Berlin (dts) - Eine Umsetzung der Forderung von CDU und CSU, Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen, hätte nach Ansicht von Bundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD) weitreichende Folgen für die Flüchtlingspolitik: "Die Union muss jetzt ihre Bremserrolle beim Familiennachzug aufgeben", sagte ...

Kommentare

(8) thrasea · 25. Juli 2017
@7 Nein, natürlich nicht. Aber diese Entscheidung muss ich nicht treffen, in meinem Land gibt es zum Glück weder Bürgerkrieg noch Krieg. Hier wird niemand verfolgt wegen Homosexualität, seiner Religion oder weil er seine Meinung offen sagt. Seien wir froh, dass wir in Deutschland leben!
(7) k255751 · 25. Juli 2017
@ 5 und 6 mal konkret die Frage gestellt. Würdet ihr Euer minderjähriges Kind für viel Geld einer Schleuserbande anvertrauen und auf eine ungewisse Reise schicken mit dem Wissen um ein unkalkulierbaren Risiko also billigend auch den Tod des Kindes in Kauf nehmen?
(6) thrasea · 25. Juli 2017
@4 Seltsamerweise reden alle davon, Fluchtursachen zu bekämpfen und den Menschen in ihrer Heimat zu helfen. Nur tut das am Ende keiner. Hat die Kanzlerin irgendwie dafür gekämpft? DAS würde die Anreize beseitigen, aber nicht Kinder in die Not zurück schicken.
(5) thrasea · 25. Juli 2017
Der eigentliche Skandal ist, dass die Bundesregierung den Familiennachzug für 2 Jahre ausgesetzt hat. Ich gebe der Ministerin Barley völlig recht, dass das so schnell wie möglich geändert werden muss. @3 Und was steht in diesem Artikel, was nicht für den Familiennachzug spricht? Willst du allen ernstes bedrohte Eltern und Kinder in ihr Kriegs-Land zurückschicken und das mit dem Kindeswohl begründen?
(4) k255751 · 25. Juli 2017
eigentlichen Ursachen zu bekämpfen. Den Glücklichen, die die " Reise" lebend geschafft haben helfen ohne dabei zu bedenken wie viele Opfer auf der Strecke geblieben sind. Die Anreize für diese " Reise" nicht zu beseitigen, das nenne ich menschenverachtend und zynisch.
(3) k255751 · 25. Juli 2017
@ 2 bitte mal Grundgesetz Artikel 6 Absatz2 lesen. Ich finde zynisch und Menschenverachtend notleidenden Menschen vorzugaukeln das Deutschland ihnen allen helfen könnte. Sie demzufolge in die Hände von Schleuserbanden zu treiben, denen die Not egal ist, die damit nur Geld verdienen. Keine Statistik erfasst die Opfer die dabei zu tote kommen, die physisch und psychisch geschädigt werden und ihr Ziel gar nicht erreichen. Das eigene Gewissen mit irgendwelchen Richtlinien beruhigen ohne die
(2) thrasea · 25. Juli 2017
@1 Von hinten aufzäumen? Der Familiennachzug ist eigentlich europaweit einheitlich geregelt, es gelten die EU-Richtlinien 2003/86 und 2011/95. Familienmitglieder anerkannte Schutzberechtigter erhalten den gleichen Status und dürfen deshalb ebenfalls einreisen. Das gilt für Ehepartner, minderjährige Kinder, Personensorgeberechtigte / Eltern minderjähriger Kinder. Dein Vorschlag, schutzberechtigte Kinder wieder in deren Heimatland zu schicken, ist zynisch und menschenverachtend.
(1) k255751 · 25. Juli 2017
Schön das man ein Pferd auch von hinten aufzäumen kann. Für das Kindeswohl sind zu allererst mal die Eltern zuständig. Minderjährige Kinder unterliegen deren Fürsorge und Aufsichtspflicht. Wieso der deutsche Staat jetzt zu irgendwas verpflichtet ist kann ich gar nicht nach vollziehen. Familienzusammenführung sollte so aussehen, das man das Kind wieder in die Obhut seiner Eltern in deren Heimatland übergibt. Die Kosten für Unterbringung ,Verpflegung und Betreuung braucht man ja nicht erheben.
 
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