Berlin (dts) - Die freiwillige Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit einem Software-Update könnte möglicherweise am Datenschutz scheitern. Da die Hersteller der Fahrzeuge in den meisten Fällen die Besitzer älterer, bereits weiterverkaufter Diesel nicht kennen, müsste das Kraftfahrtbundesamt der ...

Kommentare

(17) lutwin52 · 04. August 2017
was ich sagen will habe ich unten schon mehrfach geschrieben. Es kann nicht sein, dass nichts passiert wegen Bürokratie. In den USA wurden zig Milliarden an Strafen und Entschädigungen bezahlt. Und hier passiert rein gar nichts. VW schreibt sogar schon wieder schwarze Zahlen. Der Diesel so dreckig er auch ist wird toleriert, obwohl es wesentlich besser ginge. Bericht: "Diesel-Nachrüstung könnte am Datenschutz scheitern" ist der reine Hohn.
(16) thrasea · 04. August 2017
@15 Wäre mir neu, dass wir hier auf dem Amt sind. Im übrigen verstehe ich deine Argumentation im Beitrag leider nicht. Was willst du uns eigentlich sagen?
(15) lutwin52 · 04. August 2017
@13 + @14 Das was ihr beide hier betreibt ist genau das was ich kritisiere. Deutscher Amtsschimmel. Schlimmer gehts nimmer. Und wenn man bedenkt, dass jeder neue LKW sauberer ist als Euro 6 PKWs sträuben sich mir schon die Haare. Und wenn man zusätzlich bedenkt, Euro 6 Diesel 5 mal mehr Schadstoffe ausstoßen als erlaubt dann rollen sich mir die Fußnägel auf. Demnächst fahre ich mit 3 Promille Auto. Das muss dann auch erlaubt sein. Hallo? Kann man alles belegen.
(14) thrasea · 04. August 2017
@13 Laut KBA waren im Jahr 2016 20% aller Fahrzeuge bei Umschreibungen unter einem Jahr alt. <link> Da der Anteil gewerblicher Neuzulassungen(Firmenfahrzeuge , Mietwagen etc.) mit 65% erheblich höher ist als der Anteil privater Zulassungen (35%), dürfte der Anteil jüngerer Fahrzeuge bei Umschreibungen insgesamt schon relevant sein.
(13) anddie · 04. August 2017
2014 und Euro6 ist nur die Genehmigung für die Fahrzeugtypen. D.h. damit hat der Hersteller die Erlaubnis, solche Autos zu bauen. Die ersten Fahrzeuge mit Euro6 hat man erst ab September 2015 bekommen. Und das sind gerade mal 2 Jahre. Und selbst wenn man bei Euro5 die ältere nimmt, gibt es da Autos auch erst seit 2011. Und ein 5 Jahre altes Auto ist für mich nicht alt, die sind ja für viel längere Zeiten ausgelegt.
(12) thrasea · 04. August 2017
@11 Frag das KBA, ich weiß es nicht... Das kann ja keiner von uns hier verstehen, dass die sich so gebaren. So neu sind Diesel-Fahrzeuge mit Euro 5 aber nicht mehr - Typgenehmigungen mit dieser Schadstoffklasse werden seit 2009 erteilt, Euro 6 seit 2014.
(11) anddie · 04. August 2017
@6: Und warum informiert das KBA die aktuellen Besitzer nicht einfach direkt und schreibt denen, dass sie mal zur Werkstatt fahren sollen und die Software aktualisieren lassen? Diese Kunden-Information muss doch nicht über den Händler oder Hersteller laufen. Und ich vermute, dass alle Euro5/6-Autos noch so jung sind, dass garantiert 90% der Besitzer das sowieso in einer Vertragswerkstatt und nicht in einer freien Werkstatt machen lassen und die machen sowieso Datenabgleich mit Herstellern.
(10) lutwin52 · 03. August 2017
@8 ach so, danke fürs Verständnis ;-)
(9) lutwin52 · 03. August 2017
und nebenbei bemerkt: Ein Gesetz das Verbrecher schützt ist kein gutes Gesetz. --- Viele sogenannte Amerikakenner sagen, dass es in den USA keinen Verbraucherschutz gibt. Der Dieselskandal hat uns eines Besseren belehrt. Wie kann es sein, dass VW nach zig Milliarden Verlusten in den USA schon wieder schwarze Zahlen schreibt??? Von mir haben sie das Geld nicht. --- Die Diesel-Nachrüstung muss machbar gemacht werden ohne den Datenschutz zu verletzen. Punkt. Alles andere ist schlechte Politik.
(8) thrasea · 03. August 2017
@7 Ich gebe dir ja inhaltlich recht. Umwelt schützen kann man mit den beschlossenen Maßnahmen leider eh kaum. Es ist absolut frustrierend, was man über die angeblich so hilfreichen Softwareupdates liest, z. B. hier <link>
(7) lutwin52 · 03. August 2017
@6 wenn das die deutsche Bürokratie ist wie soll dann Umweltschutz funktionieren??? Ich glaube nicht, dass ich da etwas falsch verstanden habe. Es besteht Handlungsbedarf. Und zwar an den Motoren. Und wenn das nicht geht wegen Datenschutz dann auch in der Bürokratie. Macht was! Sonst gibts die blaue Plakette vor der alle zittern.
(6) thrasea · 03. August 2017
@3 Du hast das falsch verstanden, es ist genau anders rum. Die Händler und Automobilhersteller haben nur die Daten der Käufer von Neufahrzeugen. Sie können damit nicht die Besitzer von Gebrauchtwagen anschreiben und informieren. Das KBA hat die Daten lückenlos und kann zu jeder Fahrgestellnummer den aktuellen Besitzer nennen. Das tun sie aber nur bei Pflicht-Rückrufen bzw. nach eigenen Angaben wegen "erheblicher Mängel für die Verkehrssicherheit oder für die Umwelt".
(5) lutwin52 · 03. August 2017
Fahrgestellnummer: das ist doch völlig ok. Aber das übrige ist deutscher Amtsschimmel. "Wieher"
(4) WhiteWolf · 03. August 2017
Die Daten des Vorbesitzers braucht eigentlich keiner - die müssen in ihrem System nur die Fahrgestellnummer auf dem laufenden halten - quasi ob Motorelektronik aktualisiert oder nicht.
(3) lutwin52 · 03. August 2017
@2 aber wieso braucht man da die Daten des oder der Vorbesitzers? Mir unverständlich. Die sollen Lieschen Müller eintragen oder Max Mustermann. Oder warum überhaupt. Und wenn die Software das nicht akzeptiert muss die Software angepasst werden. Also manchmal gibt es Probleme wo es keine geben dürfte. Allein die Überschrift ist ein Absurdum: Diesel-Nachrüstung könnte am Datenschutz scheitern...
(2) WhiteWolf · 03. August 2017
Muss @1 da zustimmen Bei meinem alten Corsa B war es so, das ich wegen irgendeiner Kleinigkeit mal bei der Vertragswerkstatt war - die haben die Fahrgestellnummer in ihr System eingegeben und siehe da da muss doch noch eine Sitzschienenverstärkung rein (Kostenlose Nachrüstung). Kann man doch bei VW genauso machen oder sind die zu dämlich dafür ?
(1) lutwin52 · 03. August 2017
Häh? "Da die Hersteller der Fahrzeuge in den meisten Fällen die Besitzer älterer, bereits weiterverkaufter Diesel nicht kennen, müsste das Kraftfahrtbundesamt der Industrie..." Wieso sind solche Daten notwendig? Verstehe das wer will. Bei mir hört das Verständnis hier auf.
 
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