CSI in Pirmasens: Schüler ermitteln am Tatort
Tag der Chemie gibt Einblicke in spannende Einsatzgebiete
(pressebox) Ludwigshafen, 03.06.2014 - Rund 60 Schülerinnen und Schüler waren heute einem unbekannten Täter am Campus Pirmasens der Fachhochschule Kaiserslautern auf der Spur. Wie die "echten" Ermittler sicherten die Siebtklässler der IGS Thaleischweiler-Fröschen Spuren und analysierten Blutproben und Flecken. Der Kindertag der Chemie, zu dem die Fachhochschule Kaiserslautern gemeinsam mit den Chemieverbänden Rheinland-Pfalz an den Campus Pirmasens einlud, zeigte spannende Einsatzgebiete der Chemie.
Unruhig wurde es im Saal, als der Experimentalvortrag von Prof. Thomas Stumm plötzlich unterbrochen wurde. Seine Assistentin berichtet hektisch, dass der gesamte Vorrat an Zitronensäure gestohlen wurde. Das Motiv ist klar: Die Zitronensäure lässt sich gut als Entkalker für Wasserkocher verkaufen. Doch wer ist der Dieb? Eile ist geboten. Jede Spürnase wird jetzt gebraucht. Der Saal wird schnell zum Labor und die jungen Schüler zu Ermittlern.
"An jedem Tatort hinterlassen die Täter Spuren. Manche können wir mit dem Auge nicht sehen. Dazu benötigen wir die Hilfe der Chemie", erläutert Stumm das Szenario. Zum Beispiel bei den sogenannten DNS-Spuren, deren Analyse einen Menschen mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit identifizieren kann. Am fiktiven Tatort in Pirmasens fand die Spurensicherung ein schwarzes Haar. Daneben lag ein Teppichmesser mit wenigen Tropfen Blut. Ideale Voraussetzungen für die Nachwuchsdetektive. Wie die Profis sicherten und analysierten die Schüler das Material und überführten den Täter.
So erlebten die Schülerinnen und Schüler den heutigen Kindertag der Chemie, der in Pirmasens bereits zum fünften Mal in Folge stattgefunden hat. Prof. Thomas Stumm freut sich über den anhaltenden Erfolg des Kindertages, der Chemie erlebbar machen soll. "Denn die Chemie wird als Naturwissenschaft besser verstanden, wenn man einen Alltagsbezug herstellt", unterstreicht Stumm. So ist bei der Aufklärung von Kriminalfällen die Chemie ein wichtiger Helfer.
Tobias Göpel, Pressesprecher der Chemieverbände, freut sich über die Begeisterung der Schüler zum Tag der Chemie: "Chemie hilft, die Natur besser zu verstehen und die natürlichen Vorgänge für uns zu nutzen". Daher werden wir auch weiterhin dieses Angebot der Fachhochschule in Pirmasens unterstützen."
Unruhig wurde es im Saal, als der Experimentalvortrag von Prof. Thomas Stumm plötzlich unterbrochen wurde. Seine Assistentin berichtet hektisch, dass der gesamte Vorrat an Zitronensäure gestohlen wurde. Das Motiv ist klar: Die Zitronensäure lässt sich gut als Entkalker für Wasserkocher verkaufen. Doch wer ist der Dieb? Eile ist geboten. Jede Spürnase wird jetzt gebraucht. Der Saal wird schnell zum Labor und die jungen Schüler zu Ermittlern.
"An jedem Tatort hinterlassen die Täter Spuren. Manche können wir mit dem Auge nicht sehen. Dazu benötigen wir die Hilfe der Chemie", erläutert Stumm das Szenario. Zum Beispiel bei den sogenannten DNS-Spuren, deren Analyse einen Menschen mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit identifizieren kann. Am fiktiven Tatort in Pirmasens fand die Spurensicherung ein schwarzes Haar. Daneben lag ein Teppichmesser mit wenigen Tropfen Blut. Ideale Voraussetzungen für die Nachwuchsdetektive. Wie die Profis sicherten und analysierten die Schüler das Material und überführten den Täter.
So erlebten die Schülerinnen und Schüler den heutigen Kindertag der Chemie, der in Pirmasens bereits zum fünften Mal in Folge stattgefunden hat. Prof. Thomas Stumm freut sich über den anhaltenden Erfolg des Kindertages, der Chemie erlebbar machen soll. "Denn die Chemie wird als Naturwissenschaft besser verstanden, wenn man einen Alltagsbezug herstellt", unterstreicht Stumm. So ist bei der Aufklärung von Kriminalfällen die Chemie ein wichtiger Helfer.
Tobias Göpel, Pressesprecher der Chemieverbände, freut sich über die Begeisterung der Schüler zum Tag der Chemie: "Chemie hilft, die Natur besser zu verstehen und die natürlichen Vorgänge für uns zu nutzen". Daher werden wir auch weiterhin dieses Angebot der Fachhochschule in Pirmasens unterstützen."