München (dpa) - Die Bundesagentur für Arbeit hat 2009 mehr als 300 000 Bescheide für Hartz-IV-Empfänger korrigieren müssen. Das geht laut «Süddeutscher Zeitung» aus der Jahresstatistik der BA über Widersprüche und Klagen in der Hartz-IV-Verwaltung hervor. Damit hat die BA etwa jedem dritten ...

Kommentare

(2) Rothiman · 17. Februar 2010
da stimmt was mit deiner Rechnung nicht. Den Klagen müssen ja erfolglose Widersprüche vorausgegangen sein. Heißt also, wenn wir jetzt mal von ner Million ausgehen, dass 300.000 Widersprüchen stattgegeben wurden. Gegen x% (unbekannt) der restlichen 700k wurde Klage eingereicht, davon gerade mal die hälfte (teilweise?) erfolgreich. Heißt also insgesamt sind deutlich mehr als die Hälfte der ANGEFOCHTENEN Bescheide richtig. Wieviele ganz unangefochten sind, ist auch unbekannt.
(1) k293295 · 17. Februar 2010
Macht also ne knappe Mio. Widersprüche. Rechnet man dann noch die erfolgreichen (50 %) Klagen hinzu, kommen wir auf 800.000 nicht korrekte Bescheide, die aufgeflogen sind. Und wieviele H4ler steigen durch ihren Bescheid nicht durch, und fechten den darum auch nicht an, selbst wenn er nicht korrekt ist?
 
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