Brüssel (dpa) - Die Reformpläne vieler europäischer Länder bei der Rente sind nach Ansicht der EU-Kommission unzureichend. Für das Heraufsetzen des Renteneintrittsalters müssten notwendige Voraussetzungen wie zum Beispiel altersgerechte Arbeitsplätze geschaffen werden. Das schreibt die Behörde in ...

Kommentare

(6) Stiltskin · 16. Februar 2012
Die Lebensarbeitszeit wird weiter steigen, als bisher vorgesehen. Aber dann bedarf es zunehmend Altersgerechter, 'gesunder' Arbeitsplätze, wie auch Schluß sein muß, 'Ü 55' aus den Betrieben zu drägen. Und wenn immer häufiger die Rede von privater Altersvorsorge ist, dann muß auch Schluß sein mit Dumpinglöhnen, es müssen Löhne gezahlt werden, von denen sich auch Rücklagen bilden lassen. Denn sonst wird sich das Problem der Altersarmut stärker als angenommen auf den sozialen Frieden auswirken.
(5) k293295 · 16. Februar 2012
Bis auf den Schrei nach mehr privater Vorsorge (= Bank-/Versicherungslobby-Fütterung) klingt das recht vernünftig. Vernünftiger jedenfalls als der dauernde unausgegorene Mist, den die letzten Bundesregierungen verzapft haben. Ach, ich vergaß: Die EU ist ja pöhse. ^^
(4) setto · 16. Februar 2012
Erstmal sollen sie einheitliches Rentenalter durchsetzen, dann kann man weitersehen, aber wie ich unsere Regierung kenne schreit sie gleich hurra und geht auf 80 Jahre
(3) aboehm · 16. Februar 2012
@1+@2: die frage ist halt wie das ganze bezahlt werden soll: frueh in rente und viel laenger leben als das vor 40 jahren der fall war. jeder der will koennte natuerlich seinen lebensstil vor erreichen der rente erheblich einschraenken (ich habs gemacht, in WG gelebt, alles selbst gekocht+gebacken, jeden cent gespart) und deshalb bin ich mit 38 in einem land mit extrem niedrigen lebenshaltungskosten "in Rente" gegangen. muss man aber wollen. oder eben arbeitenarbeitenarbeiten :-(
(2) picard95 · 16. Februar 2012
Ich könnte die monatlich 660 Euro (inkl. AG-Anteil) für die gesetzliche Rente für mich auch besser anlegen. Aber wir werden dahin kommen wirklich bis zur Kiste arbeiten zu müssen.
(1) k317732 · 16. Februar 2012
Nur ein toter Rentner ist ein guter Rentner, weil er dem Staat nicht mehr auf der Tasche liegt. Obwohl, wofür wird eigentlich Rentenversicherung vom Gehalt abgezogen?
 
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