Berufsunfähigkeitsversicherung - sinnvoll oder nicht?

Balwie

sind nur wertLose
ID: 61336
L
8 Juli 2006
360
30
Hi,

aktuell steh ich vor der Frage:
sollte ich eine BU abschließen oder nicht?
irgendwo denke ich wäre schon besser, aber könnte man nicht auch anders Geld zur Seite legen um dann im Falle eines Falles gerüstet zu sein?



wie siehts bei euch aus?
habt ihr eine Berufsunfähigkeitsversicherung ja oder nein? wenn nein warum nicht?
wenn ja: welche habt ihr genau?

hier gibts schonmal einen guten versicherungsvergleich ...
 
also, die BU ist eine grundlegende absicherung der arbeitskraft. sie sichert dich nicht nur bei einem unfall ab, sondern auch bei krankheiten, die dich daran hindern deinen beruf auszuüben. dabei sollte man bei den einzelnen policen auf dinge wie abstrakte verweisung, karanezzeit, etc. achten.

deine frage, wer wo welche police hat, ehrt dich, wird dich aber auch nicht weiterbringen. die einzelnen gesellschaften unterscheiden die berufe nach risikogruppen. eine allianz mag den beruf kfz-mechaniker anders sehen als eine victoria. ich kann dir da nur raten dich von einem unabhängigen finanzberater bzw. versicherungsmakler beraten zu lassen, damit du die unterschiede erkennen kannst. gerne kann ich dir abhängig von alter, gehalt, beruf, laufzeit ein sinniges angebot machen.

absichern über andere wege: viele sagen, das sie ihr geld lieber in einen fonds packen und damit das risiko abdecken wollen. jeder mag es so machen wie er will, aber faktisch kann man so das risiko nicht absichern. als beispiel: BU kostet z.b. 30€ im monat, ich lege jedoch sogar 60€ mtl. in einen fonds. nach 5 jahren (60 monaten) werde ich BU. nun liegen in dem fonds 3600+erträge = 5000€, nein, sagen wir der fonds ist knaller gelaufen 10.000€. die BU-versicherung zahlt mir nun mtl. 1000€ aus. mein fonds sichert mir diese 1000€ maximal 10 monate, die BU-versicherung z.b. bis zum endalter 60.

andere wege der einkommenssicherung:
parallel neben der BU gibt es andere möglichkeiten das risiko der BU abzusichern:
grundfähigkeitsabsicherung (sehen, hören, fühlen, etc.)
schwere krankheiten (36 verschiedene schwere krankheiten (keyperson-versicherung, manager-versicherung)
unfallversicherung (leistet bei einem unfall mit folgeschäden)
 
aktuell steh ich vor der Frage:
sollte ich eine BU abschließen oder nicht?
Tja, Kernfrage: Wie alt bist Du und welchen Beruf hast Du? Wieviele Personen leben von Deinem Einkommen?

habt ihr eine Berufsunfähigkeitsversicherung ja oder nein? wenn nein warum nicht?
Ich habe keine, hüte mich aber, dass jemandem zu empfehlen. Einem körperlich arbeitenden Menschen würde ich raten, eine abzuschliessen.

Ich habe keine genommen, weil ich als Informatiker das Risiko als sehr gering einschätze. Bei mir kommt dann dazu, dass ich genug Geld zur Seite legen, um das Risiko selber abzufedern.

@SirAd:Wenn man berufsunfähig wird, dann ist eine Versicherung immer besser. Doch nur 5% der Arbeitnehmer werden tatsächlich berufsunfähig, zur Zeit sind es laut Statistik 1,8 Mio. Menschen.

Und meine Chance, nicht BU zu werden, ist also 1:20, da riskiere ich das einfach mal.

Zumal laut einer Statistik die Gründe für die BU andere sind als in meinem Beruf anfallen. Für mich persönlich sehe ich das Risiko bei 1:100. Für einen Maurer kann es bei 1:4 liegen, der sollte das absichern.

Statistik: https://www.ufkb.de/versicherungen/berufsunfaehigkeitsversicherung/berufsunfaehigkeit_statistik.html

Wenn jetzt noch Familie dazukommt oder Kinder, die abgesichert werden müssen, dann kommt die Frage dazu, ob man bereit ist, dass zu riskieren.

Wobei dann auch andere Beträge im Raum stehen, mit einer Rente von 1000 Euro kommt man nicht weit, gerade bei Familie ist das weniger als der Sozialhilfesatz.

Ich würde, selbst für einen Single, eine Absicherung von mindestens 1500 Euro wählen, pro Familienmitgleid 500 Euro mehr. Man muss ja daran denken, was dieses Geld in 20 oder 30 Jahren mal wert ist.

Marty
 
Ich hatte das schonmal ine einem ähnlichen Thread vor nem Jahr geschrieben ...

Man muss eine BU nicht zwangsläufig "einzeln" abschliessen.
Ich habe meine BU an eine bestehende RV "gekoppelt".
D.h. ich zahle knapp 30 Euro mehr in meine RV ein und habe das Risiko der BU abgedeckt.

Tritt die BU nicht ein werden die Beiträge in meiner RV berücksichtigt und die Rentenzahlung fällt entsprechend höher aus.
 
Hmm Marty ich hab gerade gelesen, auf den Seiten des ZDF das ca. 20 Prozent jedes Jahrgangs Berufsunfähig werden und die 5 % von denen du scheinbar sprichst sind scheinbar dann Erwerbsunfähig. Ich weiß nicht ob man dem ZDF bei sowas glauben kann, darf.

Hohes Risiko
Das Risiko berufsunfähig zu werden, ist nicht gering: Ein Fünftel bis ein Viertel jedes Jahrgangs kann wegen gesundheitlicher Probleme irgendwann nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr arbeiten.

Ich persöhnlich halte eine BU für mehr als sinnvoll. Egal ob körperlich Arbeit oder nicht, nur 2,5 % (laut ZDF) Berufsunfähigkeiten passieren durch Unfall, die meisten durch Psychische Probleme und ich glaub kaum , das es da nen Unterschied gibt ob der Betreffende Programmierer mit viel Geld oder nen Maurer ist.

Übrigens deine Statistik vereint BU und EU und deswegen passt die nicht so ganz. Eine BU ist etwas anderes als eine EU.
 
Hmm Marty ich hab gerade gelesen, auf den Seiten des ZDF das ca. 20 Prozent jedes Jahrgangs Berufsunfähig werden und die 5 % von denen du scheinbar sprichst sind scheinbar dann Erwerbsunfähig. Ich weiß nicht ob man dem ZDF bei sowas glauben kann, darf.
Naja, jeder schreibt halt die Zahlen so, wie er sie haben will, und beide können richtig sein.

Laut https://www.ufkb.de/versicherungen/berufsunfaehigkeitsversicherung/berufsunfaehigkeit_statistik.html sind zur Zeit 1,8 Mio. Menschen berufsunfähig und beziehen dehalb Geld vom Staat. Laut https://www.destatis.de/indicators/d/arb410ad.htm haben wir zur Zeit 42,66 Mio. Menschen, die dem Arbeitsmarkt insgesamt zur Verfügung stehen (Erwerbspersonen). 1,8 Mio. von 42,66 Mio sind 4,2%.

Also beziehen 4,2% der Erwerbspersonen Berufsunfähigkeitsrente. Meine Schätzung von 5% kommt also hin.

Jetzt beweisen wir die Zahl des ZDF:
Laut https://www.ufkb.de/versicherungen/berufsunfaehigkeitsversicherung/berufsunfaehigkeit_statistik.html kommen jedes Jahr 300.000 neue Erwerbsunfähige hinzu. Wenn man die 42,66 Mio. Erwerbspersonen mal nach Jahrgängen verteilt und von einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 30 Jahren ausgeht, dann bleiben pro Jahrgang ca. 1,5 Mio. Davon 300.000 sind 20%. Passt also.

Ich weiß natürlich, dass diese 300.000 nicht alle aus einem Jahrgang sind, trotzdem kann man das so vereinfachen. Die Rechnung des ZDF stimmt auch.

Wie kommt es jetzt dazu: Ganz einfach: In der Statistik steht auch, dass 10% der BU-Rentner erst im Alter >60 BU werden. Die werden wahrscheinlich direkt in Rent geschickt. 40% werden im Alter 55-59 BU und gehen heute wahrscheinlich auch relativ schnell in Altersrente.

Wenn man 300.000 Neu-BUler sieht pro Jahr und eine Gesamtzahl von 1,8 Mio., dann kann man einfach rechnen, dass die durchschnittliche BU-Zeit nur 6 Jahre dauert.

Das Kuriose an der Sache: Viele Versicherungen zahlen BU-Rente nur bis zum 60 Jahr. Sie schliessen also alleine dadurch das grösste Risiko schon aus. Und eine BU-Rente bis 65 (oder demnächst 67) dürfte deutlich teurer sein als 30 Euro im Monat. Müsste SirAd aber besser sagen können.

Ich persöhnlich halte eine BU für mehr als sinnvoll. Egal ob körperlich Arbeit oder nicht, nur 2,5 % (laut ZDF) Berufsunfähigkeiten passieren durch Unfall, die meisten durch Psychische Probleme
Nein, die meisten sind Rheuma-, Gelenk und Wirbelsäulenerkrankungen (36%), gefolgt von Nervenleiden (15%), Herz- Kreislauf (14%), Sonstige (13%) und einem rest...

Übrigens deine Statistik vereint BU und EU und deswegen passt die nicht so ganz. Eine BU ist etwas anderes als eine EU.

Über der Statistik steht "Berufsunfähigkeit, Statistik" in den Zahlen dann teilweise auch die EU. Korrekt.

Welchen Unterschied macht für mich der Unterschied zwischen BU und EU aus?

Marty
 
Welchen Unterschied macht für mich der Unterschied zwischen BU und EU aus?

Marty

Der Unterschied ist gewaltig, vorallen das Risiko ist um ein vielfaches höher. BU stehen ja dem Arbeitsmarkt dennoch zur Verfügung in irgendeiner Form, nur eben nicht mehr ihren eigens erlernten Beruf. Erwerbsunfähige fallen hingegen ganz raus.

Zu den Auslöserzahlen, hat das ZDF auch andere Zahlen

Psychische Erkrankungen waren 2004 in 30 Prozent der Fälle Auslöser einer Berufsunfähigkeit. Rückenerkrankungen waren zu 19 Prozent der Auslöser. In knapp 15 Prozent der Fälle war es Krebs, elf Prozent gehen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück. Im Vergleich dazu: Nur 2,5 Prozent der Berufsunfähigkeiten in 2004 wurden durch einen Unfall ausgelöst.
 
Der Unterschied ist gewaltig, vorallen das Risiko ist um ein vielfaches höher.
Ich schrieb ja "für mich".

BU stehen ja dem Arbeitsmarkt dennoch zur Verfügung in irgendeiner Form, nur eben nicht mehr ihren eigens erlernten Beruf.
Ich sehe für mich keinen Unterschied. Wenn ich nicht mehr fähig bin, als Informatiker zu arbeiten, zu was könnte ich dann noch gut sein?

Zu den Auslöserzahlen, hat das ZDF auch andere Zahlen
Link?

Marty
 
Ich sehe für mich keinen Unterschied. Wenn ich nicht mehr fähig bin, als Informatiker zu arbeiten, zu was könnte ich dann noch gut sein?

Hier sind wir genau an dem Punkt angelangt, wo wir auch im anderen Thread zur PHV waren.

Die eine Seite behauptet pauschal BU braucht man unbedingt, die andere Seite wie Du und ich sagen halt, wenn wir keine Mäuse mehr schubsen und Tasten mehr drücken können, was sollen wir da überhaupt noch können.

Differenzierte Blickweisen sind bei Versicherern halt nicht wirklich beliebt hab ich so den Eindruck.

gruss kelle!
 
Hier sind wir genau an dem Punkt angelangt, wo wir auch im anderen Thread zur PHV waren.

Die eine Seite behauptet pauschal BU braucht man unbedingt, die andere Seite wie Du und ich sagen halt, wenn wir keine Mäuse mehr schubsen und Tasten mehr drücken können, was sollen wir da überhaupt noch können.

Differenzierte Blickweisen sind bei Versicherern halt nicht wirklich beliebt hab ich so den Eindruck.

gruss kelle!

Nein so ist es hier nicht. ;) Ich hab nur gesagt, das ich es für wichtig halte ;)

Ich sehe für mich keinen Unterschied. Wenn ich nicht mehr fähig bin, als Informatiker zu arbeiten, zu was könnte ich dann noch gut sein?
Mal so euch Tastenklimperen :p

Sagen wir mal so, es gibt Leute, die nach längerer Abwesendheit aus unserer realen Welt ( Koma ) und nach anfolgender länwieriger Rea ( alles neu erlernen jedes Wort und jede Bewegung ) wieder eine berufliche Tätigkeit aufnehmen können und wollen - nur Leider ist dann aus dem ehemaligen sehr gutverdienenden Finanzberater einer namhaften Bank - ein unterbezahlter "Malocher" einer leicht erlernbaren Tätigkeit geworden - könnte aber genau so gut ein ehemaliger Progger sein, der dannach nur noch eine Leichterlernbare Tätigkeiten ausüben kann.

Unabhängig davon, erhält nicht jeder eine "staatliche" BU bzw. EU-Rente, es gibt Pflichtzeiten ect. und natürlich ist egal ob bei BU und EU eine sehr große Versorgungslücke.



https://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/8/0,1872,2103368,00.html
 
hm wenn ich keine BU habe was blüht mir im schlimmsten Fall ?

Was bringt mir Sozialhilfe oder Erwerbsminderungsrente oder gibts vielleicht noch mehr ?

Was kostet das ganz grob wenn ich 24 bin , halbwegs körperlich und halbwegs geistig arbeite und 1500 Euro im Monat will ?
 
hm wenn ich keine BU habe was blüht mir im schlimmsten Fall ?

Was bringt mir Sozialhilfe oder Erwerbsminderungsrente oder gibts vielleicht noch mehr ?

Was kostet das ganz grob wenn ich 24 bin , halbwegs körperlich und halbwegs geistig arbeite und 1500 Euro im Monat will ?

wird dir hier keiner Vernünftig beantworten können. Fragst du am besten bei der Bank oder dem Versicherungsberater deines Vertrauens nach und lässt dir die Vorsorgungslücke ausrechnen. Kannst ja auch bei 2 oder 3 Versicherungsanbietern nachfragen um auf Nummer sicher zu gehen.
 
hm wenn ich keine BU habe was blüht mir im schlimmsten Fall ?

Was bringt mir Sozialhilfe oder Erwerbsminderungsrente oder gibts vielleicht noch mehr ?

Was kostet das ganz grob wenn ich 24 bin , halbwegs körperlich und halbwegs geistig arbeite und 1500 Euro im Monat will ?

Schau mal hier ... ist etwas mehr zu lesen https://de.wikipedia.org/wiki/Verminderte_Erwerbsfähigkeit

Für 1500 Euros wirst Du sicherlich mindestens 50 Euro/Monat zahlen.
SirAd hat aber bestimmt genauere Zahlen.
 
Hallo,

in der Regel ist eine Berufsunfähigkeitsversicheurng für jedermann sinnvoll.
Da die BU eine reine Risikoversicherung ist, kriegt man nur Geld von der Versicherung sofern man wirklich Berufsunfähig wird. Andernfalls geht man leer aus. Ich habe vor wenigen Wochen eine BU bei der PAX Versicherung, einer 100%tigen Tocher der Nürnberger Versicherung abgeschlossen, die mir im Schadensfall eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente in Hlhe von x tausend Euros garantiert. Entschieden habe ich mich für eine investmentgestützte Form, bei der ich monatlich x Euro mehr zahle und der Mehrbetrag dann in Fonds angelegt wird. Aufgrund meines jungen Alters und somit einer langen laufzeit von 38 Jahren kommt dort einiges zusammen. Im schlimmsten Fall verliere ich über den gesamten Zeitraum (38 Jahre) ein paar tausend Euros, im besten Fall erhalte ich durch die Gewinne aus den Fonds meine BU aber zum Nulltarif, wenn man von einer Wertsteigerung der Investmentanlage von 7% ausgeht was über den langen Zeitraum überaus realistisch ist.
 
wird dir hier keiner Vernünftig beantworten können. Fragst du am besten bei der Bank oder dem Versicherungsberater deines Vertrauens nach und lässt dir die Vorsorgungslücke ausrechnen. Kannst ja auch bei 2 oder 3 Versicherungsanbietern nachfragen um auf Nummer sicher zu gehen.


will ja gar keine genauen Zahlen, ich will erstmal Informationen sammeln bevor ich mich an jemanden wende der vor allen darauf aus ist mir etwas verkaufen zu wollen
 
will ja gar keine genauen Zahlen, ich will erstmal Informationen sammeln bevor ich mich an jemanden wende der vor allen darauf aus ist mir etwas verkaufen zu wollen

Nur so als Tipp - lasse Dir alternativ von Cosmos-Direct erst einmal ein Angebot erstellen. Dann bekommst Du auch ausführliche Informationen zur BU-Versicherung.

Ich habe das so gemacht und am Ende waren die am günstigsten.

Vor dem Abschluss kann Du mich gerne per PN kontaktieren ;)
 
Da die BU eine reine Risikoversicherung ist, kriegt man nur Geld von der Versicherung sofern man wirklich Berufsunfähig wird. Andernfalls geht man leer aus.

Das stimmt nicht.

Es gibt auch BUV mit Kapitalerstattung wenn der "Schadenfall" nicht eintritt.
Diese sind in der Regel aber um einiges teurer in den Beiträgen als Risikoversicherungen.
 
Das stimmt nicht.

Es gibt auch BUV mit Kapitalerstattung wenn der "Schadenfall" nicht eintritt.
Diese sind in der Regel aber um einiges teurer in den Beiträgen als Risikoversicherungen.

Eine reine BU ist tatsächlich eine Risikoversicherung und es gibt kein Geld wenn nichts passiert!
Diese BU werden gerne mit anderen Versicherungen gekoppelt!
Was du meinst ist eine Lebensversicherung mit eingeschlossener BU!
 
Eine reine BU ist tatsächlich eine Risikoversicherung und es gibt kein Geld wenn nichts passiert!
Diese BU werden gerne mit anderen Versicherungen gekoppelt!
Was du meinst ist eine Lebensversicherung mit eingeschlossener BU!

Ja sowas soll es geben, ich kenne es von der Allianz, die hatten mal ne Unfallversicherung mit Geldzurück oder haben es sogar noch - wobei ja eine Unfallversicherung auch eine reine Risikoversicherung ist aber ich glaube das die Verträge dann mit einer Art Lebensversicherung oder sowas gekoppelt waren.
Im Prinzip kann ja jede Gesellschaft die Verträge selbst gestalten also dann ist es nichts weiter als ein Risikoanteil und ein Rücklageanteil. Ich könnte mir sogar vorstellen, das man sowas sehr gut verkaufen könnte. Sollte man mal einigen Gesellschaften vorschlagen :mrgreen: ;) Lohnt sich vielleicht.
 
Meine Meinung zu den BU mit Rückerstattung im Nichtschadensfall, oder BU mit Fondsanlage oder BU mir Kapitallebensversicherung:

Alles dasselbe, es wir zusätzlich ein Sparbetrag gezahlt, der hoffentlich die gewünschte Rendite bringt. Hat einen Nachteil: Man zahlt dafür auch wieder Gebühren.

Ich würde die BU als reine Risikoversicherung abschliessen und den Sparbetrag abseits davon anlegen. Das kommt im Ergebnis auf dasselbe raus, die Kosten dürften aber deutlich geringer sein.

Eine Verbundvariante (wie die von Stone) lohnt sich nur für die Leute, die sich nicht um Geldanlage kümmern wollen.

Marty