London/Brüssel (dpa) - Nach dem Brexit-Votum der Briten üben drei große EU-Staaten den Schulterschluss: Deutschland, Frankreich und Italien wollen schnell zu Verhandlungen über einen Austritt Großbritanniens kommen. Die Regierung Cameron hat es mit der Umsetzung des Referendum-Ergebnisses hingegen ...

Kommentare

(4) tastenkoenig · 27. Juni 2016
Camerons Nachfolge wird auch kein dankbarer Job, damit kann man vermutlich keinen Blumentopf gewinnen und schon gar nicht irgendwann wiedergewählt werden. Meiner Meinung nach hat Johnson sich nur aus taktischen Gründen an die Spitze der Brexit-Bewegung gestellt, um diesen Job zu kriegen - aber in der Erwartung, dass das Referendum scheitert. Für die jetzige Lage hat er keinen Plan und Sorge, sich die Finger zu verbrennen.
(3) DarthFly · 27. Juni 2016
"Was mich etwas wundert, warum drängt der Gewinner Boris Johnson nicht auf Absetzung von Cameron" @1 weil wenn ich das richtig verstanden habe,Cameron direkt nach dem Referendum seinen Rücktritt angekündigt hat.
(2) crochunter · 27. Juni 2016
@1 Er hat nicht damit gerechnet, dass es so endet. Jetzt muss er erstmal Plan B schmieden. Medial gehts erstmal weiter wie zuvor. Er tut schonmal Rosinen picken und spekulieren, aber ich glaube nicht, dass sich die EU Staaten bei Verhandlungen so übern Tisch ziehen lassen. Von daher ist das nur dummes Gelaber und leere Versprechungen, von denen er warscheinlich selbst weiß, dass sie nicht umsetzbar sind. Er muss aber so weiter machen,damit er in 3 Monaten bessere Chancen auf nen guten Posten hat
(1) gabrielefink · 27. Juni 2016
Was mich etwas wundert, warum drängt der Gewinner Boris Johnson nicht auf Absetzung von Cameron und einen schnellen Antrag bei der EU?
 
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