Berlin (dpa) - Knapp 20 Jahre nach der deutschen Einheit haben zwei frühere hochrangige Stasi-Offiziere ein neues Buch über den DDR-Spitzelapparat veröffentlicht und damit für Unmut gesorgt. Es heißt «Fragen an das MfS» und stammt von Werner Großmann und Wolfgang Schwanitz. Beide waren in der DDR ...

Kommentare

(4) flowII · 06. März 2010
ich dachte, dass diese ordnung einiges an meinungsfreiheit vertraegt und sich nur etwas am markt durchsetzt(gekauft wird) was essenziellen nutzen bringt, also who cares ...
(3) rlange · 06. März 2010
@1 Du wirst in jeder Regierungs-Form etwas Positives finden. Zuminidest finden die einzelnen Schichten der Gesellschaft immer was Positives in den Regierungsformen. Was aber zählt ist das Gesammtbild und da kommt die ehemalige DDR nun auch nicht drum rum das sie ein Unrechtstaat war, genau so wenig wie die Zeit Deutschlands unter der NSDAP. Klar Linken mag das schwer fallen weil großartig was ändern will man ja nicht zu dem alten Machenschaften und da liegt ja auch die Gefahr drin.
(2) D-Tobi · 06. März 2010
"Auf Häftlinge der Staatssicherheit wurde kein psychischer Druck ausgeübt." - glatte Lüge, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann... aber die BRD ist nicht besser, nur geschickter... Mielke und seine Kumpane wären stolz auf den Apparat, den die BRD heute hat... Also Leute haltet die Augen und Ohren offen...
(1) Memphis · 06. März 2010
Das in der DDR einige Gesetze anders als in der BRD waren, ist doch klar. Aber wie falsch das Bild über die DDR im Westen ist, habe ich schon häufiger feststellen müssen. Ich sage nicht, dass das Buch die volle Wahrheit ans Licht bringen wird, aber die aktuellen Geschichtsbücher tun dies auch nicht. Gerade die Politik deklariert die DDR und dessen ehem. Bürger einzig auf das Level eines Unrechtsstaates, dabei gab es auch etliche positive Bilder, wie Gleichberechtigung d. Frau u.v.m.!
 
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