Sutherland Springs (dpa) - Nach dem Massaker in einer Kirche im US-Bundesstaat Texas mit 26 Toten herrscht in den USA Entsetzen und Fassungslosigkeit. Am Montag verdichteten sich Hinweise auf ein familiäres Motiv des Täters. Man wisse, dass er wütend auf seine Schwiegermutter gewesen sei. Das sagte ...

Kommentare

(39) Photon · 07. November 2017
@38: Nein, es wird sich aber immer künstlich aufgeblasen, wenn mal wieder ein Irrer jemanden (oder ein paar mehr) umgelegt hat. War es mit einem Auto, mit Giftgas oder einem Messer, dann - naja, war's halt Pech. War es aber mit einer Schusswaffe - ja dann müssen ganz neue Gesetze her! Erinnert mich so ein wenig an die "Kampfhunde". Beißt ein Schäferhund, ja dann beißt halt ein Schäferhund. Ist es ein Bullterrier, dann "zerfetzt er in klarer Tötungsabsicht"und muss verboten werden...
(38) darkkurt · 07. November 2017
@37: Ach, dieser Vorfall und seine Vorgänger waren keine „(willkürlichen) Tötungen von Menschen“, keine „Amokläufe“, keine „ furchtbaren Ereignisse“? Es ist doch keine so blauäugig zu glauben, dass Restriktionen im Waffenrecht das Böse auf der Welt ausmerzt.
(37) Photon · 07. November 2017
@36: "Es geht ausschließlich um Massenmorde durch Schusswaffenmissbrauch." Ja, Morde durch Schusswaffenmissbrauch lässt sich durch ein Verbot von Schusswaffen eindämmen, das ist richtig. Aber keine (willkürlichen) Tötungen von Menschen, keine Amokläufe, keine Irren, Terroranschläge und andere furchtbaren Ereignisse. Und ich dachte bislang, dass es eher darum ginge. Aber wenn es nur um Tötungen durch böse Donnerbüchsen geht, dann hast Du natürlich recht. Was auch immer der Quatsch soll.
(36) darkkurt · 07. November 2017
@34: Wir reden nicht über Terroristen. Bis auf den Anschlag in Charleston lag den Taten keine politische oder ideologische Agenda zu Grunde. Es geht ausschließlich um Massenmorde durch Schusswaffenmissbrauch. Und die kann man eindämmen, wenn auch nicht gänzlich verhindern.
(35) Photon · 07. November 2017
@32: Es ist NICHT legal, sich eine Waffe illegal zu kaufen. Ich glaube, Du hast es auch ein wenig falsch verstanden. Der Täter aus München ist so ein Beispiel, da auch ein extrem scharfes Waffengesetz wie das deutsche nichts daran ändern konnte, dass sich jemand eine Waffe und reichlich Munition besorgt, um damit amok zu laufen. Und das ist ja das, was ich die ganze Zeit sage. Wer töten will, tötet auch mit anderen Mitteln - nur sind eben nicht die gewählten Mittel schuld.
(34) Photon · 07. November 2017
@33: Na weil wenn man die einfachste und sicherste [sic!] Methode verbietet, die nächste auf der Liste die einfachste und sicherste - und damit bevorzugte wird. Keine Ahnung, was das sein wird. Bin kein Terrorist oder Attentäter. Aber es wird immer eine Methode geben, die sich für ein Vorhaben am geeignetsten erweist. Sei es wegen besonders hoher Erfolgsquote (also Opferzahlen) oder geringen Risikos bei der Beschaffung und/oder Durchführung. Willst Du irgendwann auch Strippe verbieten?
(33) darkkurt · 07. November 2017
@30: diese BIld bezog sich primär auf den Täter in San Antonio, der wohl aus Driss auf seine Schwiegermutter Amok gelaufen ist. Psychose und planvolles Vorgehen schließen sich aber nicht zwangsläufig aus. Das zeigen sowohl der Täter von Aurora als auch der Täter aus Vegas. Und wenn Waffen die EINFACHSTE UND SICHERSTE METHODE [sic!] sind - warum tut man nichts dagegen?
(32) thrasea · 07. November 2017
@31 Seit wann ist es legal, eine Waffe im Darknet zu kaufen, wie es der Täter beim Anschlag / Amoklauf am Münchner Olympia-Einkaufszentrum getan hat? Oder nimm den Amoklauf von Winnenden - da wurde eine Waffe benutzt, die entgegen der Vorschriften nicht im Waffentresor aufbewahrt war - und damit also auch als illegal gelten muss?
(31) Photon · 07. November 2017
@26 es kamen eben KEINE illegalen Waffen bei einem Massaker in Deutschland zum Einsatz. Weil sie im Vergleich zu einem LKW viel zu teuer und kompliziert zu beschaffen sind. Auch das Risiko dabei erwischt zu werden ist im Vergleich hoch. Diese Waffen kommen nur bei gezielten Tötungen zum Einsatz, bei Hinrichtungen in der Szene meist. Ansonsten greift man auf bessere, passendere Mittel/Waffen zurück. Giftgas, Säure, Autobombe oder Mietwagen ohne Bombe, aber mit Fahrer...
(30) Photon · 07. November 2017
@28 Der angesehene Pensionär, der ÜBER MONATE Waffen und Munition hortete (aus @29) widerspricht doch dem Bild desjenigen in der psychischen Extremsituation, der "mal eben Dampf ablassen will". Und natürlich sind es legal erworbene Waffen, die da zum Einsatz kommen. Weil sie eben die einfachste und zugleich sicherste Methode darstellen, so ein Massaker durchzuführen und man sie sich nicht illegal beschaffen muss. Wäre es aber so, gäbe es andere Massaker. Und da antworte ich gleich auf @26. Denn
(29) darkkurt · 07. November 2017
@27: ...und die Gefahr, bei der Vorbereitung eines geplanten Massenmordes mit homebrew-Bomben erwischt zu werden ist auch deutlich höher. Nimmt man dagegen Las Vegas als Beispiel, wo ein wohlhabender, angesehener Pensionär über Monate hin Waffen und Munition hörten konnte, ohne dass es jemandem aufgefallen ist...
(28) darkkurt · 07. November 2017
@27 gerade der aktuelle Fall zeigt doch, dass jemand in einer psychischen Extremsituation die Möglichkeit hat, seine Aggressionen mit Waffengewalt auszudrücken. Und zwar ohne die Initialbedingung, kriminell zu sein und eine illegale Waffe zu besitzen. Schärfere Waffengesetze verhindern keine Morde mit Schusswaffen, setzen aber die Hürden deutlich höher. Deswegen passt auch das Argument von @24 nur bedingt. Es ist auch in den USA deutlich schwieriger, Bomben zu bauen...
(27) Leoric · 07. November 2017
@26: Warum sollte man sie auch illegal erwerben wenn man sie legal erwerben kann? Was beweist das?
(26) darkkurt · 07. November 2017
@25: wie viele der Massenmorde mit Schusswaffen sind denn in letzter Zeit von „den bösen Jungs“ mit illegalen Waffen verübt worden? Es handelte sich in den letzten Jahren immer um legale Waffen, die vermeintlich unbescholtene Bürger offen erworben haben. Egal, ob in Sutherland, Vegas, Aurora, Sandy Hook, Orlando oder Charleston - die Tatwaffen waren LEGAL erworben!
(25) Photon · 07. November 2017
@21: zusammen stellt, mit dem man problemlos in den Krieg ziehen könnte. Man kann aber Amokläufe damit NICHT verhindern. Auch die Opferzahlen werden dadurch nicht sinken. Wenn jemand großen Schaden anrichten will und ihm sein eigenes Leben dabei egal ist, dann gibt es Möglichkeiten. Und die findet man auch ohne Anleitung durch den IS. Man muss es nur WOLLEN. Und da liegt doch das Problem. Warum will ein Mensch ein Massenmörder sein? Ich wollte es bislang noch nie.
(24) Photon · 07. November 2017
@21: Er hätte sicherlich NICHT das Schälmesser gegriffen, wenn er keine Schusswaffe gehabt hätte, sondern hätte im nächsten Baumarkt alles für ein paar Rohrbomben und Mollis bekommen. Aber abseits dessen - ist Dir nicht schon einmal aufgefallen, dass in Deutschland alle bösen Jungs eine (illegale) Schusswaffe bereits haben? Was interessiert die es, ob es erlaubt ist oder nicht? Man kann durch schärfere Waffengesetze in den USA vielleicht unterbinden, dass sich jeder x. Familienvater ein Arsenal
(23) flydee · 07. November 2017
Liebe Lemminge die nach schärferen Waffengesetzen schreien wacht endlich aus eurer Prinzessinnenwelt auf denn das was @18 und 22 u.a gesagt hat ist leider bittere Reality!
(22) Leoric · 06. November 2017
Die Mordrate und der Waffenbesitz korrelieren im Ländervergleich nicht. Wer also glaubt mit einem schärferen Waffenrecht die Mordrate massiv zu senken, der irrt sich. Andere Faktoren sind wesentlicher. (Vergleicht mal Deutschland mit der Schweiz, der Vergleich sagt vor allem eines, die Schusswaffe ist das Mittel der Wahl wenn verfügbar, jedoch geschieht der Mord auch ohne sie). Und solche Attentate? Nun, in Europa gabs in letzter Zeit auch so einige mit höheren Opferzahlen als in den USA.
(21) thrasea · 06. November 2017
@18 Was für eine blödsinnige Argumentation, Todesopfer pro Schusswaffe als Kennzahl heranzuziehen. Würdest du ernsthaft erwarten, dass sich die Zahl der Todesopfer verfünffacht, wenn jeder Mensch 5 statt 1 Waffe hat? Ob deine Aussage überhaupt stimmt - hast du einen Beleg dafür? Und ja, es macht sehr wohl einen Unterschied, ob ein Gestörter mit einem Messer seine Schwiegermutter tötet - oder mit einer (halbautomatischen?) Schusswaffe zig Leute tötet.
(20) lutwin52 · 06. November 2017
Na ja, ist schon interessant das alles. Die USA sind ein großer Abnehmer deutscher Waffen! Seltsam eigentlich.
(19) Photon · 06. November 2017
nichts. Wenn jemand ein Ding an der Klarinette hat, wird er Mittel und Wege finden um zu töten. Die Schusswaffe benutzt er nur, weil sie gerade greifbar und einfach zu handhaben ist. Aber hätte er sie nicht, mietet er sich einen LKW, bastelt sich was, ... greift halt zu anderen Methoden. Man darf nicht dem lächerlichen Glauben anheim fallen, dass wenn es keine einzige Schusswaffe in den USA gäbe (was ohnehin völlig illusorisch ist), dort nichts passiert wäre...
(18) Photon · 06. November 2017
Und wieder plärrt jeder nach schärferen Waffengesetzen. So ein Schwachsinn. In Deutschland, wo wir weltweit unter anderen die schärfsten Waffengesetze haben, gibt es auch reichlich Todesopfer durch Schusswaffen. Gemessen an der Anzahl der Waffen sogar mehr als in den USA. Weil eben jeder, der was Böses plant, auch an eine Waffe kommt, wenn er denn will und es bezahlen kann. Und wenn nicht, gibt es eben auch noch Bastelanleitungen für Bomben frei Haus zum Download. Da helfen Gesetze überhaupt gar
(17) lutwin52 · 06. November 2017
@16 Weißt du welch einen Unsinn du redest?
(16) flydee · 06. November 2017
Ganz ehrlich?!Es gibt leider mehr Unfalltote durch Autos!!!Sollen wir die Autos jetzt auch abschaffen?
(15) bs-alf · 06. November 2017
Wen jeder der wütend auf seine Schwiegermutter ist... - dann wären die Kirchen noch leerer.
(14) lutwin52 · 06. November 2017
Es liegt an den Menschen in den USA. Mit der Prohitition haben sie es versucht. Hat nicht geklappt. Wer saufen will kriegt seinen Stoff. Bei Drogen hilft auch nicht die Mauer gen Mexiko. Und bei den Waffen hilft in den USA auch kein verschärftes Waffengesetz. Es ist der Ami schlechthin, der oft immer noch im Wilden Westen lebt. Ohne Knarre unterm Kopfkissen kann er nicht einschlafen. Nur gut, dass nicht alle Amis so sind. Kann man nur hoffen, dass die Gestrigen langsam aussterben.
(13) HelmutPohl · 06. November 2017
"US-Präsident Donald Trump sagte während seiner Asien-Reise auf die Frage, ob eine Änderung des Waffenrechts anstehe, die USA hätten ein großes Problem mit psychischer Gesundheit." Ohne Frage, er selbst ist das beste Beispiel.Und er hat die schlimmste Waffe in Händen - die Atombombe !
(12) quila · 06. November 2017
auch wenn die Befürworter des uneingeschränkten Waffenbesitzes sagen, dass sich jeder der töten will, eine Waffe illegal besorgen wird. was aber auch um einiges schwieriger sein dürfte wenn die gesetze nicht zu lasch gehandhabt werden. so gesehen kann sich ja auch jeder der töten will auch in de oder anderswo eine waffe illegal besorgen. nur die amokläufe sind nicht so einfach zu bewerstelligen wenn man erst dunkle kanäle aufsuchen mus . wer ne waffe hat der klickt auch schneller aus
(11) Thorsten0709 · 06. November 2017
solange die Amerikaner (amerikanische Politiker) nicht daraus lernen, wird dieses massenhafte Töten bleiben. Teilweise werden amerikanische Politiker von der mächtigen Waffenlobby unterstützt. Die Hand in die einen füttert...
(10) Stiltskin · 06. November 2017
Auch ein generelles Waffenverbot würde kein Ende der häufigen Amokläufe/ Blutbäder, der Toten durch Schusswaffen in den USA überhaupt, denen mehr Menschen pro Jahr zum Opfer fallen als es Tote im Straßenverkehr gibt, bedeuten. Aber zumindest würde die Zahl der durch Schusswaffen Getöteten deutlich zurückgehen, auch wenn die Befürworter des uneingeschränkten Waffenbesitzes sagen, dass sich jeder der töten will, eine Waffe illegal besorgen wird.
(9) esKa · 06. November 2017
@8 Warscheinlich stecken die im Wilden Westen wie deutschland in seinen geschichtlichen Opferschuhen.
(8) Folkman · 06. November 2017
@3, @7: Das muss man verstehen: die Amis stecken evolutionstechnisch halt noch immer tief im Wilden Westen, den sie nie wirklich überwunden haben. Und ich fürchte, das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben...
(7) Muschel · 06. November 2017
@2 Ja wirklich, ihr ungläubigen Waffenlosen, hortet Waffen, man könnte sie ja mal brauchen, nur dass man leider vorher tot ist.^^ Mal schauen welches Feindbild Herr T. jetzt aufbaut. Ich hätte da ein paar Ideen.......
(6) quila · 06. November 2017
ja ami machweiter so gib jeden eine waffe und lass sie ihre probleme damit lösen.und irgendwann bettelst du um einwanderer da deine amis fast alle ein loch im körber haben. könnten wir doch auch in de machen jeden eine waffe geben damit sie ihre problemchenlösen können. dann mal bis auf das nächte mal warten bis es wieder heist.
(5) Taubi · 06. November 2017
@3: vielleicht liegts auch einfach daran, dass der Täter tot ist ;o)
(4) k121632 · 06. November 2017
Wieder ein Beispiel dafür, dass die private Bewaffnung aller Bürger eher gefährlich ist, als dass sie zu mehr Sicherheit beiträgt, wie es uns die Waffen-Lobby in USA - und auch Trump - immer wieder einreden will. Trump hat nach dem Attentat in Paris 2015 getönt, US-Amerikanern wäre das nicht passiert, sie trügen Waffen und würden sich verteidigen. Dieser tragische Vorfall zeigt, dass man bei derart hinterhältigen Überfällen als Zivilist - ja selbst als Polizist - so gut, wie keine Chance hat!
(3) anddie · 06. November 2017
Also den letzten Attentäter von New York wollte Trump unbedingt direkt nach Guantanamo schicken, den jetzt komischerweise nicht. Ob das damit zusammenhängt, dass es kein Einwanderer war? Ein Schelm, wer böses dabei denkt. @2: Bist du verrückt? ;) Dann können sich die Leute dort doch nicht mehr vor solchen Attentätern schützen
(2) Folkman · 06. November 2017
Verschärft endlich eure Waffengesetze da drüben, verdammt nochmal!
(1) locke · 05. November 2017
Einfach nur unfassbar was in der Welt abgeht
 
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