Wien/Hamburg (dpa) - Irans wiedergewählter Präsident Mahmud Ahmadinedschad verdankt seinen überraschend klaren Sieg nach Auffassung des Wiener Iran-Experten Walter Posch seiner sozialpopulistischen Kampagne. «Er hat bei den einfachen Leuten von seinem Image als Underdog im Vergleich zu den Teheraner ...

Kommentare

(4) profitgeier · 13. Juni 2009
@2 Angenommen die Wahlbeteiligung lag bei 70% und Ahmadinedschad hat 70% der Stimmen erreicht, dann würde das bedeuten dass nur das halbe Volk ihn gewählt hat und nicht das ganze. Wenn es so ist, fände ich dass das Ziehen von Parallelen zwischen Präsident und Volk eine unfaire Verallgemeinerung gegenüber der anderen Hälfte des Volks ist, die ihn nicht gewählt hat. Wenn man noch 5 Millionen fälschbare Stimmen rausrechnet hat vielleicht sogar mehr als 50% ihn nicht gewählt. Ist ja wie Zahlenraten.
(3) Stiltskin · 13. Juni 2009
An Ahmadinedschads Wahlsieg dürfte nicht zu rütteln sein. Aber es dürften trotzdem einige Frage offen bleiben, nachdem im Vorfeld der Wahlen von einem Kopf an Kopf Rennen ausgegangen wurde. Es macht u.a. schon stutzig, wenn fast überall die Wahlzettel 'ausgegangen' sind, so daß manch einer seine Stimme überhaupt nicht abgeben konnte. Und außerdem gibt es da übereinstimmende Meldungen, die von massiver Behinderung der Opposition durch Regierungsnahe Stellen sprechen.
(2) k222040 · 13. Juni 2009
Bei der Wahlbeteiligung kann man ja nun vom Präsidenten Paralelen zum Volk ziehen denk ich mir. :-(
(1) notime · 13. Juni 2009
gebt den Menschen BROT + SPIELE - war schon so im alten Rom (da funzt es mit Kartoffeln+Pensionen)
 
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