ARD und ZDF: Brauchen die Milliardenreserve aus dem Rundfunkbeitrag

@28 Warum gibt es keinen politisch vorgegebenen Speißeplan (finanziert durch eine Essensgebühr. Verdienen daran würden die Discounter.)? Von Butter bis zur Milch, von Joghurt bis zum Quark, von Lachs bis zum Hack. Für jeden Magen ausgewogen!... Die Inhalte MUSS man klar aufteilen! Alles was Bildungssache ist, ist Ländersache! Alles was Mainstream ist ist freizeit/Luxusgut! Das einzige wo ich recht geben würde, wäre bei den Nachrichten, aber politisch gezwungen, sind auch die nicht Unabhängig!

Wer hält beim ÖR die Hand auf? Satellitenbetreiber, Senderbetreiber, Kabel- und Telefongesellschaften (Einspeisegebühren). ARD (TV und Rundfunk), ZDF, ARTE, 3SAT, Deutschlandradio, die KEF und die Landesmedienanstalten. Die Sender haben einen politisch vorgegebenen Programmauftrag. Politisch und gesellschaftlich ausgewogen, für alle relevanten Gruppen und Interessen: Von Oper bis Pop, von Wasserball bis Fußball, von Kaninchenzucht bis Astrophysik, von Nischen- bis Mainstreamfilm, usw.

@26 ok, jetzt hab ich dich verstanden, muss dir aber widersprechen! Wieso sollte das ein Verbraucherproblem sein? Ich sag nur Handyladekabel --> Firmen wurden mehr oder weniger gezwungen eine Einigung zu finden! Es könnte auch vermutlich viel günstiger werden, weil einfach Angebot und Nachfrage herrscht und kein ZwangsTV, worauf dann die ÖR zu Sparmaßnahmen gezwungen werden und sich nicht nach belieben aus finanziellen Mitteln wie es ihnen gefällt zu bedienen! Die Technik ist nicht das Problem!

@Aalpha: Lies Beitrag (22). Verschlüsselung aller Programme (ÖR und Privat) und Beides mit getrennten Abo-Gebühren. Neue Apparate oder Zusatzgeräte zum Entschlüsseln (DVB-T, -S, -C, Telefon). Zur Verhinderung von Mißbrauch wahrscheinlich für jedes Gerät. Ich habe in drei Räumen je ein Gerät. Beiträge über PC gucken auch nur mit Abo. Die Privaten brauchen hierfür nur auf´s Knöpfchen drücken (HD+). Nachtrag zu (24): Die Karenzzeit ist auf 6 Monate festgelegt, danach kann´s ein Bußgeld geben.

@24 Ich verstehe deine Behauptung nicht ganz, dass es teurer wäre, wenn wir den Beitrag nicht hätten (nicht zahlen müssten)?

@Aalpha : Früher war die Karenzzeit ca. 8 Monate. Dann wurde vom zuständigen Ministerium ein vollstreckbarer Bescheid - mit zusätzlichen Kosten - erteilt und ggfs. ein Bußgeld festgesetzt. Die Rundfunkanstalt ist jetzt ermächtigt den Bescheid selbst zu erteilen. Diese Bescheide werden im Verwaltungsvollstreckungsverfa hren vollstreckt. Das Ministerium kann nach wie vor trotzdem ein Bußgeld festsetzen. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß wir ohne den Beitrag wesentlich mehr bezahlen müßten.

--> Glotze aus, Hirn an (mein Motto)! Kein Gesetz kann mich zu einer Zahlung eines Luxusguts (was ich nicht mal nutze) zwingen! Kein TV, Kein Internet! bisher (ca.7Monate) zahle ich nicht , obwohl ich denen ein Gegenangebot gemacht habe! Es gibt leider auch viel zu wenig Pinkelpausen(Werbung) @22 keine Sorge, ich hab dich schon verstanden ;-) mit den ÖR haben wir eines der besten TV-Angebote der Welt! Dennoch könnte an vielen stellen gespart werden (Sendungen einstreichen)! @20 Korrekt!

Mit meinem Kommentar (15) hatte ich gehofft zum Nachdenken anzuregen, hier die Sachlage: In unseren Nachbarländern (I, F, UK etc.) ist bereits alles Wesentliche verschlüsselt. Stellte hier der ÖR auf Abo um zögen die Privaten sofort mit - schließlich haben sie diese Schiene mit HD+ bereits eingerichtet. Sofort deshalb weil sich viele nur ein Abo leisten können oder wollen und die Privaten nicht ein/zwei Jahre auf die Wechsler warten möchten. Bei 60€ Jahresgebühr für HD+ wird es nicht bleiben!

@19, ich muß für RTL, SAT, KABEL etc nicht zahlen und es ist genauso verfügbar für jeden wie die ÖR. Ich verstehe den Rundfunkbeitrag schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Aber es ist wie alles: Zahlst du einmal, zahlst du immer.

Die Finanzierung des ÖFR steht meines Erachtens nicht grundsätzlich in Frage, mich stört der Zwang per Gesetz und per Wohnsitz, sowie die Höhe der Gebühren. Früher musste ich nur den Radiobeitrag bezahlen (Ja, ich hatte tatsächlich keinen Fernseher), würde ich jetzt noch einen dienstlichen Wohnsitz haben, müsste ich als Single 3 x 17,50 Euro im Monat bezahlen. Eine WG mit 10 Personen bezahlt 17,50 Euro also 1,75 pro Person, in meinen Augen ist das nichts anderes als eine reine Wohnsitzsteuer.