ja, du verstehst, wie die Welt funktioniert!
(37) juanita2014 · 25. Januar 2017
@36 ein kluger mann hat mal gesagt, ich glaube keiner statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. und laut statistik lag clinton vorn und hat sie gewonnen? wenn sie schon senioren verpflichten wollen, dann sollten sie das auch bezahlen und nicht die rentner abzocken
(36) thrasea · 25. Januar 2017
@33 Natürlich kann man das. Das nennt sich Statistik und findet sich in allen Lebensbereichen. Was denkst du, wie Zuschauerzahlen von Fernsehsendungen, Inflationsraten, Wählerumfragen etc. entstehen? Da muss keineswegs immer jemand neben dran stehen und mitschreiben. Warum sollte man mit statistischen Untersuchungen ausgerechnet nicht feststellen können, wie viele Kilometer bestimmte Bevölkerungsgruppen im Schnitt fahren?
(35) Fire-and-forget · 25. Januar 2017
Ob nun technische "Hilfsmittel" in KFZ ( und da gibt es ja bereits Unzählige ) oder regelmäßige "Nach"-Kontrollen, es ist und bleibt immer eine Frage des Geldes. Und das finde ich sehr schade, angesichts der Sicherheit.
(34) nadine2113 · 25. Januar 2017
Ich gehe zwar unaufhörlich auf die 75 zu (noch 12 Jahre Zeit), aber ich finde die Forderung berechtigt. Nachweislich verengt sich mit zunehmendem Alter u.a. auch das Sichtfeld und das kann u.U. brenzlig werden. Aber andererseits sollte konsequenter gegen "Smartphonejunkies" im Straßenverkehr vorgegangen werden, denn die sind eine Gefahr für die Menschheit und meist weit unter 75 Jahre alt.
(33) juanita2014 · 25. Januar 2017
@31 ironie an *ah deswegen stehen millionen studenten an allen strassen und kontrollieren die ausweise und zählen die senioren* ironie aus. unfälle können erfasst werden, aber niemals anzahl der fahrenden senioren
(32) Willi4711 · 25. Januar 2017
Nach der Bundestagswahl wird verkündet Arbeiten bis 80 Jahre. Aber mit 75 schon mal Prüfen ob die noch fahren dürfen. Natürlich will niemand das bis 80 gearbeitet werden muss, nur vorher solls halt keine Rente geben. Sozialverträglich Ableben ist die Vorgabe.
(31) thrasea · 24. Januar 2017
@30 Das ist nicht meine Schlussfolgerung, sondern das sind Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Das zweifelst du an? Es gibt z.B. auch eine Studie der TU Dresden, die das bestätigt. Danach ist das Unfallrisiko pro gefahrenem Kilometer im Alter von 60-64 am Niedrigsten. Ab 75 steigt es aber steil an. Daher auch die berechtigte Forderung dieser News. <link>
(30) juanita2014 · 24. Januar 2017
@ 16 sorry aber nun muss ich lachen. nur weil senioren weniger an unfällen beteiligt sind, schlussfolgerst du, weil nur eine handvoll fahren? das ist doch lächerlich. ich kenne keine einzige statistik, die jeden fahrenden senior täglich zählt
(29) Bonsai · 24. Januar 2017
Ich stell mir gerade vor man würde die Technik, die funktioniert, wie in den auton. Lkw´s, in die Pkw´s einbauen. Keine Auffahrunfälle bspw. mehr. Was würde das wohl dem Hersteller kosten? Warum sollten man die Kuh schlachten so lange man sie melken kann?
(28) naturschonen · 24. Januar 2017
@26 hmmm, an dem mir bekannten Testserien nehmen nur deutsche Hersteller teil, weshalb wir natürlich keine Details veröffentlichen dürfen, aber wenn es im Fernsehen kam oder in einer Fachzeitung stand, dann wird es sicher stimmen :-) @27 stimmt, vor allem, weil "zufällig" Mercedes da seinen Sitz hat..
(27) Bonsai · 24. Januar 2017
@26 Gleichzeitig fahren in Baden Württemberg autonome Lkw´s. Wie passt das nur zusammen?
(26) k491 · 24. Januar 2017
@23 es wurden erst kürzlich von vox Automobil die aktuell verfügbaren Assistenzsysteme von Mercedes und Volvo getestet, teils mit erschreckenden Mängeln.
(25) k491 · 24. Januar 2017
@24 Natürlich ist das technisch möglich, aber bei den Versuchsfahrzeugen (Prototypen) sind 64 unabhängige Laserscanner, Radartechnik und Kamerasysteme kombiniert, die interaktiv mit GPS und den gespeicherten Geo-Kartendaten relativ sicher autonom fahren können. Diese Technik kannst Du noch lange nicht in ein Serienfahrzeug einbauen da die Technik doppelt so teuer ist wie das Fahrzeug. Viele der Assistenzsysteme arbeiten ausschließlich mit einer Kamera, mit Beeinträchtigungen ist immer zu rechnen
(24) jayco · 24. Januar 2017
@22 Ob es daran liegt, dass es Unterstützungssysteme sind? Technisch ist es möglich -- zeigt ja google mit seinen Studien z.B.
(23) naturschonen · 24. Januar 2017
@22 woher hast du deine Informationen? Ich habe schon vor ein paar Jahren an einem mehrmonatigen Test teilgenommen, die Technik hat nur noch kleine Macken, aber ich habe mein Fahrverhalten mal wieder überprüft und aktualisiert
(22) k491 · 24. Januar 2017
@20 autonomes fahren steckt noch absolut in den Kinderschuhen. Zumindest die Systeme die man bereits ab Werk kaufen kann (teilautonom), sind aktuell allerhöchstens unterstützende Systeme auf die man sich keinesfalls verlassen kann - was verschiedene Tests bereits gezeigt haben. Da werden ganz sicher noch 10-20 Jahre vergehen, bis man an einem Punkt ist wo die Maschine zuverlässig sicherer unterwegs ist als der Mensch.
(21) setto · 24. Januar 2017
Wenn im Sommer irgendwo ein Festival war ist die Fahrweise der Älteren oftmals geradezu topsicher stelle ich jedes Jahr aufs Neue fest
(20) naturschonen · 24. Januar 2017
jetzt gibt es bald selbstfahrende Autos, also macht jetzt der Check weniger Sinn als je, mMn hätte es alle paar Jahre ein paar Stunden Sicherheitstraining geben sollen, dann fallen die liebgewonnenen Gewohnheiten auch dem Fahrer selbst auf!!
(19) thrasea · 24. Januar 2017
@18 Das ist ja richtig, darüber muss man sich Gedanken machen. Aber wer nicht (mehr) fahrtüchtig ist, der sollte nicht selbst Auto fahren. Punkt.
(18) Bonsai · 24. Januar 2017
Wir leben aber auch in einer Umwelt wo man ohne Pkw in vielen Regionen nicht mehr klar kommt. Auch darüber muss man sich Gedanken machen.
(17) Fire-and-forget · 24. Januar 2017
Meine Oma, Gott hab sie selig ^^, ist bis zu ihrem 87 Lebensjahr Auto gefahren und sie war stolz die Blechplakette vom ADAC für unfallfreies Fahren erhalten zu haben. Jedoch bei genauerer Betrachtung ihrer Fahrweise ist es nur Anderen zu verdanken dasss sie keinen Unfall hatte ;). Blick nur nach vorn, der auch noch unscharf. Hinter ihr wahrscheinlich das Chaos, aber sie ist unfallfrei gefahren LOL @15 sowie auch Dein Beitrag ironisch ist, war auch meiner @14 gedacht ;)
(16) thrasea · 24. Januar 2017
@15 Aus einer Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes <link> "Senioren haben damit im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil eine unterproportionale Unfallbeteiligung. Daraus kann jedoch nicht geschlossen werden, dass ältere Fahrer die sichereren Fahrer sind, sondern die geringere Unfallbeteiligung spiegelt in weiten Teilen deren geringere Verkehrsteilnahme als Fahrzeugführer wider."
(15) juanita2014 · 24. Januar 2017
@13 und 14 - lest euch mal das thema und meinen post durch. ich habe null und nix über fahrschulen geschrieben. es ging nur darum, dass ältere zu tests gezwungen werden sollen, die nachweisslich (wenn man den statistiken glauben schenkt) weniger unfälle bauen.
(14) Fire-and-forget · 24. Januar 2017
@12 Was sagt das dann für die Fahrschulen aus ^^?
(13) Bonsai · 24. Januar 2017
@12 Mangelnde Erfahrung ist nun mal nicht käuflich zu erwerben. Das ist auch nicht das Thema hier.
(12) juanita2014 · 24. Januar 2017
ist nur komisch, dass laut statistiken, die meisten unfälle gerade durch jüngere fahrer passieren. ironie an - führerschein erst ab 30 jahren - ironie aus
(11) Bonsai · 24. Januar 2017
@9 Ich spreche hier nicht von mir. Aber so würde das Autofahren noch teurer und somit für viele Niedriglöhner unbezahlbar. Wenn, dann nicht alle 5 Jahre neuer Führerschein, Arzt bezahlt Krankenkasse usw. Dann wäre das sozial verträglich und nicht Konjunkturprogramm für wenige.
(10) anddie · 24. Januar 2017
Senioren werden aktuell ja schon häufig von ihrer Kfz-Versicherung diskriminiert, weil ab 60 fast immer die Beiträge wieder ansteigen. Soll das jetzt also noch von einer zweiten Seite passieren? Grundsätzlich sind solche Nachweise/Auffrischungen zwar schon sinnvoll, aber das sollte dann unabhängig vom Alter passieren. Man lernt heute in der Fahrschule gewisse Dinge auch anders, als noch vor 10-20 Jahren.
(9) k491 · 24. Januar 2017
@8 Sind ein paar Euro auf den Monat runtergebrochen, das wäre Dir ein gutes Stück Sicherheitsgewinn nicht wert? Weniger BTM Konsumenten auf den Straßen, Aussonderung von Menschen mit erheblich verschlechterter Reaktionszeit, regelmäßige Sehtests für alle.. Ich sehe da nur Vorteile, denn ich sehe ebenfalls täglich die eigenartigsten Verkehrsteilnehmer und frage mich, was in deren Köpfen vor geht. Menschen die sich im Straßenverkehr unberechenbar verhalten, sind ein großes Sicherheitsrisiko.
(8) Bonsai · 24. Januar 2017
@7 Frag mal Kraftfahrer. Die müssen das. Arzt kostet um die 100€, Führerschein um die 50€, ggf. neue Brille ab 100€. Das alle 5 Jahre. Das ist das Problem mMn.
(7) k491 · 24. Januar 2017
Wo wäre das Problem, grundsätzlich im 5 jährigen Turnus einen medizinischen Check für alle Füherescheininhaber einzuführen? Der Führerschein müßte jeweils also nach 5 Jahren durch diese Maßnahme verlängert werden, wer nicht zum Check erscheint oder Auffällig ist (Drogenschnelltest), dessen Führerschein läuft aus und wird nicht verlängert.
(6) Bonsai · 24. Januar 2017
MMn sind aber alle in der Gesellschaft gefordert in ihrem Umfeld die Augen offen zu halten und bei Bedarf zu sensibilisieren.
(5) Fire-and-forget · 24. Januar 2017
Wie @1 schon betonte, über 75 finde ich auch zu spät. Es gibt Beispiele, da werden die FSe nur durch regelmäßige Kontrollen verlängert. Ab Erhalt und ab 50. Alle fünf Jahre zur Gesundheitskontrolle und Nachweis über verkehrstechnische Veränderungen.
(4) Bonsai · 24. Januar 2017
@2 Macht wenig Sinn wenn es keiner kontrolliert. Ich kenne genug die fragwürdig sind. Aber wenn keine Kontrollen gemacht werden.....Ich selbst wurde 1994 das letzte Mal kontrolliert.
(3) longdick · 24. Januar 2017
Ja, wenn die Tests mal fair wären und es sich um Medikamenten-/ Drogenkontrollen, den gedunheitlichen Zustand, das theoretische Wissen und eine Reaktionstest handelt, dann fände ich das auch in Ordnung. Wenn alle diese Nachweise einwandfrei erbracht werden und am Ende eine "Verkehrspsychologin" über das Schicksal des Führerhscheins entscheiden darf und einen als Lügner hinstellt, finde ich das eine Unverschämtheit. Die reibt sich die Hände und freut sich auf die Kohle zur nächsten "Prüfung"...
(2) raptor230961 · 24. Januar 2017
Jeder Autofahrer, der AUFFÄLLIG wird - egal, welches Alter - sollte zu einem Test. Es gibt genug jüngere Fahrer, die rasen oder schleichen, die die Verkehrsvorschriften nicht beachten, die andere gefährden ... Und genügend jüngere, die Medikamente und Drogen nehmen.
(1) Bonsai · 24. Januar 2017
Was für ein Witz. 50 wäre angemessen. Zumindest sollten Augen getestet werden und überprüft werden was für Medikamente die nehmen.
 
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