Linux shcneller als Windows? Falls ja, was am schnellsten. Ubuntu, Xubuntu, Kubuntu, Edubuntu...

Mani

-:-:-:-
ID: 95898
L
20 April 2006
5.353
251
Hi,

ich möchte vllt. auf Ubuntu wechseln. Habe nun Vista.
Vor allem möcht eich mal was neues haben und wenns geht auch was schnelleres.
Aber ist Linux wirklich schneller als Windows?
Falls ja, welchen von den Versionen. Ubuntu, Xubuntu, Kubuntu, Edubuntu...

MFG
Mani
 
Letztlich liegt es halt daran, was du haben willst. Du kannst jededs Linux ziemlich schnell kriegen, aber am schnellsten bist du wohl, wenn du nur in der Konsole arbeitest, d.h. auf sämtliche grafischen Oberflächgen verzichtest.

Du kannst dir aber auch wiederrum einige grafische Spielereien reinbasteln, dann kannst du auch Linux ordentlich ausbremsen. Ich weiß zwar nicht, wie weit im Vergleich zu Windows, aber generalisiert kann man das schon mal gar nicht sagen.
Schließlich kann man auch Windows um etwas beschleuinigen wenn man das ein oder andere Weglässt (Vista: Sidebar, Theme, Autostartprogramme/Dienste ...)
 
es sollte schneller sein als Windows mit dem klasischen Theme (also das von Windows 200). Ohne Transparent, Sidebar etc.
 
Wenn du was schnelles willst, würde ich vor allem keine Distri nutzen, die auf buntu endet :ugly:

Welche Aufgaben willst du denn damit erledigen, wenn man fragen darf? Bzw. was genau soll schnell sein?
 
Die Nachteile sind aber auch nicht von der Hand zu weisen, denn vor allem benötigt man mit Linux in der Regel mehr Zeit sich einzuarbeiten
Naaaja... wenn man einen Frischling vor Windows und einen vor Linux setzt, dann werden die beide die gleichen Fragen stellen. Der eine klickt sich durch, der andere klickt sich mittlerweile auch durch *zu*buntuschiel*. Im Grossen und Ganzen tun die sich nichts mehr.
 
ich kann aus Erfahrung sprechen. Bin vor gut 3 Monaten auf Linux umgestiegen, da XP sich mal wieder verabschiedet hatte. Ging einfach nicht mehr zu starten und ich dann auch meinen Monitor nicht installieren konnte, ebenso wie die TV-Karte.

Ich hab immo Kubuntu drauf. Hab das allerdings um einiges abgespeckt, also viele Packete gelöscht, die ich net brauche. Ich finde Linux vom Starten her, also von Bios bis zu Oberfläche nicht schneller als XP. Allerdings finde ich Linux im Betrieb schneller.

Wo man allerdings meinen Vorrednern Recht geben muss: man muss sich in Linux einarbeiten. Vor allem das Kompilieren von ProgrammSource braucht einiges an Erfahrung. Ebenso wie man mit der Konsole richtig umgeht. Aber das kommt nach und nach. Die SoftwareVielfalt ist etwas "eingeschränkter", dafür haben die Programme einen meist recht großen Umfang an Funktionen und sind kostenlos.

Jedem, der allerdings genug von MS hat, kann ich wirklich nur zu Linux raten. Man sollte aber nicht mit zu großen Hoffnungen anfangen. Die könnten schnell enttäuscht werden. Wer aber mit wenig Erwartungen ran geht, der wird überwältigt sein.

Zur eigentlichen Frage: Schneller ist Linux nur, wenn man es nicht zupackt mit Diensten wird es langsam... den größten Part nimmt dabei die Graf. Oberfläche ein. aber Surfen ohne Oberfläche ist doof ;)
 
Linux schneller als win

Hallo



Diese Diskussion ob schneller oder nciht, ist doch völlig wurscht, diese wer hat den größen schw.. Benchmarks sind für mcih kompletter Blödsinn, wer danach sein OS aussucht, ist blöd


Das stimmt schon, aber in der Praxis kommen doch die meisten User von Windows und meinen zu wissen wie man damit umgeht.

die Betonung liegt aber auf meinen zu wissen, ich hab die Erfahrung gemacht, das Winuser ihr Sysrtem nur sehr wenig kenne, wenig Hradwarekenntnise haben und eben ales auf Deutsch habne wollen.

Linux ist nicht win, man sol sich von dieser Vorstellung verabschieden, Linux ist anders, das ist alles.

Ebenso wie man mit der Konsole richtig umgeht. Aber das kommt nach und nach. Die SoftwareVielfalt ist etwas "eingeschränkter", dafür haben die Programme einen meist recht großen Umfang an Funktionen und sind kostenlos.
Ich sehe das mit der eingeschränkten Sw-Vielfalt nicht. Allein wieviele Programme es in Punkto Netzwerk, Server gibt, ist enorm und ich kenne bis auf 2-3 Ausnahmen, keine Winprogramm, zu dem es nciht Linuxalternativen gibt. Ich habe jedenfalls keine Problem alles unter Linux zu machen.


es fehlt an diverser Softwareunterstützung (insbesondere was Games und professionelle Anwendungen) angeht.

Games ist klar, aber ein Linuxer will mit dem System arbeiten und nicht spielen, wer was zum Spielen sucht, soll die PS3 nehmen.
Und welche professionelle Anwendungen meinst du denn? OCR, DTP, CAD ?
Nur wer als Otoonormalo nutzt die und bezahlt diese auch?


Wer ein ganz schnelles Linux will, sol sich mal das Projekt coreboot ansehen 5s Bootzeit!
 
Meine Server laufen schon ewig unter Linux. Hauptvorteil ganz klar der Preisvorteil, Stabilität und ich muss nur das installieren, was ich brauche, gehe daher immer von einer Debianinstallation aus ;-) .

Nachteil: Oft braucht man ewig, wenn man einen neuen Dienst installieren will, den man noch nie unter Linux genutzt hat, aber wenn er läuft, dann läuft er ;-)

Auf meinen Arbeitsrechnern läuft hier im Betrieb alles auf Windows. Einziger Grund für mich ist, dass ich beruflich mit AutoCAD & Addons arbeiten muss, und das läuft nur unter Windows. Umsteigen unmöglich da die Programme mitlerweile im zweistelligen Tausenderbereich liegen.

Wenn ich jetzt aber nur ein Rechner zum Server und für Offic brauchen würde, dann würd ich mir sofort einen Debian mit KDE aufsetzten gar keine Frage ;-)

MfG BenArt
 
Hallo,
Also, ich laufe auf einem Pentium III mit 800 mhz Linux (Debian) und das ist DEUTLICH schneller als windows. Meine Festplattenbelegung ist äusserst gering, mit allen Programmen, die ich brauche, u.s.w. UND GRAFISCHER OBERFLÄCHE (xfce) gerade einmal 2,4 GB. Und schnell läufts auch noch (+ grafischen schickschnack, wie durchsichtige Titelleiste). Aber dazu muss man auch einigermaßen mit der Shell umgehen können. Denn man sollte bei debian alles selber installieren, d.h. sollte keine Pakete bei der Installation auswählen, sondern lieber erstmal das Grundsystem ohne irgendetwas drauf installieren, und dann erst alles nachinstallieren, via apt-get <paketname>. So gibt es keine unbenötigten Dienste im Hintergrund und man kann auswählen, was genau man will.
Also mir machts Spass. Sicher, ich habe einmal von einer Distribution namens "Arch-Linux" gehört, das ähnlichen Komfort bieten, noch kleiner und noch schneller sein soll, aber bei weitem nicht so viel Unterstützung haben soll.
mfg localhorst93
p.s.: achja: *buntu basiert auf debian, was eigentlich (wenn man sich alle CD's downloadet) 21 CD's gross ist, aber die Internet-Installationscd ist nur etwa 350 MB gross.
p.p.s.: BSD ist noch VIEL schneller als linux, aber das ist auch leider sehr kompliziert.
p.p.p.s.: des weiteren sollte mann sich zeit zum umstieg nehmen. mal eben schnell umsteigen gibt nur frust und man gibt irgendwann auf. dafür sind die systeme zu verschieden.