1000 Websites auf einer einzigen Plattform

Aarau, 11.12.2017 (PresseBox) - Mit seinem neuen Online-Auftritt hat der Schweizerische Samariterbund einen Quantensprung gemacht. Rund tausend Samaritervereine und 24 Kantonalverbände haben neu die Möglichkeit, ihr Tagesgeschäft und ihre Kommunikation auf der gleichen Webplattform, einer sogenannten Multi-Site, abzuwickeln.  

Dabei bleibt die digitale und redaktionelle Eigenständigkeit jeder Organisationseinheit gewahrt; jeder Kantonal- oder Regionalverband und jeder Verein betreibt seine eigene Seite unter der eigenen Internetadresse. Besucherinnen und Mitglieder sehen weiterhin nur die Webseite des jeweiligen Verbands oder Vereins. Die einzelnen Inhalte jedoch können von verschiedenen Quellen stammen. Bei Bedarf kann jeder Seitenbetreiber freigegebene Texte, Bilder und Dokumente aus der Datenbank des Schweizerischen Samariterbundes (Geschäftsstelle in Olten) oder von anderen Verbänden und Vereinen auf seiner Seite anzeigen und, falls gewünscht, ändern – und umgekehrt. Ein Beispiel: Mit einem Klick im Administrationssystem kann ein Artikel über „Notfälle bei Kleinkindern“ auf www.samariter.ch auf der eigenen Vereinsseite aufgeschaltet werden.

Grössere Reichweite, stärkere Marke

Die einheitliche Webpräsenz bringt dem Samariterbund wichtige Vorteile. Die Pflege der Inhalte ist effizienter und verringert den Bearbeitungsaufwand für die Vereine wie auch für die Geschäftsstelle. Ein neuer Beitrag wird nur einmal erfasst, steht aber allen Organisationseinheiten zur Verfügung; eine Änderung an einem Eintrag wirkt sich sogleich auf alle Webseiten aus, auf denen er erscheint. Informationen und Angebote sind aus einem Guss, schneller verbreitet und erreichen ein viel grösseres Publikum. Ein vermehrt einheitlicher Auftritt – auch dieser ist innerhalb eines bestimmten Rasters flexibel – fördert die Wiedererkennung, erhöht die Bekanntheit und stärkt die Marke „Samariter“. Ausserdem erübrigt sich das einzelne Hosting von über tausend Webseiten, weil alle auf den gleichen Server zugreifen. Die entsprechende Kostenreduktion ist selbstredend.

Agiler Projektverlauf, rasche Verfügbarkeit

Ein so umfangreiches und komplexes Projekt verlangt eine minutiöse Vorbereitung und strukturierte Vorgehensweise. Die mit der Umsetzung beauftragte Previon Plus AG in Aarau erhielt zunächst vom Kunden ein fundiertes Briefing. Dann ging man nach dem 3-Phasen-Modell von Previon vor: Discovery, Concept und Implementation. In mehreren Workshops konnten sich die Webspezialisten in die Bedürfnisse und Prozesse des Schweizerischen Samariterbundes hineindenken. „Wir wollten die DNA unseres Kunden verstehen“, sagt Previon-Geschäftsleiter Roger Wernli dazu. „Wir erlaubten uns auch, Wünsche und vorgefasste Meinungen gezielt zu hinterfragen, wenn wir damit den Kundennutzen erhöhen konnten.“ Nach dem Überblick erfolgte die Zielformulierung (Impact Map), die Definition von fiktiven Benutzerpersönlichkeiten (Personas) sowie der Benutzerführung (User Journey).

Auf Basis dieses detaillierten Konzepts machten sich die Entwickler an die iterative Umsetzung. Das heisst, in einer Art „Ping-Pong-Spiel“ lieferte Previon immer wieder Zwischenergebnisse aus, die der Kunde testen und kommentieren konnte. Rückmeldungen wurden geprüft, umgesetzt und der nächste Entwicklungsschritt ausgeliefert. Das ermöglichte unbürokratisches, agiles Arbeiten mit kurzen Reaktionszeiten. Der Schweizerische Samariterbund konnte sogar schon vor der Aufschaltung mit dem Abfüllen der Inhalte beginnen. Nach rund acht Monaten war die neue Plattform online.

Das Fazit des Kunden

Gemeinsam mit Previon haben wir ein System entwickelt, das unseren Vereinen und Verbänden eine kostengünstige und zeitsparende Umsetzung ihrer Webseite ermöglicht. Ein individueller Aufritt im gemeinsamen Samariterkleid.
Internet
[pressebox.de] · 11.12.2017 · 07:49 Uhr
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