Washington (dpa) - Auch die US-amerikanische Turn-Olympiasiegerin Simone Biles hat ihrem ehemaligen Teamarzt Larry Nassar sexuellen Missbrauch vorgeworfen. «Ich habe keine Angst mehr, meine Geschichte zu erzählen», teilte die 20-Jährige via Instagram mit. Sie sei auch eine der vielen Überlebenden, ...

Kommentare

(9) ircrixx · 16. Januar 2018
... übersetzt, gehört das eben entsprechend redigiert, d.h. zum Verständnis einer Meldung aufbereitet. Aber so etwas hat man zuletzt wohl bei der dpa gemacht, als sie noch einen Ruf wie Donnerhall hatte. Da ist in der Redaktion alles aufgesprungen, wenn dpa über den Fernschreiber (!!!) lief.
(8) ircrixx · 16. Januar 2018
@6 @4 @5 : Danke für die Aufklärung, ich nehm den Q. zurück. Freilich, da dies wohl nicht gerade zum allgemeinen Sprachgebrauch gehört, siehe duden.de, wäre es die Aufgabe der professionellen (haha) Journalisten der dpa gewesen, einen Nebensatz einzuflechten ("... der vielen Überlebenden, wie sich die Opfer sexuellen Missbrauchs selber bezeichnen,..."), der solche Spackos wie mich dementsprechend aufklärt. Denn es handelt sich ja hier um Nischensprache (im Deutschen). Und wenn man schon 1 zu 1 ..
(7) Hannah · 16. Januar 2018
"Erfährt ein Kind sexualisierte Gewalt durch einen Erwachsenen – womöglich sogar einer Vertrauensperson –, so löst dies aufgrund der absoluten Abhängigkeitssituation des Kindes ein massives Gefühl der Lebensbedrohung aus". Schwere Lektüre :-/
(6) Hannah · 16. Januar 2018
Opfer von sexuellem Missbrauch werden Überlebende genannt (oder nennen sich selbst so, ganz genau weiß ich das nicht). Das hat nichts mit einer akuten Lebensgefahr zu tun. Es bedeutet, dass sie den Missbrauch überlebt/überstanden haben, dass sie weiterleben trotz des Missbrauchs. <link> @3 : Nur weil man etwas nicht weiß oder nicht versteht, muss es nicht "Quatsch" sein. Ignorant.
(5) Redigel · 16. Januar 2018
@3 +4 : Und so hab ich nach Lektüre von Berichten das auch verstanden, da sind Kinder auf dem Weg ins Erwachsensein die eine Suizidgefährdung überleben. Schwer zu verstehen, wenn man sowas nicht mal irgendwie erlebt oder selbst überstanden hat. Wie tastenkoenig sagt: Im englischen ist Survivor nicht so eng gefasst wie das deutsche Überlebender bzw. etwas überleben.
(4) tastenkoenig · 16. Januar 2018
Vermutlich eine schlechte Übersetzung. "Survivor" meint im Englischen nicht zwingend, eine lebensbedrohende Situation überstanden zu haben. Es kann auch meinen, dass sich jemand durch eine schwierige Situation durchgekämpt hat, sich nicht hat unterkriegen lassen.
(3) ircrixx · 16. Januar 2018
@2 : Dann lies halt mal die Meldung, "eine der vielen Überlebenden" - Überlebenden! Was soll dieser Quatsch bedeuten?
(2) Redigel · 16. Januar 2018
@1 : Wie wäre es mit Selbstmord? Kann dir keine Zahlen nennen, ich weiß nur, dass da wohl welche argh depressiv und suizidgefährdet wurden. Dein Kommentar liest sich irgendwie gelinde gesagt merkwürdig...
(1) ircrixx · 16. Januar 2018
Wie viele Tote hats denn da gegeben? Und woran sind die gestorben?
 
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