Welcher Hund?

Goreng

-Gustav Gans-
26 Februar 2009
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Hi,

da wir in ein paar Tagen(?) umziehen werden will ich mir einen Hund kaufen oder eben aus dem Tierheim holen aber ich weiss nicht was da die bessere Alternative ist und wie teuer das sein kann, wenn ich einen Hund nehme, der eben bezahlt werden muss.

Wenn es einer aus dem Tierheim ist, dann stellt sich da bei mir die Frage, ob da noch organisatorische Dinge anfallen und ob es dann auch trotzdem noch geld (viel Geld) kosten wird.

Ich bin ja eigentlich für die Alternative fürs Tierheim aber ich habe da auch schon Geschichten gehört von eben verstörten Tieren und eben kranke Tiere und das will ich mir dann noch überlegen, falls dies stimmen wird, nur brauche ich Leute die mir hier eben sagen können, was da Sache ist.


Ach dann brauche ich noch Empfehlungen für eine Hunderasse. Es sollte schon ein mittelgrosser bis grosser Hund sein und bitte kein Pudel oder Spitz oder Dackel oder eben ein Kampfhund. Hab da so Sachen gehört, dass bei kampfhunden eh die Gefahr bestehen könnte, dass er einen umbringt.

Dazu kommt dann eben das ein Tier einer solchen Rasse natürlich auch noch Organisation zu Tage bringt, welche eben ausschlaggebend ist, was diese Rasse anbelangt.

Ansonsten will ich noch fragen, ob sich einer mit weiblichen Hunden auskennt. Hab zig Teppiche zu Hause und einige davon waren sehr teuer und wenn sie nun weilblich ist, dann hab ich keinen Bock ihre "Tage" aufzuwischen und den Teppich wegzuwerfen.

Ausserdem stinkt das ja und damit würde ich nie klarkommen. Kann ich beim Weibchen eine Sterilisation einleiten und was würde das kosten und überhaupt hören dann nach der OP die "Tage" bei ihr auf?

Wenn ich mir einen Rüden holen würde, wäre dann eine Kastration ratsam?
 
Boah Goreng.

Du bist noch nicht einmal in der Lage, dich um dich selbst zu kümmern und da willst du dir einen Hund anschaffen? :evil:
Lass das sein!

Ansonsten nutze doch einfach mal die Forensuche, denn da hätte man z.B. diesen Thread hier finden können:
https://www.klamm.de/forum/showthread.php?t=235448

Da steht schon mal vieles Wichtige drin, was man beachten sollte.

Die Kosten von Kastrationen, Sterilisationen etc. kann man bei Tierärzten erfahren. Was ist besser, was nicht etc. das sind Fragen, die stellt man einem fachkundigem Tierarzt, wenn man denn weiß, was für ein Tier - Rasse, Geschlecht, Alter, Vorgeschichte - man denn haben möchte.

Dazu noch:
Wenn es dir schon zuviel ist, mal die Tage einer Hündin ggf. aufwischen zu müssen, dann frage ich mich, was machst du mit dem Tier, wenn es sich mal übergeben muss? Oder wenn es alt wird und es nicht mehr "halten" kann?

Und wenn dir deine Einrichtung zu wertvoll erscheint und durch Tiere nicht beschädigt werden sollte, auch dann lass bitte die Finger von Tieren.

Und überhaupt, lass die Finger von Hunden, Katzen und allen möglichen Tieren, die man halten darf! :roll:
 
Bin eben noch sehr unerfahren mit Tieren aber Dein Tipp mit dem Thread, der ist richtig gut. Ich danke Dir vom ganzen Herzen.

Tschö
 
Wenn du unerfahren bist, schlage ich vor, arbeite doch einfach mal in einem Tierheim mit, die brauchen immer Helfer. Da kannst du Erfahrungen sammeln und selber feststellen, ob du überhaupt in der Lage bist, ein Tier privat zu halten.

Ich kann es absolut nicht leiden, nur weil mal irgendeiner ein Flips kriegt, dass der sich dann irgendwas ins Haus holt und null Ahnung hat.

Und ich wäre die Erste, die dich glatt anzeigen würde, wegen Tierquälerei bei deinem Nichtwissen. :roll:
 
Hab ja imo. viel Zeit und mal so ein Besuch oder eben mal ein paar Tage Arbeit in nem Tierheim, die wären auch mal sehr sinnvoll. Das ist ne super Sache. Ich meine, Arbeit wird es da genug geben. Schön das Du so tierlieb bist. Das ist sehr löblich.
 
Sorry, aber nach dem was ich bis jetzt von dir gelesen habe und speziell dem Startpost hier kann ich auch nur sagen: Lass es bitte!

Das ist nicht böse gemeint... Aber wohl beser für dich und auch für das Tier.

Gruß Aru
 
Du bist noch nicht einmal in der Lage, dich um dich selbst zu kümmern und da willst du dir einen Hund anschaffen? :evil:
Lass das sein!

Ich weiss das ich keine Hundererfahrung habe aber ich finds nicht in Ordnung, dass Du so drauf reagierst. Du kennst mich gar nicht und kannst das nicht beurteilen und um meine Erfahrung aufzubessern, da werde ich mich natürlich an einer Hunderschule anmelden.

Ansonsten nutze doch einfach mal die Forensuche, denn da hätte man z.B. diesen Thread hier finden können:
https://www.klamm.de/forum/showthread.php?t=235448

Ja, danke aber jeder Hunderbesitzer bzw. zukünftiger Hunderbesitzer hat andere Ansprüche bzw. andere Fragen. Doch ich danke Dir für Deine Mühe.

Da steht schon mal vieles Wichtige drin, was man beachten sollte.

Ja, da stehen einige intressante Artiken drin. Das ist korrekt.

Die Kosten von Kastrationen, Sterilisationen etc. kann man bei Tierärzten erfahren. Was ist besser, was nicht etc. das sind Fragen, die stellt man einem fachkundigem Tierarzt, wenn man denn weiß, was für ein Tier - Rasse, Geschlecht, Alter, Vorgeschichte - man denn haben möchte.

Ich hole mein Tier aus dem Tierheim und einige Dinge fallen schon mal flach. Viele Tiere dort sind geimpft, kastriert usw.

Dazu noch:
Wenn es dir schon zuviel ist, mal die Tage einer Hündin ggf. aufwischen zu müssen, dann frage ich mich, was machst du mit dem Tier, wenn es sich mal übergeben muss? Oder wenn es alt wird und es nicht mehr "halten" kann?

Das würd sich herausstellen aber natürlich hast Du Recht, denn ein Tier ist ja ein Familienmitglied und ich werde mir das angewöhnen müssen.

Und wenn dir deine Einrichtung zu wertvoll erscheint und durch Tiere nicht beschädigt werden sollte, auch dann lass bitte die Finger von Tieren.

Und überhaupt, lass die Finger von Hunden, Katzen und allen möglichen Tieren, die man halten darf! :roll:

Was soll das? Kennst Du mich?
 
Bloß weil er noch keine Erfahrung hat heißt das nicht das er nicht mit nem Hund klarkommen könnte.Jeder Hundebesitzer hat mal Unerfahren angefangen.
Muss aber auch dazu sagen das manche Leute gar nicht daran denken was da auf Sie zukommt.Wenn dein Hund nicht rechtzeitig rauskommt dann macht er schnell mal deine Wohnung dreckig.Auch solltest du daran denken das nicht jeder Hund gerne 8-10 Stunden alleine bleiben will/kann und dir die Bude auseianderlegt.Wenn du zum Beispiel 8 Stunden Arbeitest kommen da locker mal 9-10 Stunden Abwesenheit zusammen mit Arbeitsweg und "...ich muss noch schnell was einkaufen..".
Nicht zu verachten sind auch die Tierfutterkosten,Versicherung,regelmäßige Impfungen und Hundesteuer.
Und dann lass ihn nur nicht krank werden,da kommt auch was auf dich zu an kosten,je nach Krankheit.

Ich habe meinen Hund aus dem Tierheim,hab dort 80 Euro gespendet,dafür was der Hund aber schon sterilisiert,geimpft und entwurmt.Wenn du den Hund Privat kaufst musst du die Kosten meist selber tragen und die liegen weit über 80 Euro.

Überleg dir das gut mit dem Hund,das ist nämlich kein Spielzeug.Und auch kein Artikel aus dem Versandhaus den man bei nichtgefallen wieder zurückschicken kann.

Jetzt hab ich deinen Beitrag nochmal durchgelesen und gemerkt das du da sehr naiv an die Sache rangehst.
Erkundige dich beim Tierheim am besten.
Wenn du nicht rechtzeitig mit deinem Hund gassi gehst wird es sehr schnell in deiner Wohnung stinken.
Wenn du den Hund (Weibchen) nicht sterilisierst wirst du sehr schnell ganz viele Hunde haben.Die Hunde aus unserem Tierheim sind alle kastriert/sterilisiert,ich weiß nicht wie das in anderen Heimen ist.

Verstörte und kranke Tiere gibt es im Tierheim auch weil Naive "Hundefreunde" sich nen süßen Hund holen,den Anforderungen nicht gewachsen sind (oder einfach zu faul oder zu "blöd") und ihn dann wieder im Tierheim abgeben.So kann es passieren das ein Hund schon einige Hundebesitzer hinter sich hat und deswegen verstört ist.

Für mich hat sich seit ich nen Hund hab einiges geändert.Das heißt zum Beispiel jeden Tag spätestens um 9 Uhr raus und gassie gehen,egal wie lange und wieviel Bier es am Vorabend waren.
Urlaub kann ich noch machen,da die Schwiegerleut auch nen Hund haben und die nehmen ihn gerne mal auf.

So das wars erstmal...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bloß weil er noch keine Erfahrung hat heißt das nicht das er nicht mit nem Hund klarkommen könnte.Jeder Hundebesitzer hat mal Unerfahren angefangen.

Ich habe selten Kontakt zu Hunden gehabt, bzw. nur mein Onkel hat einen und den habe ich ab und zu mal ausgeführt und habe in der Vergangenheit mal Hunde gegen Bezahlung ausgeführt. Ich denke aber genau Du hast Recht und jeder hat mal eine Chance verdient. Heisst ja nicht das ich mit Hunden nicht kann, wenn ich noch keinen über einen längeren Zeitraum hatte.

Meine Mutter meine sogar, dass eine Hundeschule sinnvoll wäre, grade für Anfänger. Ich denke ich werde dem folgen. Wir haben uns inzwischen umgehört und einen aus dem Tierheim näher kennengelernt. Ich denke ich werde demnächst auf jeden Fall Gassi gehen mit dem Hund. Ich sehe einen Hund als Familienmitglied und nicht als Last.

Wenn du zum Beispiel 8 Stunden Arbeitest kommen da locker mal 9-10 Stunden Abwesenheit zusammen mit Arbeitsweg und "...ich muss noch schnell was einkaufen..".

Nun, hab imo. Urlaub und wenn ich wieder zur Schule gehe dann bin ich weg und in dieser Zeit passt meine Mutter aufdem Hund auf. Wenn es mal hart auf hart kommt und keiner da ist, wegen Urlaub usw. dann gibt es im Tierheim eine Unterbringungsmöglichkeit oder eben wir nehmen den Hund mit, wenn es möglich ist, ansonsten kann er auch bei meinem Onkel bleiben, da hat er sogar Gesellschaft.
Nicht zu verachten sind auch die Tierfutterkosten,Versicherung,regelmäßige Impfungen und Hundesteuer.
Und dann lass ihn nur nicht krank werden,da kommt auch was auf dich zu an kosten,je nach Krankheit.

Ich denke das gehört dazu und sollte jedem Hundebesitzer im Klaren sein.

Ich habe meinen Hund aus dem Tierheim,hab dort 80 Euro gespendet,dafür was der Hund aber schon sterilisiert,geimpft und entwurmt.Wenn du den Hund Privat kaufst musst du die Kosten meist selber tragen und die liegen weit über 80 Euro.

Bei uns in der Nähe da haben die Festpreise im Tierheim. Welpen kosten da 250 Euro und die älteren Hunde 230 Euro. Natürlich sind die geimpft, entwurmt und sterilisiert.

Überleg dir das gut mit dem Hund,das ist nämlich kein Spielzeug.Und auch kein Artikel aus dem Versandhaus den man bei nichtgefallen wieder zurückschicken kann.

Er ist ein Familienmitglied.
Jetzt hab ich deinen Beitrag nochmal durchgelesen und gemerkt das du da sehr naiv an die Sache rangehst.

Kann gut sein aber ich war auch schlecht drauf und jetzt gehe ich da anders dran.
 
Das hört sich ja schon besser an.

bei uns im Tierheim "kosten" (eigentlich spendet man Geld und bekommt dann nen Hund) die Hunde 150 Euro.Unseren haben wir günstiger bekommen weil er schon sehr alt ist und schon ne weile im Tierheim war.
 
Was ist mit dem Collie aus dem Tierheim geworden, mit dem du im Mai schon spazieren gegangen bist?
Mach doch sonst erst mal eine Weile im Tierheim mit, die suchen immer welche, die sich Zeit nehmen und dort aushelfen und du kannst so erstmal noch Erfahrungen sammeln.
Wenn du erst ein Tier hast, dann hast du die Verantwortung dafür, das Tier kann sich nicht selbst helfen. Du musst mit ihm raus,bei jedem Wetter,egal ob es einem selbst mal schlecht geht.Der Hund will versorgt sein.
Dann kommt die Wohnungssituation.Wohnst du auf dem Land oder in der Stadt?Treppen oder keine.Größere Hunde solltest du auf keinen Fall irgendwo halten,wo erstmal eine Bergpartie(Treppe) zur Wohnung führt, da dies auf Dauer zu Gelenkproblemen(Hüfte etc.) führen kann.
Auch die Nachbarschaft spielt eine Rolle.Was passiert, wenn der Hund stundenlang(überzogen gesagt) bellt?
Hast du die Zeit, ein Hund braucht den Menschenbezug, du kannst ihn später wahrscheinlich mal eine Zeit lang alleine lasse, doch das wird auf keinem Fall in der Eingewöhnungszeit (je nach Alter des Hundes)gehen?
Überlege dir das genau, denn wie auch vorher erwähnt wurde du kannst den Hund nicht einfach wieder umtauschen, wenn es nicht geht.Davon sind die Tierheime leider voll und meistens haben die Tiere dann auch ihren ersten Knacks bekommen, da es hier oft junge Hunde sind, die sich in der Prägephase befinden.
Ich würde dir raten, erstmal noch eine Weile mit dem Tierheim weiterzumachen und wenn du dir absolut sicher bist und die Lebenssituation dementsprechend ist, dann hast du die Chance einen Freund fürs Leben zu bekommen - vorher musst du dich noch mit uns begnügen, dafür sind wir pflegeleichter;)
 
Wenn du erst ein Tier hast, dann hast du die Verantwortung dafür...
Ich qoute jetzt extra mal nur den einen Satz, beziehe mich aber auf deinen gesamten Beitrag.

Ich kann dir da nur bedingt zustimmen... Denn vor aller Überlegung über Unterbringung, Kosten, Pflegeaufwand, usw. sollte erstmal ganz groß die Frage stehen:
Bin ich selbst und meine aktuelle Situation gefestigt genug um die "Belastung" Hund noch zu verkraften.

Und wie schon geschrieben kenne ich Goreng nicht persönlich, aber nachdem was ich bis jetzt von ihm gelesen habe bezweifle ich das.

Das ist weder persönlich gemeint, noch gegen Goren direkt... mir tut nur das Tier potenziell leid.

Gruß Aru
 
Denke ich auch, nur wollte ich das nicht so direkt sagen! Daher auch der Rat mit dem Helfer im Tierheim, dort werden immer Leute gesucht und man hat Zeit zum einen Erfahrung zu sammeln und hat trotzdem nicht keinerlei Verantwortung und Verpflichtungen. Habe selber Hunde und weiss wieviel "Arbeit" das ist und Kosten,denn es ist nicht mit Futter getan, das Tier braucht nur krank zu werden. Wir haben uns manches Mal einschränken müssen, wenn irgendetwas kam, zum Glück haben wir einen Nachbarn, der die Patenschaft für einen Hund übernommen hat, sonst hätten wir uns auch überlegen müssen, aus finanziellen Gründen die Tiere abzugeben. Nur das sind Dinge, die vorher meistens nicht berücksichtigt werden. Ebenso wie Urlaub, Krankheit etc. des Besitzers. Ich persönlich denke nicht , das Goreng die Reife hat um zur Zeit die Verantwortung für einen Hund zu übernehmen,natürlich kann ich mir nur ein theoretisches Urteil bilden , da ich ihn persönlich nicht kenne, nur von den Beiträgen. Doch gerade die geben mir zu denken.Bist ja auch noch relativ jung mit deinen 21(?) Lenzen.
Ist aber nicht beleidigend gemeint, Goreng. So, ich muss jetzt erst mal mit meinem Wuffel raus und es regnet!
 
Was ist mit dem Collie aus dem Tierheim geworden, mit dem du im Mai schon spazieren gegangen bist?

Nun ich bin 1mal mit ihm spazieren gewesen und musste einfach feststellen das diese Art von Rasse doch nicht so anfängerfreundlich ist und daher werde ich mich dann nochmal umschauen. Am besten wäre es, wenn es ein Mischling ist, die sollen am Gesündesten sein, weil bei einigen Rassen, bei denen die Nachfrage so enorm hoch ist, natürlich mehr reinrassige Hunde schneller krank werden, aufgrund der Überzüchtung.

Mach doch sonst erst mal eine Weile im Tierheim mit, die suchen immer welche, die sich Zeit nehmen und dort aushelfen und du kannst so erstmal noch Erfahrungen sammeln.

Vom Kernpunkt natürlich eine sehr wertvolle Idee aber ich muss in den Ferien jetzt erstmal helfen beim Hausbau und da ist jede Hand natürlich erwünscht.

Wenn du erst ein Tier hast, dann hast du die Verantwortung dafür, das Tier kann sich nicht selbst helfen. Du musst mit ihm raus,bei jedem Wetter,egal ob es einem selbst mal schlecht geht.Der Hund will versorgt sein.

Das ist mir klargeworden. Ich meine, eine Mutter die ein Kind bekommt, lernt halt auch damit umzugehen und das obwohl sie noch wenig Erfahrung vll. hat. Ich denke so etwas wird dann hinterher zur Rutine.

Dann kommt die Wohnungssituation.Wohnst du auf dem Land oder in der Stadt?Treppen oder keine.Größere Hunde solltest du auf keinen Fall irgendwo halten,wo erstmal eine Bergpartie(Treppe) zur Wohnung führt, da dies auf Dauer zu Gelenkproblemen(Hüfte etc.) führen kann.

Ich wohne auf dem Land und wir haben da ein Holzhaus mit einer riesigen Terasse und einen seperaten Garten, der ausserhalb liegt. Keine Treppen vorhanden. Aber gut das ich weiss, dass es zu Hüftproblemen führen kann. Das wusste ich nicht.

Auch die Nachbarschaft spielt eine Rolle.Was passiert, wenn der Hund stundenlang(überzogen gesagt) bellt?

Unsere direkten Nachbarn, die haben auch Hunde und ich komme mit dem Gebelle wunderbar klar und ich denke ihnen macht es nichts aus, da sie auch Hunde haben, die ab und an mal bellen aber ein Hund der nicht bellt, ist für mich ja auch kein Hund, er sollte eben nur nicht die Norm überschreiten, d.h. eben dauernd Passanten anbellen und regelmässig und ausdauernd.

Hast du die Zeit, ein Hund braucht den Menschenbezug, du kannst ihn später wahrscheinlich mal eine Zeit lang alleine lasse, doch das wird auf keinem Fall in der Eingewöhnungszeit (je nach Alter des Hundes)gehen

Ich gehe noch zur Schule und wenn ich weg bin, passt meine Mutter drauf auf bzw. das "Gassiegehen" mit dem Hund wird dann je nach dem wer da ist gelöst aber mir ist auch klar das ein Hund min. 1 Stunde pro Tag rausgehen
sollte, da er eben nicht nur im Haus bleiben kann.

Überlege dir das genau, denn wie auch vorher erwähnt wurde du kannst den Hund nicht einfach wieder umtauschen, wenn es nicht geht.Davon sind die Tierheime leider voll und meistens haben die Tiere dann auch ihren ersten Knacks bekommen, da es hier oft junge Hunde sind, die sich in der Prägephase befinden.

Ich denke ich werde mir noch diverse Tierheime ansehen und dann die Entscheidung treffen. Ich bin btw. gegen Aussetzen der Hund. Er ist ja schliesslich ein Familienmitglied und ich finde es auch durchaus positiv wenn eben die Tierheime das Tier nicht sofort abgeben und eine Eingewöhnungszeit geben. Mir wurde sogar vorgeschlagen das mein Hund ein Tag bei mir zu Hause bleiben kann und dann am Abend wieder zurückkommt. Finde ich eine gute Lösung.

Und wie schon geschrieben kenne ich Goreng nicht persönlich, aber nachdem was ich bis jetzt von ihm gelesen habe bezweifle ich das.

Das ist weder persönlich gemeint, noch gegen Goren direkt... mir tut nur das Tier potenziell leid.

Ich bitte Dich, ich meine das kommt jetzt so rüber, als ob ich geistig Behindert wäre und evtl. dann noch einen Vormund brauche. Wie kommst Du darauf? Weil ich mal meinen sarkasitschen Tag hatte? Oder weil ich eben geschrieben hatte, dass es mich evtl. aufregen würde, wenn ein Hund die Periode hat und der Teppich dann kaputt ist?

Habe selber Hunde und weiss wieviel "Arbeit" das ist und Kosten,denn es ist nicht mit Futter getan, das Tier braucht nur krank zu
werden

Ja, ich kann es durchaus verstehen aber Menschen sind ja individuell. Klar kann ein Hund krank werden. Er kann ja ach die Krankheiten bekommen die wir Menschen auch bekommen und daher muss das eingeplant werden. Grade wenn beim Hund altersbedingte Krankheiten auftreten werden.
 
Goreng, du magst vielleicht denken, an alles gedacht zu haben, aber ein Hund ist nicht nur für ein Jahr bei dir sondern auch länger.

Ich habe meine Hündin jetzt seit 15 Jahren. Sie ist alt und jetzt krank, sie braucht Spezialfutter, ich hab leider im Moment wenig Einkommen. Ich muss mich einschränken. Ich muss sie die Treppen tragen, täglich drauf achten, dass der Boden überall belegt ist, weil sie es manchmal einfach nicht mehr halten kann. Ich bekomme keine Wohnung, weil viele Vermieter einfach keine Hunde haben wollen.
Nur als Beispiel. Ich habe es mir damals auch nicht gedacht, dass von 350 Euro im Monat alleine 120 nur für den Hund drauf gehen. Damit muss ich erstmal klarkommen. Hilft ja alles nichts.
Ich hätte mir auch nicht geträumt, aus meiner perfekten Wohnung ausziehen zu müssen, weil mein Mann starb.
Aber ich bereue nichts. Nicht eine Minute und wenn ich hungern muss, meine Hündin kriegt alles was sie braucht.

Das Leben bringt manchmal Hürden, die zu überwinden man bereit sein muss. Mit Hund!

Du möchtest einen Mischling. Meine ist Mischling. Sie kann noch 2 oder 3 Jahre bestimmt machen, bei richtiger Pflege und Medikamente.

Rollen wir mal auf. Noch wohnst du bei deinen Eltern, was ist danach? Machst du jetzt Lehre oder Studium, was willst du mal arbeiten? Was ist mit neuer Wohnung, wenn die Vermieter keinen Hund haben wollen, hast du den langen Atem?
Was ist dann mit Arbeitszeit, welchen Beruf hast du im Kopf? Ist er geeignet für einen Hund wegen Überstunden oder ähnliches? Willst du mal wegziehen? Was für Wünsche und Träume hast du in deinem Leben? Sind die vereinbar mit einem Hund?
Was ist mit Partys, Freunden, Wochenendausflügen? Was machst du dann mit dem Hund? Was ist mit Urlaubsreisen? Willst du die nächsten 15 Jahre immer mit Hund in Urlaub?


Mir fällt noch so vieles ein. aber ich denke das reicht erstmal.

Mein Leben ist nach den Hunden ausgerichtet, nicht die Hunde nach mir. So ungefähr.
 
Goreng, du magst vielleicht denken, an alles gedacht zu haben, aber ein Hund ist nicht nur für ein Jahr bei dir sondern auch länger.

Wie gesagt ich bin purer Anfänger und ich denke einfach, dass einige Dinge einfach dann Routine sein werden. An allesdenken, dass kann ich eh nicht, denn ich bin manchmal ein wenig schusselig, dass gebe ich zu aber ich denke ich bin einfach liebevoll zu Tieren und ich hasse es wenn ich die Geschichten aus den Tierheimen höre, bei denen einach Besitzer so grausame Dinge mit dem Tier machen bzw. auch andere Schicksale die einfach Tierunfreundlich sind.

Aber ich bereue nichts. Nicht eine Minute und wenn ich hungern muss, meine Hündin kriegt alles was sie braucht.

Ich denke ich bin ein Mensch der dem Tier gutes tut und vorallem wieso sollte ich dem Hund nicht geben können was er verlangt? Ja, Hunde werde natürlich auch alt und daher kommen dann auch die Begleiterscheinungen aber ich werde auch alt und ich wäre auch froh wenn mich einer noch im Alter aufnehmen kann. Daher denke ich das auch ein Hund Würde bekommen sollte.

Du möchtest einen Mischling. Meine ist Mischling. Sie kann noch 2 oder 3 Jahre bestimmt machen, bei richtiger Pflege und Medikamente.

Ich werde auch nen Mischling nehmen und ich wünsche Dir und Deinem Hund das Ihr noch viele glückliche Tage haben werdet. Ich meine, von meinem Bekanntenkreis, da ist der Mischling (Schäferhund/ Dackel) schon 18 Jahre alt.

Noch wohnst du bei deinen Eltern, was ist danach? Machst du jetzt Lehre oder Studium, was willst du mal arbeiten? Was ist mit neuer Wohnung, wenn die Vermieter keinen Hund haben wollen, hast du den langen Atem?
Was ist dann mit Arbeitszeit, welchen Beruf hast du im Kopf? Ist er geeignet für einen Hund wegen Überstunden oder ähnliches? Willst du mal wegziehen? Was für Wünsche und Träume hast du in deinem Leben? Sind die vereinbar mit einem Hund?
Was ist mit Partys, Freunden, Wochenendausflügen? Was machst du dann mit dem Hund? Was ist mit Urlaubsreisen? Willst du die nächsten 15 Jahre immer mit Hund in Urlaub?

Dann werde ich ausziehen und evtl. werden meine Eltern den Hund übernehmen oder ich nehme ihn oder aber er bleibt dann eben bei ihnen, wenn ich arbeiten bin und evtl. Überstunden mache. Ich denke, dass es durchaus Vermieter gibt, die einen Hund nehmen. Man muss eben suchen und da spielt ja wieder mal die Geduld eine große Rolle. Ich denke ich werde jetzt in kein anderes Bundesland ziehen, weil ich ja auch später das Haus meiner Eltern übernehmen will. Klar und Reisen usw. das ist kein Problem. Entweder halt den Hund bei Verwandten/ Familie lassen oder Tierheime bieten auch Uralubspflegschaften an. Natürlich kommt der Hund bei Ausflügen mit, soweit das vertretbar sein sollte.
 
Dann werde ich ausziehen und evtl. werden meine Eltern den Hund übernehmen oder ich nehme ihn oder aber er bleibt dann eben bei ihnen, wenn ich arbeiten bin und evtl. Überstunden mache.
Oder er landet im Tierheim... Was ich für am wahrscheinlichsten halte.

Aber das ist genau das, was ich mit "gefestigte Situation" meinte...
Du weisst selbst noch nicht, wo du in einem, drei oder fünf Jahren sein wirst. Aber du gehst fest davon aus, daß deine Eltern dann schon da sein werden um sich um das Tier zu kümmern.
Und genau dieses Denken / davon ausgehen disqualifiziert ich meinen Augen schon als Hundehalter. Wie DJ schon geschrieben hat... Wenn du dir einen Hund anschaffst, dann musst du dir auch sicher sein, daß du dich die nächsten 10-15 Jahre um den Hund kümmern kannst. Nicht deine Eltern, keine Bekannten und kein Tierheim. Du!

Wenn sich deine Eltern wirklich die nächsten JAhre um einen Hund kümmern wollen, dann würden sie sich einen holen, oder?

Ich war als Jugendlicher selbst im Tierschutz aktiv und war lange Zeit ehrenamtlich als Helfer im Tierheim. Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, daß im Schnitt jede Woche ein Hund abgegeben wurde weil der eigentliche, jugendliche Hundehalter wegen Job, eigener Wohnung, Freundin, Bundeswehr, usw. das Tier nicht mehr halten wollte/konnte, die Eltern da auf dauer aber auch keine Lust zu hatten...

Auch kann ich dir versichern, daß die ersten 4 Wochen (im Sommer) sich jederzeit jemand findet, der mit dem Hund rausgeht. Dieses Interesse wird aber recht bald, spätestens aber mit einsetzen des Herbstes, abnehmen.
Und wenn es draussen in strömen regnet und der Hund weil er Durchfall hat zum dritten mal quitschend vor der Tür sitzt... gehst du oder keiner.

Und auch wenn ich dir immernoch dringend, zumindest die nächste Zeit, von der generellen Anschaffung eines Hundes abraten muß, will ich dich nochmal ausdrücklich vor einem Hund aus dem Tierheim warnen. ~80% der Hunde aus Tierheimen sind Problemhunde...
Für so ein Tier musst du Jahrelange Erfahrung haben. Und wenn du nicht grade das unwahrscheinliche Glück hast einen Welpen zu bekommen ist das reines Glücksspiel. Oft wissen die Pfleger in Tierheimen selbst nur sehr wenig über die Hunde. Und das im Tierheim gezeigte Verhalten kann sich zu hause, in der Famillie schlagartig ändern.

Also nochmal... Warte bitte noch ein paar Jahre, bis du eine abgeschlossene Ausbildung, einen Festen Job und evtl. Famillie hast.
Wenn das alles läuft, kannst du dir mal in Ruhe gedanken machen, welcher Hund zu dir passt, ob du wirklich alles bedacht hast, deine evtl. Lebenspartnerin einverstanden ist,... Aber in im moment kann ich gar nicht oft genug sagen: Bitte, lass es!

Gruß Aru
 
Oder er landet im Tierheim... Was ich für am wahrscheinlichsten halte.

Nenne mir bitte einen Grund wieso Du das für wahrscheinlich hälst. Ich meine, wieso gehst Du davon aus? Weil ich 21 bin und weil ich zu Hause wohne? Ich habe das mit meinen Eltern schon länger besprochen und ich denke ein Hund ist bei mir kein Klotz am Bein. Wieso auch? Ich finder er würde sehr gut passen, da wir ländlich wohnen und eine riesen Terasse haben, wo er spielen kann/ liegen kann, was weiss ich was machen kann. Wir haben Nachbarn, die Hunde haben und ne Hundeschule könnte ich ja noch zusätzlich in Erwägung ziehen.

Aber das ist genau das, was ich mit "gefestigte Situation" meinte...
Du weisst selbst noch nicht, wo du in einem, drei oder fünf Jahren sein wirst. Aber du gehst fest davon aus, daß deine Eltern dann schon da sein werden um sich um das Tier zu kümmern.

Ich meine woher sollte ich das denn auch wissen? Ich finde keiner weiss was die Zukunft bringen kann und das der Hund bleiben kann, bei meinen Eltern das ist abgesprochen und man wird sehen. Jedenfalls würde ich ihn nie abgeben, da ich so etwas schwachsinnig bis unsinnig finde. Ich denke auch einfach, dass eben Routine herrschen muss, wenn ein Hund integriert sein soll.

Und genau dieses Denken / davon ausgehen disqualifiziert ich meinen Augen schon als Hundehalter. Wie DJ schon geschrieben hat... Wenn du dir einen Hund anschaffst, dann musst du dir auch sicher sein, daß du dich die nächsten 10-15 Jahre um den Hund kümmern kannst. Nicht deine Eltern, keine Bekannten und kein Tierheim. Du!

Ach und so urteilt man? Keiner kennt mich doch hier und daher halte ich es für eher unwahrscheinlich das so etwas eintritt, wie eine Nichtanschaffung eines Hundes. Jedenfalls war das gut überlegt bzw. besprochen.

Wenn sich deine Eltern wirklich die nächsten JAhre um einen Hund kümmern wollen, dann würden sie sich einen holen, oder?

Wenn es so sein sollte, das sie ihn nehmen werden, dann denke ich das es da kaum Schwiergkeiten geben wird. da sie ihn ja dann kennen und er sie enschätzt btw. vertraut.

Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, daß im Schnitt jede Woche ein Hund abgegeben wurde weil der eigentliche, jugendliche Hundehalter wegen Job, eigener Wohnung, Freundin, Bundeswehr, usw. das Tier nicht mehr halten wollte/konnte, die Eltern da auf dauer aber auch keine Lust zu hatten...

ja, das sind natürlich auch Einzelfälle die auftreten und bei denen keinen Verallgemeinerung stattfinden sollte, da keiner weiss was die Zukunft bringt und ich galube kaum das eine Person die nicht hundeerfahren ist, eine niedrigere Chance hat dem Hund gerecht zu werden. Jeder hat eine Chance verdient.

Auch kann ich dir versichern, daß die ersten 4 Wochen (im Sommer) sich jederzeit jemand findet, der mit dem Hund rausgeht. Dieses Interesse wird aber recht bald, spätestens aber mit einsetzen des Herbstes, abnehmen.
Und wenn es draussen in strömen regnet und der Hund weil er Durchfall hat zum dritten mal quitschend vor der Tür sitzt... gehst du oder keiner
.

Dem bin ich mir bewusst und das kann vorkommen.

~80% der Hunde aus Tierheimen sind Problemhunde...

Vermutung? Ich meine, es gibt immer Hunde die blind sind oder einen psychischen/ physischen Schaden haben aber in Tierheimen wird man ja schliesslich vorher informiert. Dei können doch da keine Hunde abgeben die nicht anfängerfreundlich sind bzw. sonstige Schäden haben.
 
Nenne mir bitte einen Grund wieso Du das für wahrscheinlich hälst. Ich meine, wieso gehst Du davon aus? Weil ich 21 bin und weil ich zu Hause wohne? Ich habe das mit meinen Eltern schon länger besprochen und ich denke ein Hund ist bei mir kein Klotz am Bein. Wieso auch? Ich finder er würde sehr gut passen, da wir ländlich wohnen und eine riesen Terasse haben, wo er spielen kann/ liegen kann, was weiss ich was machen kann. Wir haben Nachbarn, die Hunde haben und ne Hundeschule könnte ich ja noch zusätzlich in Erwägung ziehen.

Als ich meinen Hund bekommen habe, war ich 23. Ich wusste auf was ich mich einlasse, weil ich schon seit 4 Jahren Mutter war. Dein Leben ändert sich schlagartig. Das wusste ich schon aus Erfahrung als Mutter. Du musst da sein. Du musst rausgehen, wenn du krank bist, nicht mehr krauchen kann, du musst Gassi gehen, du musst für Futter sorgen. Selbst eingefleischte Tierliebhaber stöhnen oft, wenn das Wetter schlimm ist, da finde ich und lese aus deinen Zeilen, dass du es dir schön redest.

Ich meine woher sollte ich das denn auch wissen? Ich finde keiner weiss was die Zukunft bringen kann und das der Hund bleiben kann, bei meinen Eltern das ist abgesprochen und man wird sehen. Jedenfalls würde ich ihn nie abgeben, da ich so etwas schwachsinnig bis unsinnig finde. Ich denke auch einfach, dass eben Routine herrschen muss, wenn ein Hund integriert sein soll.

Meine Tochter war 16 als sie selbst für sich einen Hund haben wollte. Ein ausgesetzten Welpen. Ich habe mir den Mund fusselig geredet. Ich kenne mein Kind.
Natürlich hatte sie Erfahrungen, sie ist mit einem Hund aufgewachsen. Sie wusste im Grunde genau, was auf sie zukommt. Und zur Not wäre ja noch Mama da. Und zählte mir auf, dass sie alles weiß. Und das stimmte ja auch. Also dachte ich mir im Kopf, Mama entscheidet sich für ihr Leben einen zweiten Hund aufzunehmen. Es waren Sommerferien, es musste dieser Hund sein. Er kam in unsere Familie. Nach 3 Monaten war alles vorbei. Schule, Freundinnen Disco, Hund war krank, immer runter, immer zum Arzt - Mama mach mal, Mama musste sowieso runter wegen der Großen usw.

Die Püppi hat meine Tochter gar nicht als Rudelführer erkannt, sondern mich. Damit war die Sache erledigt. :ugly:
Selbst bei meiner Tochter war alles wohl überlegt und bedacht. Immerhin hat sie damit Erfahrung gehabt und weiß, wie es ist, den Hund abzugeben, wegen Urlaub z.B. was selten vorkommt, weil Tiere haben auch ihren eigenen Willen und wenn es ihnen nicht passt, dass sie weggegeben werden, dann spüren es die Hundeeltern ;)

Püppi war ca. 7 oder 8 Wochen alt. Ausgesetzt. Keine Ahnung, was passiert ist, aber der Hund ist aggressiv gegenüber Kindern, teilweise auch Erwachsenen. Gut, sie ist klein und ein Biss bringt jetzt keinen um, aber sie ist so niedlich, dass ich wirklich aufpassen muss, dass Kinder nicht an sie rangehen.


Und natürlich sollte man wissen, ob ein Hund bleiben kann.
bzw. man sollte auf jeden Fall innerlich bereit, große Opfer bringen zu müssen, wenn mal in der Lebensplanung was schief läuft, wie bei mir z.B.

Für mich ist ein Hund wie ein Familienmitglied, wie meine Tochter, ich würde durch das Feuer gehen, wie man so schön sagt. Ich war schon Mutter und ich wußte genau, was ich machen würde.
Niemals, auch nicht im Ansatz wäre mir der Gedanke gekommen, dann könnte ja der Hund zu meiner Mutter oder anderen Tierliebhabern.


Dem bin ich mir bewusst und das kann vorkommen.

Dessen bist du dir nicht bewußt, sonst würdest du nicht schreiben: "kann vorkommen"
Es WIRD vorkommen.


Gerade weil man so viel in seinem Leben miterlebt hat, wie andere mit Ihren Tieren umgehen und doch wieder abgeben oder sonst wohin geben, weil irgendwas doch nicht so richtig lief, sei es Lebensumstände oder Hund selbst - gerade weil ich und Aru z.B. das wissen, genau deshalb wollen wir dir ja alle mitteilen, was man bedenken muss und warum wir der Meinung sind, dass es nicht klappen wird.

Deine Sichtweise sieht einfach zu einfach aus. Wenn nicht das, dann eben das. Ich krieg das schon hin, ich bin alt genug ......

bin ich nicht überzeugt von


und uns hier geht es um das Tier
 
Du musst da sein. Du musst rausgehen, wenn du krank bist, nicht mehr krauchen kann, du musst Gassi gehen, du musst für Futter sorgen. Selbst eingefleischte Tierliebhaber stöhnen oft, wenn das Wetter schlimm ist, da finde ich und lese aus deinen Zeilen, dass du es dir schön redest.

Ja, ich weiss das schulisch auch andere Dinge im Kopf habe aber wieso sollte auch ein Tierbesitzer auch nicht einen Hund haben und er ist mal 5 Stunden weg. Meine Mutter ist noch da und sie passt wirklich gerne drauf auf. Ich meine, wenn ein Hund angeschafft werden sollte, dann müssen ja alles Familienmitglieder damit einverstanden sein, sonst gibt das natürlich Zoff und ich denke, dass sich da meine Familie dran beteiligt. Es ist ja der Hund meiner Familie und ich habe mich da wohl falsch ausgedrückt undmir macht es nichts aus, wenn ich mal eben bei schlechten Wetter nach draussen gehen muss. Klar muss ein Hund min. 1 Stunde am Tag Bewegung haben aber das kann ja auch am Tag aufgeteilt werden. Ach, ja Du hast Recht, ich rede mir das schön, dass ist korrekt aber ich mache das, weil ich es schön haben will und dem Hund ein gutes zu Hause bieten will, bei dem er es gut hat und wo ich ein neues Hobby habe, bei dem ich Spass habe. Schliesslich muss ja auch ein Tier Spass mache und kein Schandfleck sein oder Störfaktor.
Für mich ist ein Hund wie ein Familienmitglied, wie meine Tochter, ich würde durch das Feuer gehen, wie man so schön sagt. Ich war schon Mutter und ich wußte genau, was ich machen würde.
Niemals, auch nicht im Ansatz wäre mir der Gedanke gekommen, dann könnte ja der Hund zu meiner Mutter oder anderen Tierliebhabern.

Du hast Erfahrung und ich kann ja auch hinterher ein erfahrender Hundebesitzer werden aber wieso wird mir das nicht zugetraut? Das Leben ist ein Abenteuer und alles wird zur Routine, was einer Person im Alltag begegnet. Schliesslich kommt es ja dich auf die Rasse an und die Grösse und daher muss sich ein Hundeanfänger auch orientieren, denn ich glaube kaum das ich jede Rasse halten könnte, wenn ich keine Erfahrun habe, in Sachen Hundeerziehung usw. Ich überlege mir auch schon, ob ich mir doch keinen Welpen hole, grade weil ich so hundeunerfahren bin. Was denkt Ihr denn, was hundeanfängerungeeignet ist?

Deine Sichtweise sieht einfach zu einfach aus. Wenn nicht das, dann eben das. Ich krieg das schon hin, ich bin alt genug ......

Kann auch vll. daran liegen das ich manchmal einfach zu optimistisch bin.