Brüssel (dts) - Die rumänische EU-Parlamentarierin Elena Oana Antonescu hat die europaweite Einführung einer sogenannten "Fast Food"-Steuer gefordert. Damit sollen die Hersteller künftig Abgaben auf Lebensmittel entrichten, die besonders viel Fett, Salz oder Zucker enthalten. Die Liberaldemokratin, ...

Kommentare

(11) dubberle · 11. Februar 2010
Kleiner Hinweis @Big_Frog: "Amtsschimmel" hat nix mit Pferden zu tun, obwohl das weithin irrtümlich so verstanden wird. "Amtsschimmel" soll darauf hindeuten, daß Akten in Amtsstuben derart lange unbearbeitet rumliegen, daß sich bereits Pilzkulturen - nämlich der Amtsschimmel - darauf bilden. Ansonsten stimme ich Dir prinzipiell zu, gebe aber zu bedenken, daß die Schicht der Nicht-Nachdenker im Lande dramatisch wächst. Wenn das Volk verblödet, muß es stärker geführt werden - leider!
(10) Big_Frog · 11. Februar 2010
Merkt ihr denn nicht,dass ständige Reglementierung den Amtsschimmel immer stärker wiehern läßt.Jeder Mensch muß selbst entscheiden,was er essen will und außerdem gibt es auch heute noch Berufe mit hoher körperlicher Belastung,wo man zum Ausgleich viel Energie braucht-der soll nun auch noch bestraft werden.Es liegt wohl eher daran,dass Alternativen zu teuer sind und ekelhaft schmecken(ich esse so gut woe nie Fastfood).
(9) butcho · 11. Februar 2010
Wo soll denn bei dieser Steuer Geld übrigbleiben? Da geht doch mehr für die Verwaltung drauf als das Sie einbringt. Wor allem wer beurteilt den was genau FastFood ist? Also selten eine so undurchdachet Idee gehört. Wer was gegen Übergewicht gerade bei Kinder tun will muss aufklären und nicht verbieten oder verteuern.
(8) hbflusa · 11. Februar 2010
Was heißt hier 'Nahrungspampe zu Dumpingpreisen...' ??? Was soll an diesen Preisen bitteschön 'Dumping' sein? McD & Co sind im Vergleich zu richtiger Nahrung (mit weniger Salz, Fett, Zucker, Kohlenhydrate) alles andere als günstig. Mit der Differenz könnte man sich sehr wohl einen Ernährungsberater leisten. Die Kosten für eine Beratung liegen bei ca. 50,- Euro, wobei es nicht unbedingt notwendig ist. Wer halbwegs auf die Ernährungspyramide achtet macht grundsätzlich vieles richtig.
(7) BranVan · 11. Februar 2010
Eine interessante Idee die ich im Ansatz für absolut richtig halte. Fast-Food ist ein Treiber einer grausammen und klimaschädlichen Massentierhaltung. Eine Verteuerung dieser Produkte begrüße ich sehr.
(6) k4286 · 11. Februar 2010
@5 grins... das Passt EUre EU Parlamentarierin will zwischen 0,01 bis 0,1 Prozent mehr Diätenerhöhung von EUch richtig so "Fritoffel" ohne Pomm und ohne Fett ist doch eine Diskussion wert ...
(5) Fritoffel · 11. Februar 2010
Es geht ja nicht um einen Schwachsinn von Gurken-Normformen sondern darum, das Gesundheitssystem mit Geldern von denjenigen aufzupäppeln, die letztlich eben diesem System Kosten verursachen ... wenn das Geld tatsächlich direkt dahin geht, ist das durchaus eine Diskussion wert ...
(4) Wolfman · 11. Februar 2010
Diese überbezahlten, arbeitslosen EU-Bürokraten sollte man mal nach Haiti zum Aufräumen schicken, damit die nicht immer auf Ideen kommen, die einem vorschreiben wie gerade eine Gurke sein darf oder wie man uns das Geld aus der Tasche ziehen kann.
(3) zuckerhase · 11. Februar 2010
ich warte ja nur noch darauf bis eine allgemeine atemluftsteuer erhoben wird....
(2) justpickers · 11. Februar 2010
Ein Schwachsinn jagt den anderen in dieser EU! Sollen unsere Politiker doch endlich mal dafür Sorge tragen, dass bei den "kleinen Leuten" mehr hängen bleibt, dann können die sich auch hochwertige Lebensmittel kaufen und brauchen nicht diese industriell hergestellten Nahrungspampe zu Dumpingpreisen konsumieren, und vielleicht könnte sich der Ein oder Andere auch einen Besuch beim Ernährungsberater leisten.
(1) Mehlwurmle · 11. Februar 2010
Frü das was sie vorhat, ist der Steuersatz zu niedrig. Wenn man damit auch eine Art Ernährungserziehung bewirken möchte, muss der Steuersatz schon merklich hoch sein, so 30 %. Die Gelder sollten zweckgebunden für das Gesundheitssystem sein, dann wäre das eine wirklich gute Idee.
 
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