Spyware in Battlefield 3

Dann ließ dir das mal durch:

https://www.gamestar.de/spiele/batt...yse_zur_eula_von_ea_origin,45612,2561554.html

Da wirst du sehr schnell merken, dass die nicht nur das suchen von Schadprogrammen sondern auch von anderen Daten "erzwingen".
Es tut mir sehr leid, aber ich lese aus diesem Artikel nichts schwerwiegendes. Origin macht das, was viele andere Programme schon vorher gemacht haben. Noch dazu wird hier ausdrücklich erwähnt, dass der Zugriff nur auf den Installationsordner erfolgt bzgl. Patches und Updates - das bei den aktuellen Windowsversionen eine Zugriffrechtsänderung notwendig ist - das verdanken wir Windoof. Natürlich ist das seitens Windows auch wieder ein Sicherheitsmerkmal, aber es muss am Ende alles zusammen passen und in dem Artikel steht ja auch.

- Währenddessen greift Origin weder auf Informationen zu, noch werden sie dabei gesammelt oder gespeichert. Auch werden keinerlei Informationen an Dritte weitergegeben noch für Dritte zugänglich gemacht.
Da versteh ich wirklich das Problem von "Datenschutzverletzung" nicht.
 
Würdest du bitte auch weiterblättern?

Denn die eigentlichen Verletzungen des Datenschutzes stehn teils in den AGBs und teils in den Datenschutzerklärungen versteckt.

Bitte ließ doch auch alles dort ;)

Und ich weiß ja nicht, auf welchem Beitrag du gelandet bist. Aber ich habe mir den Beitrag 3 mal durchgelesen und für mich kam es so rüber, dass Origin alles, was man dem "zu fressen gibt", nach hause petzt. Und dazu noch in den Schubladen wühlt.

Edit: Es gibt gründe, warum die in den AGBs den Rechtsstand nach England verlegen wollen. Denn das Programmchen verstößt gegen ne ganze Menge Punkte. Und wird nicht umsonst von vielerseiten als "Spyware" beschimpft.
 
Würdest du bitte auch weiterblättern?
Ja das hab ich leider wirklich nicht gesehen, entschuldigung. Aber gerade durchgelesen.

Denn die eigentlichen Verletzungen des Datenschutzes stehn teils in den AGBs und teils in den Datenschutzerklärungen versteckt.
Also wenn man danach geht, dann möcht ich gar nicht wissen was in den meisten AGBs für Datenschutzverletzungen drinnen stehen. Ich find das leider noch immer nicht abschreckend, denn Origin ist nicht das erste Programm das dies macht - aber ich bin mir fast sicher, dass erste wo es in den AGBs steht.

Und ich weiß ja nicht, auf welchem Beitrag du gelandet bist. Aber ich habe mir den Beitrag 3 mal durchgelesen und für mich kam es so rüber, dass Origin alles, was man dem "zu fressen gibt", nach hause petzt. Und dazu noch in den Schubladen wühlt.
Gewisse Dinge die hier angeführt werden, sind sogar auf 08/15 Seiten ersichtlich. Wie zB IP-Adresse. Diese ist natürlich personenbezogen wenn man es so sieht, aber das "DARF" man ja auch.

Edit: Es gibt gründe, warum die in den AGBs den Rechtsstand nach England verlegen wollen. Denn das Programmchen verstößt gegen ne ganze Menge Punkte. Und wird nicht umsonst von vielerseiten als "Spyware" beschimpft.
Deshalb gibts auch genug Seiten wie Kinox.to die Ihren Sitz irgendwo auf der WElt haben, England ist ja immerhin kein schlechtes Land. Besser als manch andere Länder.
 
Die AGBs widersprechen sich teils selber. Zum einen sagen sie, es werden keine personenbezogenen daten gespeichert. auf der anderen seite muss man komplette daten angeben und diese werden dann mit deinem account verknüpft. was eigentlich dann nicht mehr "nicht personenbezogen" ist.

Das mit dem Sitz in England meinte ich lediglich den Punkt, dass die sagen, dass man gerichtlich NUR über england klagen können soll. Welches man auch bei den AGBs akzeptiert. AAAAAABER das ist widerrechtlich und man kann auch von Deutschland aus problemlos gegen Origin klagen ;)

Jemand, der das nicht weiß, fühlt sich ausgenutzt und beschissen.
 
Für viele ist jetzt "EA" der "Bösewicht", aber meiner Meinung nach der momentan "Aktuellster" Fall. Mehr nicht.

Viele Spielentwickler spionieren aus, ein Fall was mir auch bekannt ist, ist Blizzard Entertainment - zwar nicht so aktuell wie jetzt die Ereignisse die man von EA kennt -> https://www.chip.de/news/Spielentwickler-Blizzard-rechtfertigt-Spionage_34168088.html.

Viele Spieler betrügen, entwickeln Bots, "missbrauchen" Bugs oder erstellen sich andere Mittel womit sie die Spielmechanik zu ihren Gunsten verändern bzw. beeinflussen (bezogen auf Spiele mit/in einem großen Multiplayer-Modus). Oder spielen mit gecrackten Raubkopien ihre Spiele. Da liegt der Fehler, die Hersteller haben kein vertrauen mehr in die Spielergemeinschaft und müssen Maßnahmen entwickeln um solche Fälle aufzuklären oder sie zu verhüten.

Zitat:

"Scanning des Computers
Um zu vermeiden, dass auf dem Client-Rechner via externer Programme auf den World of Warcraft-Prozess zum Zwecke der Vorteilsbeschaffung oder der Ablauf-Automatisierung eingewirkt wird, ist in World of Warcraft eine Überwachungsfunktionalität enthalten. Mit Hilfe einer speziellen Software – „Warden“ genannt – werden während der Ausführung von World of Warcraft sowohl Arbeitsspeicher als auch andere CPU-Prozesse kontrolliert und nach Mustern bekannter Cheatprogramme durchsucht. Der Kunde wird vor dem ersten Start des Spieles innerhalb der Vertragsdetails auf diesen Umstand hingewiesen. Die Einwilligung in diese Methoden ist eine Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Spiel. Datenschützer sehen Gefahren bezüglich der Vertraulichkeit privater Daten, die auf diesem Wege Blizzard Entertainment grundsätzlich bekannt werden könnten, und damit deutliche Parallelen zu Spyware. Blizzard Entertainment erhielt für dieses Vorgehen deshalb im Jahr 2005 den österreichischen Big Brother Award, einen Negativpreis, der jährlich vergeben wird, im Bereich Kommunikation"

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/World_of_Warcraft#Scanning_des_Computers

Die Frage ist halt, zu welchen Mitteln diese greifen müssen und in wie Fern es noch "moralisch" bzw. gesetzlich möglich ist. Man findet schnell irgendwelche "Lücken" oder wechselt den Rechtsstand in einem Land die das ganze mit anderen "Augen" betrachten.

Am besten ist es, wenn man immer zur Konsolen-Version greift, so kann man sicher sein das niemand die privaten Daten auf seinem PC durch gescannt werden von den Entwicklern (sofern es eine Variante für die Konsole gibt)...

Wenn es einen wirklich stören sollte - lasst solche Spiele im Regal liegen wenn euch euer Datenschutz wirklich so viel Wert ist ;)

Ich kann EA verstehen, einerseits wollen die User einen einwandfreien Mutliplayer Modus ohne irgendwelche Spieler die mit "Hacks" rum hantieren und anderer Seits wollen Spieler keine Programme die ihren Computer absuchen... Man kann es nicht jedem Recht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die AGBs widersprechen sich teils selber. Zum einen sagen sie, es werden keine personenbezogenen daten gespeichert. auf der anderen seite muss man komplette daten angeben und diese werden dann mit deinem account verknüpft. was eigentlich dann nicht mehr "nicht personenbezogen" ist.
Ja das stimmt, da gebe ich dir vollkommen recht das sich die AGB teilweise selbst widersprechen. Andererseits, wieviele AGB tun das nicht und vor allem wieviele AGB werden SO wie diese von EA unter die Lupe genommen? Das können nicht viele sein, denn sonst würden die Medien mit Ihren Nachrichten und die Anwälte mit Ihren Berichten nicht zurecht kommen.

Das mit dem Sitz in England meinte ich lediglich den Punkt, dass die sagen, dass man gerichtlich NUR über england klagen können soll. Welches man auch bei den AGBs akzeptiert. AAAAAABER das ist widerrechtlich und man kann auch von Deutschland aus problemlos gegen Origin klagen ;)

Jemand, der das nicht weiß, fühlt sich ausgenutzt und beschissen.
Wer Sie akzeptiert stimmt aber zu? Ich denke nicht das man dagegen noch wirklich ankommt. Ich denke da an die Sammelklage von Sony bzgl. PSN ... die ging dann auch unter, was kam raus dabei? Weiß doch prinzipiell auch niemand. Also ich habe auch nicht vor EA zu verklagen - wozu auch, mir ist bewusst das sie sämtliche Daten von mir erfassen. Das machen viele Publisher.

Für viele ist jetzt "EA" der "Bösewicht", aber meiner Meinung nach der momentan "Aktuellster" Fall. Mehr nicht.

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Viele Spieler betrügen, entwickeln Bots, "missbrauchen" Bugs oder erstellen sich andere Mittel womit sie die Spielmechanik zu ihren Gunsten verändern bzw. beeinflussen (bezogen auf Spiele mit/in einem großen Multiplayer-Modus). Oder spielen mit gecrackten Raubkopien ihre Spiele. Da liegt der Fehler, die Hersteller haben kein vertrauen mehr in die Spielergemeinschaft und müssen Maßnahmen entwickeln um solche Fälle aufzuklären oder sie zu verhüten.
Vollkommen richtig. Der aktuellste Fall und daher auch momentan der "schlimmste". Und genau diese Typen die solche Dinge anstellen, sind unnütz und gehören meiner Meinung nach verklagt und ausgeschlossen. Denn die normalen Spieler zahlen Geld dafür und wollen die Leistung haben, die durch solche Menschen zerstört wird. Ich finde es persönlich gut, dass es mehr Sicherheit geben soll. Das EA damit "beginnt" finde ich sogar verpflichtend, als einer der größten Firmen in diesem Bereich. Für mich ist diese auch noch die erfolgreichste und das sich die Firmen wehren ist klar, denn das machen andere Firmen in anderen Bereichen auch. Nur vielleicht etwas anders.

Die Frage ist halt, zu welchen Mitteln diese greifen müssen und in wie Fern es noch "moralisch" bzw. gesetzlich möglich ist. Man findet schnell irgendwelche "Lücken" oder wechselt den Rechtsstand in einem Land die das ganze mit anderen "Augen" betrachten.
Ich finde auch, dass die Firmen auch dazu gezwungen sind in einen anderen Rechtsstand zu wechseln, denn es gibt in so vielen verschiedenen Gesetzen in den verschiedensten Ländern, zu viele Lücken. Und das nutzen die meisten Leute aus. Zum leide aller "normalen" Nutzer.

Am besten ist es, wenn man immer zur Konsolen-Version greift, so kann man sicher sein das niemand die privaten Daten auf seinem PC durch gescannt werden von den Entwicklern (sofern es eine Variante für die Konsole gibt)...

Wenn es einen wirklich stören sollte - lasst solche Spiele im Regal liegen wenn euch euer Datenschutz wirklich so viel Wert ist ;)
Jawohl! Konsole for President. Ich spiele schon lange nicht mehr am PC, vielleicht auch weil ich nicht die notwendigen Mittel habe, diesen immer am aktuellsten Stand zu halten um immer die neuesten Spiele spielen zu können, aber ich bin einfach überzeugter Konsolenspieler.

Ich finde es ehrlich gesagt, bitte das ist meine Meinung, zu übertrieben was bzgl. der EULA und des Datenschutzes gegenüber Origin hier aufgezogen wird.

Ich kann EA verstehen, einerseits wollen die User einen einwandfreien Mutliplayer Modus ohne irgendwelche Spieler die mit "Hacks" rum hantieren und anderer Seits wollen Spieler keine Programme die ihren Computer absuchen... Man kann es nicht jedem Recht machen.
Allen alles Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann. Würde es eine Abstimmung geben, würde ich meine Stimme EA geben, denn ich finde sie wehren sich eh viel zu spät.