Berlin (dpa) - Das Ausscheiden der rechtsextremen NPD aus dem sächsischen Landtag hat die Debatte über die Notwendigkeit eines Parteienverbots neu entfacht. Angesichts der NPD-Stimmenverluste in Sachsen brachte der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl ein Ende des laufenden NPD- ...

Kommentare

(20) darkkurt · 03. September 2014
@19: es geht mir nicht um die Wähler, sondern um die Partei. Bislang hat die AfD den Bonus, nur kritisieren und es besser wissen zu können, ohne wirklich Verantwortung übernehmen zu müssen. Deswegen könnte die CDU die AfD mit einer Koalition recht gut erden. Es geht nicht um Gut oder schlecht. Ich glaube, dass die AfD durchaus gute Politik machen kann, dazu muss sie aber ihre Überheblichkeit ablegen. Und damit u.U. auch die eine oder andere Stimme der Miesepeter.
(19) argelius · 03. September 2014
Warum MÜSSTE die CDU koalieren, das muß die CDU entscheiden und natürlich der potentielle Koalitionspartner. Der Begriff "Unzufriedene" wirkt in deinem Munde wie ein Kampfbegriff. Wer AfD wählt muß ein Miesepeter sein, die anderen sind die Guten. Kann es sein, daß du ein kleines Demokratiedefizit mit dir rumträgst? Demokratie heißt u.a. daß andere auch eine Meinung haben dürfen und nicht gleich böse sind, weil sie nicht linientreu sind. Gabs auch mal, aber das war ein anderes Deutschland
(18) argelius · 03. September 2014
@15 @16 Sorry, aber ihr liegt beide falsch, würden wir über Wahlberechtigte reden würde es stimmen, aber die Wahlberechtigte gliedern sich in Wähler und Nichtwähler, und 9,7% der Wähler haben AfD gewählt. Was die Nichtwähler betrifft kann man einfach keine zuverlässige Aussage machen. Warum jemand nicht zur Wahl geht ist erstens seine eigene Sache und zweitens von Fall zu Fall unterschiedlich. Die Nichtwähler für sich in Anspruch zu nehmen ist absoluter Unsinn, sie hätten alles wählen können
(17) darkkurt · 02. September 2014
@14, @16: so gesehen MÜSSTE die CDU mit der AfD koalieren. Es wäre der Todeskuss der alten Dame, bzw. des alten Herrn (Tillich): Fünf Jahre "weiter so", und die AfD mitverantwortlich dafür. Wahrscheinlich genau das , was sich die Unzufriedenen wünschen...
(16) Perlini · 02. September 2014
@14 Bei nicht mal 50% Wahlbeteiligung sind es eben nur 5% der Wähler. Ich kann nicht erkennen, das alle das Gleiche machen. Es werden viele Kompromisse gemacht, richtig. Aber so funktioniert Politik und letztendlich die Gesellschaft. Und wenn die Afd Politik aktiv mitgestalten will, muss sie auch diese Kompromisse eingehen. Oder sie schafft eine absolute Mehrheit. Dann schafft sich aber Deutschland ab.
(15) MartyMcFly99 · 02. September 2014
@14 9,7% von 50% sind wieviel von 100%?
(14) argelius · 02. September 2014
@13 Ich hätte ja 9,7% eher auf 10 gerundet als auf 5, aber da merkt man schon, Argumente werden von dir der gewünschten Meinung angepasst. Und ja, es ist eine der demokratischsten Bewegungen. Solange egal ist, wen man wählt weil doch alle das Gleiche machen bestimmt das Volk nicht was gemacht wird, sondern nur, wer dafür aus Steuergeldern bezahlt wird. Erst das entweder oder macht eine formelle Wahl auch zu einer tatsächlichen
(13) Perlini · 02. September 2014
@11 Eine Alternative zu bieten (für was auch immer und für etwa 5% der sächsischen Wähler) reicht schon aus, um aus deiner Sicht die demokratischste Bewegung der letzten Jahre zu sein?
(12) MartyMcFly99 · 02. September 2014
@10 Wenn die Menschen in Sachsen doch so unzufrieden sind, warum wählen sie dann seit 24 Jahren konstant mit Abstand die CDU zur Regierungspartei? Warum wählen dann fast 85% diese "etablierten" Parteien?
(11) argelius · 01. September 2014
@9 Wahlentscheidungen sind logisch, sie haben aber ihre ganz eigene Logik. Der Vorteil bei der AfD ist, daß sie derzeit relativ authentisch ist. Den anderen Parteien wird mehr Lügen und Populismus unterstellt (von den Bürgern, nicht den anderen Parteien, die die AfD möglichst schnell wieder loswerden wollen be4vor sie sich etabliert und ihnen die Plätze nimmt) Populismus schließe ich aus, denn die AfD ist die demokratischste Bewegung der letzten Jahre. Warum? Sie bietet eine Alternative
(10) Guile · 01. September 2014
@9 - die Menschen sind unzufrieden mit dem MURKS, die jene etablierten Parteien im Lauf der JAHRE gemacht haben. Die Konsequenz ist logischerweise: Ein Frischer Wind mit Konzepten- "Ja, das wählen wir, wir geben ihnen eine chance" Das war bei den Grünen damals genauso, die häkelten am Anfang ihrer Zeit noch ihre Socken im Parlament...
(9) Perlini · 01. September 2014
@5 Als ob Wahlentscheidungen immer logisch, nicht paradox wären. Und ich habe drei Gründe genannt, die für einen Wechsel verantwortlich sein können. Wie begründest du eigentlich diese Wählerwanderung? Was bietet die AfD, dass sie vor allem ehemaligen Wählern von FDP, NPD, CDU, aber auch Die Linke, SPD und Grüne ansprechen. Haben die den Heiligen Graal gefunden? Oder doch Populismus? Oder spielen die von mir erwähnten Gründe eine Rolle?
(8) tastenkoenig · 01. September 2014
guckstu: <link>
(7) Guile · 01. September 2014
das sagen die Medien. Rechnen wir mal den % Satz auf die Wählerstimmen um, erfahren wir, dass die meisten von der CDU zur AFD sind.
(6) Chris1986 · 01. September 2014
@2 Die meisten Wähler wird die AfD wohl bei der FDP abgegraben haben.
(5) argelius · 01. September 2014
@4 So findet halt jeder wie er meint. Jetzt mal mit vulkanischer Logik gedacht. Die Wortwahl neoliberal und erz- und nationalkonservativ deuten daraufhin, daß du eine stark links geprägte Meinung hast. Die Wähler der Linken, die AfD gewählt haben wählten damit genau das Gegenteil, von dem was sie wollten, so deine Argumentation. Ergo, Linkenwähler=bekloppt. Du links=>... deine Meinung ist nicht ernstzunehmen => Linke vielleicht doch nicht bekloppt, Mist, argumentiere nie gegen ein Paradoxon
(4) Perlini · 01. September 2014
@2 Finde ich jetzt nicht so bemerkenswert. Die Hauptströmungen in der AFD sind aus meiner Sicht neoliberal und (erz- / national-)konservativ. Also letztendlich der rechte Flügel der CDU. Ansonsten dürfte der Anti-EU-Kurs - für mich auch der Anti-Europa-Kurs - das Zugpferd sein, weshalb man Wähler aus allen Parteien gewinnen konnte. Und in gewissen Maßen auch der Punkt "Protestwahl".
(3) Guile · 01. September 2014
@2 weil die AFD diejenige Partei ist, vor der ALLE großen ANGST haben... immer schön dagegen hetzen... das der Schuss gerade dadurch nach hinten los geht, darauf kommen diese Pappenheimer aber nicht...
(2) argelius · 01. September 2014
Bemerkenswert ist hier der Vergleich mit der AfD. Die AfD hatte Zulauf von ALLEN imLandtag vertetenen Parteien, von NPD, aber auch von der Linken, am meißten aber von der CDU
(1) mceyran · 01. September 2014
Ach so, man verbietet Parteien, weil sie ungemütlich sind, und nicht weil es Zweifel an ihrer Verfassungsmäßigkeit gibt...
 
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