Die Weltbank-Studie über die sozialistischen Zustände auf unserem Arbeitsmarkt sorgt bei Experten für Wirbel. Wie B.Z. exklusiv berichtete, ist Deutschland bei der Regulierung des Arbeitsmarktes sozialistischer als China, Russland, Georgien und Albanien. Auch in Bildungs-, Familien-, Energie- und Gesundheitspolitik erhöhen neue Behörden und Regularien die Macht des Staates.
Auch FDP-Vize Rainer Brüderle fühlt sich an vergangen geglaubte Zeiten erinnert: "Die bisherigen Pläne zur Gesundheitsreform sind ein fauler Kompromiss, der eher in Richtung VEB der DDR führt."
Straubhaar: "Unser Bildungssystem wird planwirtschaftlich verwaltet. Selbst im zentralistischen Frankreich haben die Schulen mehr Autonomie."
https://www.bz-berlin.de/aktuell/news/060916/reform.htmlKanzler Gerhard Schröder (SPD) förderte die Zusammenlegung von Energieversorgern, weil sie als "Global Player" in der Globalisierung mitsielen sollten. Die Energiepreise schnellten in die Höhe, weil die Fusionen den Wettbewerb abwürgten. Hüther: "Die Liberalisierung des Energiemarktes ist gescheitert."
Was sagt ihr dazu? Ich sehe darin ja mal ganz stark die Gründe für die wirtschaftliche Situation in Deutschland.
wenn die Weltbank nicht vertrauenswürdig ist, warum eröffnest du dann eine Diskussion über einer Studie von genau der selben Weltbank?