Lalendorf (dpa) - Der Bürgermeister von Lalendorf in Mecklenburg- Vorpommern, Reinhard Knaack, wird bedroht. Er hatte sich geweigert, einer vermutlich rechtsextremen Familie zur Geburt des siebten Kindes die Ehrenpatenschaftsurkunde des Bundespräsidenten auszuhändigen. Sie wurde per Post zugestellt. ...

Kommentare

(3) TerenceChill · 06. Dezember 2010
Verstehe nicht was ihr habt. Das Mutterkre... pardon... die Ehrenpatenschaft haben sie doch bekommen. Nur nicht durch den Bürgermeister. Finde das sehr couragiert von ihm seine antifaschistische Haltung so Kund zu tun,gerade weil er befürchten musste dadurch rechtem Terror ausgesetzt zu werden.Und nur weil die NPD bisher nicht verboten wurde ist sie noch lange nicht als grundgesetzkonform zu betrachten, geschweige denn eine demokratische Partei.
(2) teufelchen1959 · 06. Dezember 2010
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal was FÜR solche Leute sagen würde, aber nun mal beim siebenten Kind diese Ehrenpatenschaft vorgesehen ist, dann muss sie auch ohne Ansehen und Wertung der politischen Einstellung der Eltern vorgenommen werden. Da darf sich ein Bürgermeister nicht quer stellen. Was anderes ist die Nötigung durch die NPD-Leute - da kann man gerichtlich dagegen vorgehen.
(1) hector2 · 05. Dezember 2010
Tja, ich mag die Braunen nun ganz sicher nicht, aber: 1. Ist die NPD nicht verboten worden, also vor dem Grundgesetz eine demokratische Partei. 2. Bekommt man halt für das siebente Kind die Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten. Ûnabhängig vom Ansehen der Eltern. Wenn die Rechten jetzt ma wieder durchdrehen und das Grundstück belagern iss das ein ganz anderer Snack, aber dafür kann man sie ja wenigstens gerichtlich zur Verantwortung ziehen ^^
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News