Berlin (dpa) - Immer mehr Menschen in Deutschland greifen zu hochgefährlichen künstlichen Drogen wie Crystal Meth oder Legal Highs. Auch Ecstasy liegt bei den Konsumenten offenbar wieder deutlich stärker im Trend. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 1032 Menschen wegen ihres Drogenkonsums - drei ...

Kommentare

(71) Menslo · 22. April 2015
@69 also verbieten wir das Lernen? Das Drogen bei missbräuchlichem Gebrauch langfristig etwas ändern können, bezweifelt ja auch niemand. Genauso ist es bei allem andern auch, Drogen sind da nicht die Ausnahme. Die Prohibition verschlimmert das ganze allerdings und die meisten Probleme, die heutzutage hauptsächlich mit Drogen(miss-)gebrauch in Verbindung gebracht werden, werden von der Prohibition verursacht.
(70) k17595 · 22. April 2015
.... Die Selbsttäuschung gipfelt manchmal in missionarischem Eifer. Wenn Andere das Gleiche machen, dann kann es nicht falsch sein. Hundert Millionen Schmeißfliegen können sich nicht irren. Immer den Lemmigen nach.
(69) k17595 · 22. April 2015
@68: Die Drogenwirkung hat übrigens eine weitere Komponente:das menschliche Lernen. Reize, zu denen auch Drogenerfahrungen gehören, bewirken, dass sich im Hirn Verbindungen festigen und andere auflösen. Pavlow hat das "operante Konditionieren" mit seinen Hunden eindrucksvoll demonstriert. Das Betrifft beim Menschen auch die Weltsicht und die eigene Wahrnehmung. Ein Rauschgiftabhängiger wird u.U. seine Sucht nicht einmal sich selbst eingestehen, sie und die Gefahren bagatellisieren.........
(68) Menslo · 22. April 2015
@66 genau das ist aber doch das Ziel der Prohibition: Neben jeden Konsumierenden einen Aufpasser (mit erhobenem Finger) stellen. Dank der Prohibition haben viele Konsumierende Angst/Hemmungen sich Hilfe zu holen, aus Angst vor strafrechtlicher Verfolgung. @67 Dann stellt sich mir die Frage, warum du hier mit zweierlei Maß misst
(67) k17595 · 22. April 2015
@65: Auch dort ist der Verstand und die eigene Verantwortung gefragt. Wir kochen fast ohne Zucker, und Industriefraß kommt nicht auf den Tisch. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu ruinieren oder umzubringen, und nein, ich möchte auch keine Bahnstrecken oder Brücken verbieten. Grassierende Pest ist kein Grund, die Cholera freizusetzen.
(66) k17595 · 22. April 2015
@62: Das macht Rauschgiftkonsum und seine Folgen nicht besser. Wer sich ruinieren will, der schafft es in der Regel auch. Man kann nicht neben jeden Menschen einen Aufpasser stellen, und wer will das schon? Wer Hilfe bei seinen Rauschgiftproblemen sucht, kann Hilfe finden, auch wenn die Schaltungen im Hirn schon ziemlich verdreht sind, aber dazu gehört der feste WILLE. Das Fatale ist, dass durch die sofortige 'Belohnung' die Fähigkeit, Unlust zu ertragen, zerstört wird. Es geht ja auch 'ohne'.
(65) Menslo · 22. April 2015
Aber abgesehen davon ist das kein Argument für ein Verbot, oder möchtest du auch Zucker aufgrund der Diabetes Gefahr verbieten?
(64) Menslo · 22. April 2015
@61 die entstandenen Krankheiten sind Folge der Konsumbedingungen -> Prohibition, Arbeitsunfähigkeit -> bei nicht süchtigem Gebrauch Folge der Konsumbedingungen -> Prohibition, Resozialisierung wird nur aufgrund des sozialen Stigmatas benötigt -> Folge der Prohibition Bleiben nur die Kosten für den Entzug, auch da gibt es Studien, das Entzug und wie dieser wahrgenommen wird sozial angelernt wurde.
(63) Perlini · 22. April 2015
@55 Fixerstuben gibt es nicht in allen Bundesländern. Und wenn kein Problem da ist, muss man es nicht kostenintensiv lösen. Das ist richtig. Aber das Problem ist da! Stellt sich die Frage, wie lösen. Verbieten? Als Problemlösung reichlich ungeeignet. Hilfe, Prävention? Halte ich für zielführender. Wir diskutiueren hier übrigens nur über illegale Drogen. Das Problem mit Drogenfreaks, die legale Drogen konsumieren, ist um ein vielfaches größer.
(62) Menslo · 22. April 2015
@59 wenn Leute glauben, die Läuse würden einem bei weitaus schlimmeren Beschwerden helfen, würden sich einige sicherlich auch Läuse in die Haare setzen. @60 Hast du dir schonmal die rechtlichen Grundlagen für das Methadonprogramm durchgelesen? Das Programm ist ein Witz und reine Schikane. Aus gutem Grund geben immer mehr Ärzte ihre Zulassung als Substitutionsärzte ab
(61) k17595 · 22. April 2015
@57: Der Schaden für die gesamte Gesellschaft liegt im Aufkommen für den Entzug, durch den Rauschgiftkonsum entsandene Krankheiten, Arbeitsunfähigkeit und die Resozialisierung.
(60) k17595 · 22. April 2015
@58: Dafür gibt es das Methadonprogramm.
(59) k17595 · 22. April 2015
@54: Vielleicht sollte man die Polizei gewaltig aufstocken, um den Drogensumpf noch weiter auszutrocknen. Wer schon abhängig ist, hat große Probleme. WER ABER GAR NICHT ERST DAMIT ANFÄNGT, BEKOMMT DIE PROBLEME NICHT. Man setzt sich auch nicht spaßeshalber Läuse in die Haare. Deshalb halte ich die ständige Drogenpropaganda, die seit einiger Zeit läuft, für absolut VERANTWORTUNGSLOS. Entweder wollen Leute vom Elend Anderer profitieren, oder im eigenen Elend nicht alleine sein.
(58) Menslo · 22. April 2015
Die Konsumräume geben lediglich eine hygienische Umgebung, es ändert nichts an den Verunreinigungen die wegen der Schwarzmarktbedingungen entstehen und die größte Gesundheitsgefahr bei Drogenkonsum darstellen
(57) Menslo · 22. April 2015
@53 siehe Studie zu Drogenkonsum in Portugal. Dort hat eine Entpönalisierung der Drogen auch nicht zu mehr Konsum geführt. Was du glaubst ist also irrelevant. Der Vergleich mit Diebstahl hinkt. Bei Diebstahl, Betrug, etc. schadet man andere Unbeteiligte. Drogenkonsum schadet keine Unbeteiligten Personen und gäbe es die Prohibition nicht würden die Menschen auch sich selbst weniger schaden.
(56) Menslo · 22. April 2015
@52 "Kein Angebot, keine Nachfrage" Blödsinn. Das würde bedeuten, Menschen nehmen nur Drogen, weil Drogen da sind. Dann wäre die Prohibition erfolgreicher, dann gäbe es in Ländern, in denen Drogen legalisiert, bzw. entpönalisiert wurden, mehr Drogenkonsumierende. Nichts davon ist der Fall. Die Nachfrage bestimmt das Angebot und die Nachfrage nach illegalen Drogen, bzw. nach immer neuen synthetischen Drogen gibt es ausschließlich wegen der Prohibition.
(55) k17595 · 22. April 2015
@50.....und Diebstahl sinnvoll. "...gesundheitsgefährdenden Verhältnisse in denen Drogenkonsum statt findet..." Übrigens gibt es seit Jahrzehnten "Fixerstuben", die unter fachkundlicher Aufsicht stehen. Ökonomische Bedingungen wären natürlich OHNE Rauschgiftkonsum besser. Wenn kein Problem da ist, muss man es nicht kostenintensiv lösen. Neben manchen Konsumenten, die viel Geld für den Mist ausgeben, zahlt auch die Allgemeinheit.
(54) Perlini · 22. April 2015
@52 Sicherlich, gäbe es keinen Rauschgiftkonsum, gäbe es deutlich weniger Elend. Aber der Mensch nimmt nun mal Drogen. Es ist doch absolut unrealistisch, dass Mensch damit jetzt einfach so aufhört (weil er sich endlich mal zusammenreißt). Deswegen ist es irgendwie albern, dass hier als Argument zu bringen. Und kein Angebot, keine Nachfrage ist nichts anderes als Prohibition. Und die ist gescheitert. Und auch schwer vorstellbar, dass der Staat z.B. Alkohol verbieten würde.
(53) k17595 · 22. April 2015
@50 "Selbstmedikation" übersieht häufig Risiken und Nebenwirkungen. Wenn ich Beschwerden habe, kontaktiere ich einen Arzt, keinen Schamanen oder Dealer. Ich glaube sehr wohl, dass eine Hemmschwelle durch Gesetze so manchen Menschen vom Drogenkonsum abgehalten hat, deshalb ist die Annahme, die Maßnahme hätte versagt, weil sie nicht hundertprozentig erfolgreich war, falsch. Dass sich manche Menschen nicht an Gesetze halten, ist ein alter Hut. Genausowenig wäre eine Legalisierung von Betrug........
(52) k17595 · 22. April 2015
@49: Dann lies mal richtig, was ich geschrieben habe. Wenn NIEMAND mit Rauschgiftkonsum anfinge, müsste auch NIEMAND die damit verbundenen Probleme lösen. Das würde viel Elend und Aufwand ersparen. Dass der Staat sich um geschädigte Menschen kümmert, ist absolut KEIN Argument für den Rauschgiftkonsum. Wegen der ganzen Problematik bin ich der Meinung, DEALER gehören in den Knast, denn sie richten schwere Schäden an. Kein Angebot, keine Nachfrage.
(51) Menslo · 22. April 2015
Daran ändert auch die Prohibition nichts. Was man aber ändern kann, sind die gesundheitsgefährdenden Verhältnisse in denen Drogenkonsum statt findet, man kann die psychosoziale Lage verbessern, damit Drogenkonsum nicht zwangsläufig zu gesellschaftlichem Abstieg führt, wodurch mehr Wege aus der Sucht entstehen, man kann die ökonomischen Bedingungen verbessern, etc. All das gelingt nur mit der Abschaffung der Prohibition
(50) Menslo · 22. April 2015
@48 niemand behauptet, eine Freigabe der Drogen würde diese Mechanismen ausschalten, Biochemie hat nichts mit Drogenpolitik zu tun. Aber das die aktuelle Drogenpolitik versagt hat und nicht dazu geführt hat, dass Menschen von Drogen fern gehalten werden ist nicht von der Hand zu weisen. Menschen wollen Drogen nehmen, sei es als Selbstmedikation, als Ausgleich zur neoliberalen Ausbeutung oder sonst irgend einem Grund.
(49) Perlini · 22. April 2015
@46 Du hast doch geschrieben, dass diese Menschen STARK geistig behindert sind. Und wenn Ärzte, Drogenberatung und Psychiater Hilfe bieten, dann zeigt das doch, dass sich Staat / Gesellschaft um Drogensüchtige kümmert. Kann man noch diskutieren, ob das ausreichend ist. Und es stellt sich die Frage wie sinnvoll es ist, ob man Hilfsbedürftige auch noch strafrechtlich verfolgt.
(48) k17595 · 22. April 2015
@45:.....Der Placeboeffekt nutzt den anfangs beschriebenen Mechanismus, ähnlch wie eine Suggestion. Einige Pflanzen haben mit ihren Wirkstoffen genau die richtige Öse für ihren Haken getroffen. Dass eine Freigabe für Drogen all diese Mechanismen ausschalten kann, halte ich für reines Wunschdenken.
(47) k17595 · 22. April 2015
@45: In unserem Gehirn wird nicht nur eine Leiterbahn erregt, sondern auch benachbarte. Auch das lässt sich chemisch - physikalisch erklären. Welche DAUERHAFT die Hauptreizleitung übernimmt, bestimmt die Wiederholung und führt zur Prägung. Drogen tangieren das Belohnungszentrum. Bei häufiger Widerholung wird die Drogenerfahrung zur beherrschenden Triebfeder, weil die 'Belohnung' ohne frustrierende Anstrengung erreicht wird.
(46) k17595 · 22. April 2015
@44: Unsinn diese Menschen, die sich zum Rauschgiftkonsum entschlossen haben, hatten sehr wohl Entscheidungsfreiheit. Ein WIRKLICH schwer geistigbehinderter Mensch benötigt ständige Betreuung und gehört eher NICHT zu den Drogenfreaks. Hilfe bieten Ärzte, Drogenberatung und Psychiater. Interessant ist übrigens auch der sind auch die Wörter für 'süchtig' in anderen Sprachen. 'Hooked' im englichen, 'verslaafd' im Niederländischen. Das ist besonders deutlich.
(45) Menslo · 22. April 2015
@43 Placebos beeinflussen die Wirkung von Substanzen, bzw. können die Produktion von Substanzen verursachen. Die psychosoziale Wirkung hat also sehr wohl einen Einfluss, auch wenn diese nur eine (veränderte) chemische Wirkung zur Folge hat. @42 Also haben stark geistig behinderte Menschen deiner Meinung nach strafrechtliche Verfolgung verdient? @40 Würde es keine Drogenprohibition geben, wären Drogen um weiten unschädlicher, und die gesundheitlichen Folgen nicht so schwerwiegend.
(44) Perlini · 22. April 2015
@42 Ist selbst schuld - das sehen Mediziner (sprich Experten) aber ganz anders. Unabhängig davon: Heißt "selbst schuld" keine Hilfe mehr vom Staat / Gesellschaft? Strafrechtliche Verfolgung? Und das bei Menschen, die - aus deiner Sicht - stark geistig behindert sind!?
(43) k17595 · 22. April 2015
@41: Der Placebo - Effekt ist eine Folge von Erwartungshaltungen, die als Folge elektrochemischer Vorgänge im Gehirn entstehen und ihrerseits "Nebeneffekte" haben. Ähnliches kann man durch Hypnose erreichen. Wir bestehen nun mal aus Materie, und der ganze Esoterikquatsch gehört ins Reich der Phantasie.
(42) k17595 · 22. April 2015
@37: Aufklärung gibt es seit den 1970er Jahren über die Gefahren des Drogenkonsums und Erfahrungen mit den Folgen in reichlichem Maße. Wer das alles ignoriert, und sich aus Vergnügungssucht, oder um seine Probleme (nur scheinbar) zu lösen in die Abhängigkeit begibt, ist selbst schuld. Die Fähigkeit, Entscheidungen auf rationaler Basis zu treffen, hat jeder Mensch, es sei denn, er ist stark geistig behindert.
(41) Menslo · 22. April 2015
@39 dann erklär mir bitte mal den Placebo Effekt, oder das Zinberg Modell. Mit psychosozialen Aspekt meine u.a. Selbstmedikation, Lernmodelle, etc. @40 Nein, auch so eine Person kann das nicht sagen, diese Person würde sich als Maß aller Dinge hinstellen, was ziemlich anmaßend ist. Auch psychische Erkrankungen sind Erkrankungen
(40) k104183 · 22. April 2015
@37 wer krebs hinter sich gebracht hat und etliche tiefsitzende verluste ertragen musste, ja der kann sagen das man sich zusammenreißen muss und es auch kann... wenn man es will. wer zu drogen greift ist selbst schuld was er mit sich anrichtet und niemand anderes. @38 immer noch niemand anderes ist für sich verantwortlich außer man selbst! wenn du dich um die, die sich selbst in ne scheißlage gebracht haben kümmern willst, dann tu es nur erwarte nicht das jeder verständnis aufbringt!muss keiner!
(39) k17595 · 22. April 2015
@34: Unser Gehirn und unsere Nerven funktionieren AUSSCHLIEßLICH durch chemische und physikalische Vorgänge. DAS scheinst du nicht zu reflektieren und auch nicht verstehen zu WOLLEN. Psychosozialer Aspekt? Meinst du die alte Hippie - Formel: Turn on, tune in, drop out? Dass das Denken immer mehr um Rauschgift kreist, und der Rest der Welt bedeutungslos wird? Die Paranoia, dass überall die Polizei lauert und den armen Drogenfreak verfolgt? Oder das 'Hinter dem Dealer her Rennen' des Abhängigen?
(38) Menslo · 22. April 2015
Auch du würdest Aussagen wie "jeden an die hand zu nehmen damit er halbwegs unbeschadet durch sein leben kommt ist wohl etwas viel verlangt. EIGENVERANTWORTUNG wird sowas von klein geschrieben, es wird mal zeit das einige sich mal zusammenreißen und diese für sich selbst übernehmen" nicht machen, würdest du dich mit dem psycho sozialen Aspekt von Drogen auskennen.
(37) Perlini · 22. April 2015
@35 "Einfach" mal zusammenreißen, dann brauch der Mensch keine Drogen nehmen bzw. dann überwindet er seine (Drogen)Sucht. Meinst du nicht, dass der Mensche bzw. dessen Psyche komplexer ist?
(36) Menslo · 22. April 2015
@35 dafür das diese Person nichts damit zu tun haben WILL, kennt sich diese Person mit dem chemischen aber ganz gut aus. Er hat sich also damit auseinander gesetzt. Wenn man dann aber NUR den chemischen Aspekt betrachtet, ist das nur Halbwissen und somit nichts wert. Im Gegenteil: Die Pauschalisierung und Verunglimpfung von Drogenkonsumierenden als "Drogenfreaks" und "dumm" ist menschenverachtend.
(35) k104183 · 22. April 2015
@34 findest das nicht etwas viel verlangt? warum soll sich jemand der mit drogen nichts am hut haben WILL damit auseinandersetzen? jeder ist für sein leben, für sein handeln GANZ ALLEINE verantwortlich. jeden an die hand zu nehmen damit er halbwegs unbeschadet durch sein leben kommt ist wohl etwas viel verlangt. EIGENVERANTWORTUNG wird sowas von klein geschrieben, es wird mal zeit das einige sich mal zusammenreißen und diese für sich selbst übernehmen anstatt auf hilfe von anderen zu hoffen!
(34) Menslo · 22. April 2015
@29 vllt. solltest du dich auch mal mit dem psycho sozialen Aspekt von Drogengebrauch auseinander setzen, nicht nur mit dem biochemischen. Denn so kommt dein unreflektiertes Verständnis von Drogen zustande. Drogen wirken nunmal nicht nur im chemischen Bereich
(33) Di4b0lus · 22. April 2015
@32 das verfehlt zwar mittlerweile das ursprüngliche thema, aber deine letzten zwei sätze. “wer hilfe sucht...suchthilfe/psychiater. ...höchstens die sucht hält ab“
(32) k17595 · 21. April 2015
@31: Wo soll denn das geschehen sein?
(31) Di4b0lus · 21. April 2015
@29 aber jetzt nachm zweiten durchlesen von deinem kommentar merke ich, dass du selber beide menschengruppen in einen topf geworfen hast und meine verwirrung war doch zurecht.
(30) Di4b0lus · 21. April 2015
@29 mit völlig abgestürzt meinte ich die schwer depressiven. Mein fehler. Falsche wortwahl. Und so einer kann dann in den meisten fällen sowieso keine vernünftige entscheidungen mehr treffen. Da ist dann eine sucht auch nicht wirklich weit, da ja die psyche eh schon im eimer und sehr labil ist.
(29) k17595 · 21. April 2015
@28: Wenn du trotz der Informationen Drogen nehmen und an deiner Hirnchemie herumpfuschen willst, kann dich niemand davon abhalten. Die Gleichsetzung von Depressiven und Drogenfreaks ist nicht in Ordnung.
(28) Di4b0lus · 21. April 2015
@26 und deine ansicht über die völlig abgestürzten ist auch etwas verquer. Manche schlittern ohne selbstverschulden in solche situationen und du kannst gerne mal psychologen befragen: ein schwer depressiver kann sich nicht alleine hilfe suchen. Da könntest du einem magersüchtigen sagen“iss doch was. Is nich schwer“ oder einem drittewelt menschen“ja such dir doch arbeit. Ich habe hier in deutschland auch eine“
(27) Di4b0lus · 21. April 2015
@25 tut mir leid, aber du nennst keine gründe, wenn dann nur einen grund. Und der bringt nur infos zu tage, die auf harte drogen zutreffen. Der punkt ist der, dass das marihuana nur ganz gering tangiert. Ich kenne viele leute, die ihr studium, trotz thc, geschafft haben und ein erfolgreiches leben führen. Aber auch einige wenige, die schon von vorn herein eine falsche grundeinstellung hatten und es nicht geschafft haben. Aber die wären wahrscheinlich auch ohne thc nicht wirklich weit gekommen.
(26) k17595 · 21. April 2015
@24: Es ist niemand so dumm wie der, der nicht lernen will. Helfen kann man niemandem, der sich nicht helfen lassen will. Wer Hilfe sucht, sollte zur Drogenberatung und/oder zum Psychiater gehen, davon hält höchstens die Sucht ab.
(25) k17595 · 21. April 2015
@22: "..... im übrigen wird doch im Bundestag gekokst wie irre. Das hat eine Studie gezeigt...." --- Wer kokst denn da? die Putzfrauen oder der facility manger? Ich halte das für Unsinn. Wenn es mir auch egal ist, ob sich jemand ruiniert, bin ich aus den unten ausführlich genannnten Gründen g e g e n eine Legalisierung von Rauschgiften. Das wird aber nicht von mir oder dir entschieden.
(24) Menslo · 21. April 2015
@21 Irrtum, wer sich ruinieren will ist sehr wohl zu helfen. Häufig wird eine Drogenkarriere auch durch erlebte Traumata eingeleitet. Da ist Hilfe angesagt, keine Strafe
(23) Di4b0lus · 21. April 2015
@21 mit deinen ganzen hintergrundinfos hast du recht. aber dass du so vehement gegen eine legalisierung von cannabis bist, das verstehe ich nicht. vor allem nach deinem kommentar jetzt. da stimmst du mit @20 überein und ihr kommt zu dem schluss, dass es euch im grunde egal sein kann bzw. ist.. und mal abgesehen davon, @23 bringt auch einen guten punkt: verbote machen es erst interessant.. eine legalisierung von cannabis mit guter aufklärungsarbeit birgt für jeden vorteile.
(22) quak · 21. April 2015
Sind wir doch mal Objektiv, 25 tote in 2014............ wieviel sind 2014 an den folgen vom Alkohol gestorben ???? Wer das Zeug nehmen will nimmt es, Verbote machen es erst Interessant. Also Ihr lieben sauft euch weiterhin legal die Birne weg, prügelt euch die Scheiße aus dem Arsch ... aber hauptsache man kann den kleinen Kiffer einsperren....... im übrigen wird doch im Bundestag gekokst wie irre. Das hat eine Studie gezeigt.
(21) k17595 · 21. April 2015
@20: Richtig. Wer sich ruinieren will, dem ist nicht zu helfen. Heute habe ich hier gelesen, dass sich eine 13 - jährige mit Haarspray umgebracht hat, was sie als Rauschmittel benutzen wollte. Darwin lässt grüßen.
(20) k104183 · 21. April 2015
was nen blödsinn, das zeug greift nicht um sich, sondern viele ohne verstand greifen danach.. aber ganz ehrlich, mir ist das sowas von egal... wer meint das dreckszeug zu nehmen, bitte schön.. mich kratzt das nicht im geringsten. jeder ist in fall von drogen selbst für sich verantwortlich und ist schon lächerlich das man erwachsene an die hand nehmen muss um sie durch ihr eigenes leben sicher zu bringen.. ne da hörts bei mir auf... wem sein leben so egal ist, soll mit machen was er will!
(19) k17595 · 21. April 2015
Nach einem Unfall habe ich vor vielen Jahren eine Morphiumspritze bekommen, ohne sofort den Wunsch nach Wiederholung zu entwickeln.Bei manchen Menschen ist das aber anders. Für einige wird die Droge auch zur Ersatzreligion, die sie mit missionarischem Eifer propagieren, wie z.B. LSD-Freaks, die pseudoreligiöse Erfahrungen unter Drogeneinfluss gemacht haben.Viele Gifte sind in einer angemessenen Dosierung ein wichtiges medizinisches Hilfsmittel,falsch dosiert und unkontrolliert angewendet ruinös.
(18) k17595 · 21. April 2015
Wahrscheinlich liegt eine genetische Disposition vor. 3. Manche Menschen sehen sich mehr oder weniger bewusst als Loser und in einer ausweglosen Situation. Sie benutzen Rauschgifte, um wenigstens zeitweise ihrem unbefriedigenden Leben - scheinbar - zu entkommen. Das führt in einen Teufelskreis aus psychischer und physischer Abhängigkeit. Jemand, der einmalig einen Drogenzustand erlebt, wird nicht sofort süchtig, es sei denn, er passt in die Beschreibung 2. oder 3. ...................
(17) k17595 · 21. April 2015
Die Sucht hat drei Komponenten: 1. Da die Produktion körpereigener Substanzen durch die ständige Zufuhr zurückgebildet wird, muss man die Substanz ständig von außen zuführen. Geschieht das nicht, entstehen Krankheitssymptome unterschiedlicher Art, die sogar zum Tod führen können. 2. Bei manchen Menschen scheinen die Pegel bestimmter Substanzen niedriger zu liegen und die Stoffgleichgewichte labil zu sein. Diese Menschen neigen in besonderer Weise zum (regelmäßigen) Drogenkonsum. ................
(16) k17595 · 21. April 2015
@15:... und du scheinst die Argumente gegen Rauschgift erfolgreich zu verdrängen.
(15) Di4b0lus · 21. April 2015
@13 diese aussagen von @10 gab es hier schon desöfteren. Bei jeder news, die irgendetwas mit cannabis zu tun hat, um genau zu sein. Er ist vollkommen immun gegenüber logischer pro-marihuana-argumente. @10 entschuldige, aber dein einziges contra-argument ist sehr schwach. @11 hast du es richtig dargestellt & @13 hat etwas frech den gedanken fortgeführt.
(14) k17595 · 21. April 2015
@13: Wie ich weiter unten geschrieben habe: Einerseits um NOCH WIRKSAMERE Gifte herzustellen. Mit Crystal Meth hat alias Pervitin hat schon Hitler Soldaten in den Kampf gehetzt. Auch sein Größenwahn ist möglicherweise auf diese Substanz zurückzuführen. Andererseits um Verboten auszuweichen. Die Verbote beziehen sich immer nur auf eine Substanz, also hängt man z.B. eine Methylgruppe an, und hat eine neue, die vielleicht noch stärker in den Zell- oder Hirnstoffwechsel eingreift.
(13) Menslo · 21. April 2015
@8 @9 wow Glückwunsch zu deinem Wissen! Jetzt musst du nur noch erklären was das alles mit der Gefährlichkeit von synthetischen Drogen zu tun hat. @11 Nun hast du das immerhin schon herausgefunden, jetzt schaffst du es vllt auch darauf zu kommen warum synthetische Drogen produziert werden @12 Verdammt, die stehen auch jeder konstruktiven Entscheidung im Weg!
(12) Perlini · 21. April 2015
@7 Da wird aber die Leiterlobby nicht mitmachen.
(11) k17595 · 21. April 2015
..<link> Syntheisch hergestellte Modifikationen des THC - Moleküls ruinieren den Menschen psychisch. HIGHWAY TO HELL.
(10) k17595 · 21. April 2015
....entstehen auch physiologische Schäden im Hirn oder andern Organen wie Nieren und Leber. Verbrecherische Drogendesigner haben erfolreich die natülichen Substanzen verändert, die die Pflanzen herstellen, bis sie noch wirksamere Gifte gefunden haben. Aus dem Grundstoff, der im Mormonentee enthalten ist, kann man billig und einfach Crystal Meth herstellen, das schnell zum Ruin führt ......
(9) k17595 · 21. April 2015
......diese Funktion längst wieder verkümmert wie unser Blinddarm. Einige Pflanzen haben nur ihre Feinde beeinträchtigt (Herkulesstaude, Brennessel) oder getötet (Maiglöckchen), andere haben es sogar geschafft, Menschen für ihre Verbreitung und Fortpflanzung einzuspannen. Wenn man einem Organismus ständig körpereigene Regelsubstanzen zuführt, verkümmert die eigene Produktion (Bsp: Cortison / Cushingsyndrom; Morphin,Heroin / Endorphinproduktion) und es entsteht Abhängigkeit und irgendwann.....
(8) k17595 · 21. April 2015
Warum erzeugen Pflanzen Drogen? Evolution geschieht durch Mutation und Auslese. Irgendwann haben Pflanzen Substanzen produziert, die im tierischen/menschlichen Stoffwechsel so oder ähnlich vorkommen (bsp. Endorphine/Morphin, Cannabinoide im Hirn/THC). Weil die Fressfeinde durch den Konsum Nachteile im Überlebenskampf hatten, waren die drogenproduzierenden Pflanzen im Vorteil gegenüber den anderen und so setzte sich die irgendwann geschehene Mutation durch. Wäre es nicht so, wäre...........
(7) Menslo · 21. April 2015
@6 dann sollten wir schleunigst Leitern verbieten!
(6) Perlini · 21. April 2015
@5 Dann würden mehr Leute zugedröhnt von der Leiter fallen. ;)
(5) Menslo · 21. April 2015
@4 worauf stützt du deine Aussage, dass eine Legalisierung dazu führen würde dieses Bild zu ändern?! Studien zeigen, dass es nicht so ist, im Gegenteil, es hat viele gesundheitliche Vorteile (siehe nicht zuletzt diese News)
(4) Triple-A · 21. April 2015
das wirklich schockierende ist eher, dass 25 tote (künstliche drogen), bzw. 1000 (konventionelle) überhaupt eine schlagzeile wert sind. die zahlen zeigen doch eher, dass die welt in deutschland zum glück noch in ordnung ist - es fallen mehr menschen von der leiter! eine legalisierung von drogen würde dieses bild schnell ändern - keine macht den drogen. es laufen genug idioten rum - keiner braucht noch bekiffte idioten dazu.
(3) Menslo · 21. April 2015
Wenn den Menschen die Substanzen vorenthalten werden, werden halt andere Mittel und Wege gesucht, was zu einer unkontrollierbaren Gefahr wird, da niemand weiss wie sich diese neuen Substanzen verhalten. Eine weitere Gefahr der Drogenprohibition
(2) KeinBockmehr · 21. April 2015
Zitat: "Mitte 2012 gab es laut dem jüngsten Weltdrogenbericht noch 251 dieser psychoaktiven Drogen, im Dezember 2013 waren es bereits 348" ; Tja, warum wohl??? Weil die natürlichen weiterhin den Menschen vorenthalten werden ???
(1) k1951 · 21. April 2015
so ein Mist, der Titel stimmt nicht! Keine Markennamen, keine Empfehlungen oder Erfahrungsberichte... Was geht ab?
 
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