News Zahl tödlicher Wasserunfälle um über zwölf Prozent gestiegen

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25 April 2006
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[N] Zahl tödlicher Wasserunfälle um über zwölf Prozent gestiegen

Folgende News wurde am 26.03.2009 um 11:59:33 Uhr veröffentlicht:
Zahl tödlicher Wasserunfälle um über zwölf Prozent gestiegen
DPA-News

Hannover (dts) - Die Zahl tödlicher Wasserunfälle in Deutschland ist im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 12,3 gestiegen. Das teilte soeben die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft in Hannover mit. Demnach stieg die Zahl der Ertrunkenen 2008 um 52 auf mindestens 475 Menschen. Zudem habe vermutlich der wenig sonnige Sommer 2008 Schlimmeres verhindert. Seit 2001 seien in Deutschland knapp 3. 988 Menschen ertrunken. "Für eine hoch entwickelte Gesellschaft ist das entschieden zuviel und nicht zufriedenstellend", so der Präsident der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Dr. Klaus Wilkens.
 
Es ist schon traurig, dass immer weniger Wert auf eine Schwimmausbildung gelegt wird.

Dabei ist ein Badeunfall schnell passiert. Als ausgebildeter Rettungsschwimmer kocht mir immer die Galle über, wenn ich sehe, wie sorglos Eltern von nichtschwimmenden Kindern gerade am Strand dem medium Wasser umgehen...
 
Vielleicht haben die ja auch die Eiseinbrecher mitgezählt. Da kann man auch als Schwimmer nicht mehr soooo viel machen.
 
Das hat aber nix damit zu tun, ob man schwimmen kann oder nicht ;)

Doch - es ist einfach eine Frage des gesunden Menschenverstandes. ICH gehe NICHT auf zugefrorene Seen, und bin als Rettungsschwimmer sogar in Eisrettung (selbst und Fremdrettung) ausgebildet.

Eisflächen sind gefährlich. Und viele Badeunfälle gehen auf das gleiche Problem zurück: Überschätzung des Risikos.

Und wenn ich im Eis einbreche, dann muss man sich im Klaren darüber sein: Kommt mir keiner zur Hilfe, dann kann ich mir nur selber helfen - wenn ich schwimmen kann.
 
Da muss ich Dir voll und ganz recht geben!

Ich selber erlebe es in der Klasse meines Sohnes.Wenige Eltern legen wert darauf, dass ihre Kinder schwimmen können bzw. es lernen!
Finde ich schade... zumal man doch zu oft miterlebt, was passieren kann...