Berlin (dts) - Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) geht davon aus, dass ein möglicher beschleunigter Ausstieg aus der Kernenergie Milliardenkosten zur Folge haben wird. Dem Deutschlandfunk sagte der FDP-Politiker: "Das ist doch schwer einschätzbar. Aber man kann sagen, das war im Beitrag ...

Kommentare

(8) Stiltskin · 15. April 2011
Natürlich ist ein Ausstieg aus der Kernenergie nicht zum Nulltarif zu haben. Stromalternativen, z.B. eine Kooperation mit Norwegen( Wasserkraft) wäre aber schon heute möglich. Und es ist es unseriös, auf Verfahren(Transmutation, bislang nur im Labormaßstab möglich) zu hoffen, mit denen radioaktiver Müll 'unschädlich' gemacht werden kann. Den Menschen die einen GAU erlebt haben, deren Heimat, deren Gesundheit ruiniert ist, oder die marode Endlager vor der Nase haben, kann das kein Trost sein.
(7) faulesel · 15. April 2011
@(4) Windkraftanlagen werden nicht vor der Haustürgebaut (mindestabstand ca 250m), und der oft zitiert schattenschlag darf 30 stunden im JAHR nicht überschreiten. also lieber bissl schatten als die strahlung vorm haus.
(6) Kojak · 15. April 2011
@4 ich nehme an du hast n AKW direkt vorm Haus oder n "Endlager"?
(5) Irgendware · 15. April 2011
Und was würde den Steuerzahler der Weiterbetrieb kosten? Zusätzliche Atomtransporte, Endlager usw? Ich glaube, dass zwar Geld für den Ausstieg investiert werden muss, aber langfristig viel gespart wird. Selbst wenn es keine Katastrophe gibt.
(4) auron2008 · 15. April 2011
ich hoffe man baut euch die Windräder direkt vor's haus in sonnenrichtung dann werdet ihr die Atomkraft zu schätzen wissen. Den Umgang mit Atomkraft kritisiere ich aber auhc ! Nur im Moment ist keine ernstzunehmende Alternative da.
(3) Wolf · 15. April 2011
Natürlich kostet das Geld. Der Bau der AKW hat auch Steuergelder gekostet die Endlagerung wird vielen Generationen Geld kosten. Die Gewinne die erzielt wurden in einem abgeschriebene AKW ca. 1 Mio.€ pro Tag, sind natürlich, ähm- ja wo sind die denn? Es muss endlich mal Schluss sein mit den Gelddruckmaschinen "AKW". Und mir sind hier ein paar "Windräder" lieber, als irgendwo weit weg eine Solaranlage, wenn da Rebellen mal verrückt spielen, wird wirklich das Licht ausgehen.@4 ab nach Japan mit dir
(2) villasunshine20 · 15. April 2011
Bundeswirtschaftsminister Brüderle: Atomausstieg wird Milliarden kosten! Gut möglich, setz dagegen was eine Katastrophe kosten würde wie Fukushima. Kann man das? Wieviel kostet ein Menschenleben? Ist meines teurer oder billiger als das des Herrn Brüderle. Kann man Menschenleben überhaupt in eine Kosten - Nutzen Rechnung mit einfliessen lassen? Spielt Geld bei sowas überhaupt ne Rolle? Stuttgard 21 kostet weit mehr als 3 Mrd! Wo sind die Prioritäten?
(1) donaldus · 15. April 2011
Mal nur so eine Frage: Was ist eigentlich mit den Megagewinnen der Stromkonzerne in den letzten Jahren? Die haben doch so gut wie kein Geld in den Ausbau unserer Infrastruktur gesteckt und nur grösstenteils nur abgeschöpft. Das muss doch wohl möglich sein, das diese Konzerne sich daran beteiligen.
 
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