Charleston (dpa) - Für das Blutbad in einer amerikanischen Kirche hat eine Jury den Todesschützen von Charleston zum Tode verurteilt. Dylann Roof solle für die Ermordung von neun schwarzen Gläubigen in der Mother-Emanuel-Kirche mit dem Leben bezahlen und mit einer Todesspritze hingerichtet werden. ...

Kommentare

(16) flowII · 12. Januar 2017
bis hin zur willkuer <link>
(15) raptor230961 · 12. Januar 2017
@14: Daumen hoch, sehr gutes Argument. Das vor allem aber unterstreicht, daß es einen Unterschied der Türkei gegenüber den USA gibt. In der Türkei urteilen Richter, die jederzeit entlassen werden können ... während in den USA unabhängigen Richter mit unabhängig urteilenden Geschworenen über die Strafe entscheiden.
(14) k424676 · 12. Januar 2017
was offenbar viele der kommentatoren hier vergessen, die immer auf einen unabhängigen richter verweisen: das urteil in dem hier vorliegenden fall wurde von einer jury gefällt, also von geschworenen.
(13) raptor230961 · 11. Januar 2017
@10: Dann entschuldige ich mich gerne für das Mißverständnis ;o) / @11:Zitat: "@raptor dir ist aber schon klar das du in allen kommentaren die zustaende bzw. moeglichkeiten in den usa beschrieben hast" - Ich kann mich überhauptnicht daran erinnern, von Massenverhaftungen, Ausreiseverboten, Rückrufen mit der Androhung vom Entzug der Staatsangehörigkeit, Massenentlassungen der Polizei, baldige Gesetzgebung durch den Präsidenten gelesen zu haben. Tolle Argumentation.
(12) tastenkoenig · 11. Januar 2017
@10: Das ging eher in Richtung #7, um aufzuzeigen, warum der eine zuletzt weitaus mehr Kritik dafür geerntet hat als der andere. Die Türkei würde mit Wiedereinführen der Todesstrafe einen EU-Beitritt unmöglich machen. In den Beziehungen zu den USA ändert die Todesstrafe eigentlich nichts.
(11) flowII · 11. Januar 2017
@raptor dir ist aber schon klar das du in allen kommentaren die zustaende bzw. moeglichkeiten in den usa beschrieben hast
(10) raptor230961 · 11. Januar 2017
@9: Ja, Du hast da etwas verpaßt: Habe nie geschrieben, daß die USA in die EU als Partner aufgenommen werden soll. Die USA ist jedoch in der NATO. ... Außerdem habe ich geschrieben, daß die Türkei als Partner (NATO und EU) gesehen wird. (Davon ganz abgesehen) wird die USA als "Buhmann gesehen. Da habe ich nichts von "Partner", "EU" oder "Nato" geschrieben. / In dem Artikel geht es schlißlich nicht um die EU - es geht um die Todesstrafe. In der Diskussion geht es um die Todesstrafe USA - Türkei
(9) tastenkoenig · 11. Januar 2017
Vielleicht habe ich da was verpasst, aber ich glaube nicht, dass die USA einen Aufnahmeantrag in die EU gestellt haben.
(8) raptor230961 · 11. Januar 2017
Wenn Deutschland sich nur einen Teil der Dinge leisten würde, was die Türkei gerade macht würde die Welt aufschreien: "Seht, der Nazi-Staat steht wieder auf!" Traurig genug, daß die Weltöffentlichkeit die Türkei immer noch hofiert. Daß diese Diktatur immer noch als potentieller Partner gesehen wird. Traurig, daß bei vielen die Türkei immer noch als Partner gilt - während die USA als "Buhmann" gesehen wird.
(7) k474647 · 11. Januar 2017
Dass die Zustände in der Türkei nicht unbedingt vorbildlcih für Demokratie sind, wissen viele, dennoch sieht Merkel die Türkei als Partner ud auch die NATO sieht die Türkei als wichtiges Mitglied, dennoch gab es Kritik (zurecht) an der Wiedereinführung der Todesstrafe, während es in der USA immernoch Standard ist
(6) raptor230961 · 11. Januar 2017
Aber ich kenne jetzt schon wieder die nächsten Beiträge: Die Türkei ist gar nicht so, wie sie in den Medien geschildert wird - alles nur Feindpropaganda der US-hörigen Medien ... Klar. Alles negative ist nur "Propaganda". Erdogan ist einfach nur ein starker Staatsmann - die Welt ist nur Eifersüchtig, wie gut es in der Türkei klappt ...
(5) raptor230961 · 11. Januar 2017
... verhängt werden … Wo der Präsident Oberbefehlshaber des Militärs und des Geheimdienstes ist, der Ausnahmezustand verhängt und verlängert wird, das „Präsidialsystem“ eingeführt werden soll. In diesem Staat wird kein Abgeordneter gegen das Präsidialsystem stimmen und kein Richter es nach der Einführung der Todesstrafe wagen, ein erwartetes Todesurteil abzulehnen. Die Alternative wäre eine Entlassung – und eine Einstufung als Ex-Putschist. Dieser Richter würde selbst hingerichtet werden.
(4) raptor230961 · 11. Januar 2017
@3: Ich sehe einen Unterschied, ob ein Prozeß von unabhängigen Richtern geführt wird - oder ob ein Prozeß von einem Richter geführt wird, von dem ein bestimmtes Urteil erwartet wird. In Staaten, wie der Türkei, wo tausende von Polizisten und Beamten entlassen werden, in dem Massenverhaftungen an der normal sind, unliebige Personen nur Gülen-Anhänger, Ex-Putschisten, Terroristen oder Schlimmeres sein können, wo Ausreiseverbote und gleichzeitig Rückrufe mit der Alternative einer Ausbürgerung ...
(3) k474647 · 11. Januar 2017
In der Türkei beschwert man sich über eine eventuelle Einführung der Todesstrafe, während unsere "Freunde" dies ohne jegliche Kritik durchführen dürfen..was das angeht ist Trump die bestmögliche Wahl, da nun eventuell begonnen wird, die USA neutraler zu betrachten. Unter Obama durfte die USA tun was sie möchte, unter Trump könnte man nun endlich erkennen, was die USA wirklich ist....
(2) Dackelmann · 11. Januar 2017
Sieh mal einer an die schwitzer minuse verteilen aber selber zu feige sein eine meinung zu äussern SCHÄMT EUCH
(1) Dackelmann · 10. Januar 2017
Ich bin zwar gegen die Totesstrafe aber solche Straftäter habenes nicht anders verdient, anstatt sie jahrzende lang durchzufüttern und sie vielleicht auch noch ein Buch schreiben zu lassen das dann auch noch verfilmt wird hatt das gericht richtig endschieden.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News