Berlin (dpa) - Der SPD reißt im Incirlik-Streit der Geduldsfaden mit der Union: Die SPD-Bundestagsfraktion will in ihrer Sitzung an diesem Dienstag einen Beschluss zu einem Abzug der deutschen Soldaten vom türkischen Nato-Standort fassen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Fraktionskreisen. ...

Kommentare

(31) Preylly · 01. Juni 2017
Die komplette Preylly -mceyran Episode war doch auch auf einmal weg.. .(grins) obwohl kein Badwort darinne war...
(30) taps · 01. Juni 2017
Mann sollte 29 dann auch löschen, oder fühlt sich hier jemand angesprochen ? Die Zufälle werden einfach nicht weniger. "Mone" hat hier natürlich Hausrecht, aber das ist schon Eigenartig, zumal ich A.M. noch in Schutz nehme (obwohl ich Sie eigentlich persönlich + politisch ablehne), aber das ging zuweit (nun leider gelöscht).
(29) mceyran · 01. Juni 2017
@28 Wer hat sich denn Deiner Meinung nach "ausgeheult"? Also ich habe hier keinen Kommentar gemeldet. Einen "Übermenschen" sehe ich hier auch nicht.
(28) taps · 01. Juni 2017
@27 das hat wohl mich + Dich betroffen. Nun ja glaube eher es hat sich "jemand" ausgeheult. Staune jedesmal das ein Mensch hier solch eine Plattform erhält. 20 fehlt auch.
(27) der_schwule · 31. Mai 2017
Hat Zensi Mone schon wieder an den Kommentaren herumgefummelt??? Wo sind die Kommentare 22 bis 25???
(26) monet · 31. Mai 2017
Die SPD will/ möchte eine nächste Woche einen Beschluss fassen. Sie hat also noch keinen verbindlichen Standpunkt festgelegt. Die CDU versucht das (abermals wiederkehrende) Thema herunterspielen. Vermutlich aus Angst das der Flüchtlingsdeal platzt und die Kanzlerin entweder mit der Aufnahme von Flüchtlingen oder mit unschönen Bildern der Abschottung in Zusammenhang gebracht wird. Debattieren wird man das frühestens mitte Juni - Sommerpause - Wahl.Bringt allen tolle PR, aber keine Lösung.
(21) mceyran · 31. Mai 2017
@19 Naja, dann war das mit den Nazi-Methoden halt auch Satire. Also ich reise jedes Jahr dort hin, ist ja auch eine meiner beiden Heimaten. Reisen in die Türkei waren allerdings schon immer günstig. Klar, die Nachfrage ist sicherlich gesunken. Das wird aber auch eher mit den vermehrten Terroranschlägen und dem Putschversuch zu tun haben, und natürlich damals mit dem abgeschossenen russischen Kampfjet.
(19) der_schwule · 31. Mai 2017
@16 wie Du sehr richtig festgestellt hast, gibt es gegen Satire keine rechtliche Handhabe. Diesem überaus lustigem Irrglauben ist allerdings Euer Erdogan verfallen @18, wer möchte schon FREIWILLIG in die Türkei? Die allerwenigsten, daher werden Reisen in die Türkei derzeit zu einem Spottpreis angeboten
(18) mceyran · 31. Mai 2017
@17 Naja meine Frage hast Du jetzt irgendwie vermieden, aber OK. Genau, es ist alles in Ordnung, alles geht seinen konsequenten Weg, das ist doch mein Punkt! Aber man soll nicht die komplette Schuld in der Türkei suchen, sondern sich auch mal an die eigene Nase fassen. Das ist die Konsequenz des beidseitigen Verhaltens. Man bedenke auch, wie lange es nach dem Putschversuch gedauert hat, bis sich ein ranghoher Europäer in der Türkei blicken lassen hat. Sehr solidarisch.
(17) der_schwule · 30. Mai 2017
@14 was haben wir in Deutschland mit Eurem Wahlkampf zu tun? Und wenn in Deinen Augen die EU ein sinkendes Schiff ist und ihr euch weiter so aufführt wie in den letzten Wochen/Monaten, dann ist doch alles in Ordnung!
(16) mceyran · 30. Mai 2017
@15 Es ist natürlich leicht, jemanden als Ziegenficker zu bezeichnen und das dann Satire zu nennen. Es steht allerdings auch einem Menschen frei, rechtlich dagegen vorzugehen. Zumal aber das Verfahren gegen Böhmermann eingestellt wurde und er auch noch alle möglichen Preise dafür bekommen hat, scheint es bei Beleidigungen ja hohe Hürden zu geben. Die werden nun ausgerechnet dann überschritten, wenn man jemandem die Anwendung von Nazi-Methoden vorwirft? Und das ist dann auch keine Doppelmoral?
(15) der_schwule · 30. Mai 2017
@11 woran liegt es, dass Euer Präsident gleich die beleidigte Leberwurst nach dem Satire Gedicht von Jan Böhmermann spielt und die Gesetzeskeule rausholt, aber selber kräftig austeilt und Nazi Vergleiche bringt und meint, damit könnte er in Sachen EU Beitritt irgendetwas erreichen?
(14) mceyran · 30. Mai 2017
@12 Nein, hat er nicht. Er hat gesagt, Merkel nutze Nazi-Methoden. Damit beleidigt man nicht ein ganzes Land als Nazi-Land. Das war eine Reaktion darauf, dass man Wahlkampf für ein Ja in dem Referendum aktiv unterdrückt und Ministern von vermeintlichen Partnern Auftrittsverbote erteilt hat. Informiere Dich mal besser! Außerdem beschwere ich mich nicht. Ich erörtere, dass man auch mal den diplomatischen Standpunkt der Türkei sehen sollte, statt alles auf die Türkei zu schieben.
(13) tastenkoenig · 30. Mai 2017
Die Rede war von "Nazi-Methoden", die Niederländer waren sinngemäß Abkömmlinge von Nazis (die genaue Formulierung ist mir gerade entfallen). Edogan ist jedenfalls äußerst empfindlich und dauerbeleidigt, teilt selbst aber mächtig aus. Dass sie EU die Türkei in Sachen Beitritt lange hingehalten hat ist allerdings richtig. Man erinnere sich an Merkels "privilegierte Partnerschaft", Sarkozy hat schlicht "non" gesagt.
(12) der_schwule · 30. Mai 2017
@11 Euer Erdogan hat Deutschland nicht als Nazi Land bezeichnet? <link> Dann informiere Dich mal besser! Und wenn Du nicht heiß darauf bist, dass die Türkei in die EU kommt, warum beschwerst Du Dich dann in @4 das die EU den Beitritt der Türkei blockiert?
(11) mceyran · 30. Mai 2017
@10 Was gibt es da abzufinden? Du redest so, als würdest Du mich mit erhobenem Finger belehren wollen. Das kannst Du Dir schon mal abschminken, denn wenn wir diskutieren, dann auf Augenhöhe. Wie kommst Du eigentlich darauf, dass ich so heiß darauf sein könnte, dass die Türkei auf das sinkende Schiff namens EU kommt? Nach der jahrzehntelangen Hinhaltetaktik und leeren Versprechungen ist die EU für die Türkei längst nicht mehr integer. Als Nazi-Land wurde Deutschland übrigens nicht bezeichnet.
(10) der_schwule · 30. Mai 2017
@9 finde Dich einfach damit ab, dass wir, und damit meine ich nicht nur Deutschland, soetwas wie die Türkei in der EU nicht haben wollen! Wer das jetzige Deutschland als Nazi-Land bezeichnet, Todesstrafe einführen will, hat in der EU nichts zu suchen und glücklicherweise denken die zuständigen Volksvertreter genauso. Für die Zustimmung ist eine einstimmige Mehrheit notwendig und Deutschland wird bei Eurem Erdogan auf jeden Fall den Zuspruch nicht erteilen. Und das ist auch gut so!
(9) mceyran · 30. Mai 2017
@6 Ich weiß nicht was für einen Beweis ich hier angeblich liefere, aber Du lieferst gerade den Beweis, dass Dir an freier Meinungsäußerung nichts liegt. @7,8 Ich will gar nicht erst zum 124623874sten Mal auf diese Themen eingehen. Mir ging es nur darum, dass man auch mal die andere Seite der Medaille sieht. Die Türkei wird nun mal schon länger sch...lecht behandelt. Das mit den Armeniern kann man aber nicht so einfach zusammenfassen, das ist ein ellenlanger Text: <link>
(8) tastenkoenig · 29. Mai 2017
Es gab einen Kriterienkatalog, der für die Visafreiheit hätte erfüllt werden müssen. Den hat Erdogan noch als Ministerpräsident selbst unterschrieben. Die Kriterien wurden ganz überwiegend, aber eben nicht vollständig erfüllt. Erdogan heult aber rum. Die Türkei selbst hat bulgarischen Politikern den Wahlkampf in der Türkei verwehrt. Erdogan heult aber rum. Der Bundestag hat eine Resolution bzgl. der deutschen Rolle in Sachen Armenier verabschiedet, das ist ohne jede Einschränkung sein Recht.
(7) Mehlwurmle · 29. Mai 2017
@3: Bis jetzt habe ich noch keine Beweise gesehen, dass Gülen hinter all dem steckt. Wenn Erdogan über solche verfügen würde und die den USA vorlegt, dann wäre Trump mit Sicherheit der Erste, der ihn ausliefern würde (als Moslem ist er in seinen Augen ja per Definition ein Terrorist). Und wenn er dann noch einen Vorteil für sich (oder war es die USA?) rausschlagen kann, dann sowieso...
(6) taps · 29. Mai 2017
@3 Dir ist auch nicht mehr zu helfen, was will ERDO denn mit den bezeichneten NAZIS -OMG- . Achso der "Doppelpass" muss dann weg, lieferst hier gerade den besten Beweis.
(5) der_schwule · 29. Mai 2017
@3 und @4 oder kurz zusammengefasst: Alles in bester Ordnung
(4) mceyran · 29. Mai 2017
Ganz zu Schweigen von den Sachen, die im sonstigen Europa noch so passieren: Weitgehend einseitiger Flüchtlingsdeal (s. Visumsfreiheit), Blockade einer Mitgliedschaft in der EU, etc. etc. Die Türkei kann auch behaupten, sich lange genug von Deutschland und Europa an der Nase herumführen lassen zu haben.
(3) mceyran · 29. Mai 2017
Es ist natürlich nicht verwunderlich, dass das so dargestellt wird, als sei die Türkei für die Verschlechterung der Beziehungen alleine verantwortlich. Man muss aber auch bedenken, dass Deutschland Putschisten Asyl gewährt, diese nicht ausliefert, Wahlkampfauftritte von Ministern verbietet, eine Resolution zu einem angeblichen Völkermord an den Armeniern verabschiedet hat und alle paar Jahre das Aufenthaltsgesetz zu Ungunsten von Türken verändert.
(2) tastenkoenig · 29. Mai 2017
Naja, ich halte das Argument auch nur für bedingt stichhaltig, aber tatsächlich wird ein Umzug die Handlungsfähigkeit zumindest für eine Weile einschränken. Die haben da mehr als 200 Container Material und ein kompletter Umzug wird Wochen dauern. Aber wenn die nicht spätestens bei der ersten Besuchsverweigerung logistische Planspiele für diesen Fall gestartet haben und sie jetzt völlig unvorbereitet vor dieser Möglichkeit stehen, dann wäre das m.E. ziemlich fahrlässig.
(1) Sandra15 · 29. Mai 2017
Was für eine Argumentation von Herrn Tauber. Der "Auftrag" wird auch an einem anderen Standort erfüllt. Mir stellt sich allerdings die Frage, ob Herr Tauber für solche sehr qualifizierten Äußerungen von Steuergeldern bezahlt werden muss. Ich stehe da voll auf die Argumente der SPD, sich nicht länger auf der Nase rumtanzen zu lassen.
 
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