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Mein Kommentar
Im Herbst finden Wahlen in Bayern statt, der Wahlkampf läuft schon ein Weilchen. Obwohl ich nicht wahlberechtigt bin finde ich in diesem Jahr die Wahlen in Bayern interessant. Aus der Distanz (also als Nicht-Bayer) ist die Beurteilung sicher nicht so einfach, trotzdem hier meine Gründe / Einschätzungen.
1. "Die-nach-Stoiber-Zeit"
Es ist die erste Wahl nach dem Abgangs Stoibers. Der, nebenbei erwähnt, doch relativ schnell von der Bildfläche verschwunden ist. Meiner Einschätzung nach trug seine Person maßgeblich zum Wahlerfolg bei. Er hat rechtzeitig vor der Wahl seinen Hut genommen. Nachdem die beiden neuen "Chefs" am Anfang eine lächerliche Figur abgegeben haben, haben sie es mittlerweile geschafft, ein positives Bild in den Medien abzugeben (s. Punkt 2). Sie haben es auch wieder geschafft, daß das nach dem Abgang Stoibers brüchige Bild "Bayern = CSU" bzw. "CSU = Bayern" wieder gefestigt. Leutheusser-Schnarrenberger ist gelegentlich in den Medien (und dann auch nur zum bundespolitischen Thema Datenschutz), ansonsten sieht und hört man von den restlichen Abgeordneten bzw. deren Parteien nix.
Sollte der CSU nicht doch noch ihre gigantische Wahlpropaganda (s.ebenso Punkt 2) um die Ohren fliegen oder ein Fauxpas passiert, werden sie die absolute Mehrheit behalten. Denn der Wähler vergißt schnell und die Medien sind mächtig.
2. Der Wahlkampf der CSU
Würde man sich in der politischen Landschaft nicht auskennen, könnte es passieren die CSU als die "Roten" zu bezeichnen. Rücknahme der (von ihnen beschlossene) Pendlerpauschale, Kampf gegen hohe Strompreise, Sorge um die Entlassungen bei Siemens - die sind im Wahlkampf zur Arbeitnehmerpartei mutiert.
- So, und damit's noch was zum Spielen gibt, spendiere ich noch eine Umfrage. Noch zwei Hinweise dazu:
Die ersten 11 (bis zu BÜRGER-BLOCK e.V.) haben bei der letzten Wahl mehr als 0% bekommen. Nach der NPD sind ein Auszug der Parteien/Gruppierungen, die vorläufig zugelassen sind. Die können aber noch wegen fehlenden Stimmen und/oder Penunsen aus der Liste gestrichen werden.
- "Keine Partei entspricht meinem Wählerwillen" - SO HEISST DIE PARTEI/GRUPPIERUNG!!!
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1. "Die-nach-Stoiber-Zeit"
Es ist die erste Wahl nach dem Abgangs Stoibers. Der, nebenbei erwähnt, doch relativ schnell von der Bildfläche verschwunden ist. Meiner Einschätzung nach trug seine Person maßgeblich zum Wahlerfolg bei. Er hat rechtzeitig vor der Wahl seinen Hut genommen. Nachdem die beiden neuen "Chefs" am Anfang eine lächerliche Figur abgegeben haben, haben sie es mittlerweile geschafft, ein positives Bild in den Medien abzugeben (s. Punkt 2). Sie haben es auch wieder geschafft, daß das nach dem Abgang Stoibers brüchige Bild "Bayern = CSU" bzw. "CSU = Bayern" wieder gefestigt. Leutheusser-Schnarrenberger ist gelegentlich in den Medien (und dann auch nur zum bundespolitischen Thema Datenschutz), ansonsten sieht und hört man von den restlichen Abgeordneten bzw. deren Parteien nix.
Sollte der CSU nicht doch noch ihre gigantische Wahlpropaganda (s.ebenso Punkt 2) um die Ohren fliegen oder ein Fauxpas passiert, werden sie die absolute Mehrheit behalten. Denn der Wähler vergißt schnell und die Medien sind mächtig.
2. Der Wahlkampf der CSU
Würde man sich in der politischen Landschaft nicht auskennen, könnte es passieren die CSU als die "Roten" zu bezeichnen. Rücknahme der (von ihnen beschlossene) Pendlerpauschale, Kampf gegen hohe Strompreise, Sorge um die Entlassungen bei Siemens - die sind im Wahlkampf zur Arbeitnehmerpartei mutiert.
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Die ersten 11 (bis zu BÜRGER-BLOCK e.V.) haben bei der letzten Wahl mehr als 0% bekommen. Nach der NPD sind ein Auszug der Parteien/Gruppierungen, die vorläufig zugelassen sind. Die können aber noch wegen fehlenden Stimmen und/oder Penunsen aus der Liste gestrichen werden.
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frank bsirske, chef von verdi, fliegt mal eben 1. klasse in die südsee, während die lufthansaangestellten den betrieb bestreiken. bezahlt wird das ganze dann von lufthansa, weil er dort im vorstand sitzt. das nenn ich mal ne eigene suppe.