Berlin (dpa) - Nach der SPD-Niederlage im Saarland wächst der Druck auf Kanzlerkandidat Martin Schulz, den Kurs und die potenziellen Bündnispartner für die Bundestagswahl zügig festzulegen. Die SPD müsse nun überlegen, «wie sie ihre Koalitionsaussagen und ihre Aussagen insgesamt findet», sagte ...

Kommentare

(16) Shoppingqueen · 27. März 2017
Die SPD ist schon ein armes Häufchen. Nun wird sie von den Linken und der CDU vor sich hergetrieben und soll Aussagen machen, die - egal wie sie sein werden, oder auch nicht - ihr das Genick brechen. Das ist dann halt so wenn man sich jehrelang anderen auf Teufel komm raus anbiedert und beliebig geworden ist. Da hilft auch kein Schulzzug, denn der wird Berlin nicht erreichen.
(15) Sidi · 27. März 2017
@14:bei einer Patsituation ist auch Schwarz-rot-rot möglich, soweit das die AFD das Ruder in die Hand nimmt sind wir noch nicht. Und das ist auch gut so.
(14) Troll · 27. März 2017
@10, nur daß man 26 Sitze zur absoluten Mehrheit braucht.Es muß also eine Koalition geben, wenn es nicht auf Stillstand hinauslaufen soll.Undin Frage käme nur, eine Koalition der CDU mit jeder beliebigen Partei, die es ins Parlament geschafft hat (wobei realistisch nur die SPD ist) oder rot-rot-AfD. Und wenn es wirklich eine Patsituation zwischen CDU und rot-rot mit je 24 Sitzen geben sollte, dann würde die letztendliche Entscheidung immer bei der AfD liegen. Das will fast keiner.
(13) anddie · 27. März 2017
@6: Du vergisst nur, dass ~30% gar nicht gewählt haben. Über die kann man ja gar keine Aussage treffen, außer vielleicht ein "denen isses egal, wer regiert". Ansonsten sehe ich es wie @12: Bei Landtags- und Kommunalwahlen wird häufig die Person und weniger das Wahlprogramm gewählt. Merkt man bei Bürgermeisterwahlen sehr häufig, da gibt es erstaunlich viele parteilose Bürgermeister.
(12) Sidi · 27. März 2017
Ich denke die Saarländer haben eher ihre Ministerpräsidentin gewählt als ihre Partei. An ihrem Erfolg der letzten Jahre war auch die SPD beteiligt. Ich denke auch das es nachdenklich machen sollte wenn die AFD mehr Stimmen als FDP oder GRÜNE erhält. Auch wenn es nur 6% sind.
(11) Folkman · 27. März 2017
Vielleicht führt dieser kleine Dämpfer bei der SPD zu der Erkenntnis, dass Schulz kein Selbstläufer ist und man sich nicht entspannt zurücklehnen kann. Dann könnte das Ergebnis auch sein gutes haben. Mehr Inhalt, Definition und Position, bitte.
(10) Muschel · 27. März 2017
Das kleinste Bundesland mit einer langjährigen Ministerin gewinnt, Ich glaube ich wähle die SPD. ^^, Und vor allem hat die CDU 24 Sitze und die SPD plus Linke auch 24 Sitze, wenn das stimmt, Also was?
(9) Chris1986 · 26. März 2017
@8 Das kann man ganz sicher nicht so verallgemeinern wie @7 dir schon erklärt hat. Es ist ein großer Unterschied ob ich mich für etwas entscheide oder gegen alle anderen...
(8) rudiffm · 26. März 2017
@7: Doch das kann man und Du hast Recht. 60% haben gegen die CDU gewählt, da andere besser waren (aus deren Sicht), bei der SPD 70% als Beispiel! Würden die SPD und CDU zusammen eine Koalition bilden (wahrscheinlich), kommen wir immer noch auf 30% die dagegen gewählt haben. Wer für eine Partei wählt, wählt automatisch gegen die anderen. Eine logische Schlussfolgerung, denn das ganze ist immer 100% (insgesamt und einzeln gesehen) Somit sind 94% gegen die AfD aber auch 96% gegen die FDP.
(7) Troll · 26. März 2017
Meiner persönliche Meinung nach hat die AfD noch 3 Sitze zuviel erhalten. Aber das ist halt der Wählerwille. Aber @6: Deine Schlußfolgerung ist nicht logisch. Man wählt ja nicht gegen jemanden, sondern für den, den man am besten hält. Und wenn man eine Partei wählt, hat man im gleichen Ausmaß gegen alle anderen Parteien gewählt. Somit kannst du nicht sagen, daß 94% gegen die AfD gewählt haben, nur weil sie anders gewählt haben. Sonst könnte man auch sagen 60% sind gegen die CDU gewählt haben.
(6) rudiffm · 26. März 2017
Es zeigt aber auch den Untergang der AfD! Die braucht auch keiner! 6% dort, 4% bei der OB Wahl in Darmstadt. Damit ist bewiesen, dass die AfD absolut unrecht hat. Die absolute Mehrheit (94%) ist gegen die AfD! Das Volk hat gesprochen (gewählt!).
(5) gabrielefink · 26. März 2017
Bei Landtagswahlen werden sehr oft tendenziell Personen anstatt Parteien gewählt. Annegret Kramp-Karrenbauer ist sehr beliebt. Ähnliches sieht man ja auch in Baden Württemberg (Winfried Kretschmann) und Nordrhein Westfalen (Hennelore Kraft).
(4) Troll · 26. März 2017
Der Schulzhype ist ja gegeben. Ob er aufgebauscht wird oder nicht, weiß ich nicht. Aber ich denke, die Wähler unterscheiden schon klar zwischen den Wahlen und wählen nicht unbedingt bei der Landtagswahl automatisch so, wie sie es auch bei der Bundestagswahl tun. Und da die SPD ja schon rot-rote und rot-rot-grüne Koalitionen im Vorfeld als Optionen angekündigt haben, ist doch klar, daß man dann lieber die CDU gewählt hat.Die ist da wirklich das kleinere Übel!
(3) Chris1986 · 26. März 2017
Da müssen die Umfrageinstitute wohl nochmal ihre Faktoren überprüfen. Der mediale Hype um die Schulz-SPD scheint doch mehr von den Medien vertreten als in der Bevölkerung.
(2) k408300 · 26. März 2017
die CDU ist das kleinste Übel - seit über 40 Jahren
(1) Blade · 26. März 2017
"Reicht es für Rot-Rot" Was will man uns denn damit sagen?! Es ist eh schon lächerlich genug das die Parteien wegen Machtgeilheit nur auf solche Dinge aus sind.
 
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