News USA: Schwangerer Mann gebar nun sein Kind

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25 April 2006
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[N] USA: Schwangerer Mann gebar nun sein Kind

Folgende News wurde am 03.07.2008 um 22:27:00 Uhr veröffentlicht:
USA: Schwangerer Mann gebar nun sein Kind
Shortnews

Es sind jetzt zehn Jahre nach der Geschlechtsumwandlung eines 34 Jahre alten Amerikaners vergangen. Jetzt brachte der als "schwangerer Mann" in aller Welt bekannt gewordene Thomas Beatie seine Tochter zur Welt. Die Geburt fand im US-Staat Oregon in der Stadt Bend statt. Laut dem US-Sender ABC News sei das Kind "sehr süß, wirklich hübsch". Der 34-Jährige erlebte seine Geburt als Mädchen. Er ist verheiratet und ließ sich künstlich befruchten, für seine Ehefrau war eine Schwangerschaft nicht möglich. Die Geschlechtsumwandlung wurde vor zehn Jahren nicht vollständig durchgeführt. Nach der Amputation seiner Brüste wurde eine Hormontherapie mit Testosteron begonnen. Eierstöcke und Gebärmutter behielt der Mann, der als Frau zur Welt kam.
 
Das zeigt doch nur mal wieder, wie verwirrt/krank manche Leute doch sind... Da kommt jemand als Frau zur Welt, stellt fest "Hey, ich wär aber doch lieber ein Mann", lässt sich demendsprechend umoperieren etc und sagt sich dann "Och, nen Kind wär aber nicht schlecht, ich sollt mal eins bekommen"...

Mal abgesehen davon, dass ich ne tiefste Abneigung gegen solche Menschen habe, stell ich mir eher die Frage, wie das Kind die ganze Situation auffassen wird wenns mal groß ist... Entweder es wird geistig genauso verunstaltet wie die Muttervaterwasauchimmer, oder es landet in einer ewigen andauernden Depri-Phase und wird nie sein eigenens Leben gebacken bekommen...

Tut mir Leid, aber ein Kind gehört in meinen Augen nur in eine wirklich intakte Familie, und nicht zu Leuten die selber nicht wissen wasse denn nun sind...
 
Die Geschlechtsumwandlung wurde vor zehn Jahren nicht vollständig durchgeführt. Nach der Amputation seiner Brüste wurde eine Hormontherapie mit Testosteron begonnen. Eierstöcke und Gebärmutter behielt der Mann, der als Frau zur Welt kam.
Entweder ganz oder gar nicht, bin ich der Meinung, auch wenn die Operationen schwierig und teuer sind. Wenn jemand das Gefühl hat, mit dem Körper, dem Geschlecht, was ihm/ihr die Natur gegeben hat, zurecht zu kommen, dann sollte eine Umwandlung aber auch komplett sein.

Entweder es wird geistig genauso verunstaltet wie die Muttervaterwasauchimmer, oder es landet in einer ewigen andauernden Depri-Phase und wird nie sein eigenens Leben gebacken bekommen...
8O Was ist das denn für eine Aussage? Wieso ist jemand, der im falschen Körper geboren wurde (seiner Meinung nach) geistig verunstaltet? Und warum sollte ein Kind, welches bei so einem Menschen aufwächst denn geistig verunstaltet sein bzw. einer Dauerdepression haben?

Schlimmer ist es doch wohl für Kinder, wenn sich Elternteile nach 20 Jahren Ehe plötzlich outen, dass sie eigentlich doch eher schwul bzw. lesbisch sind, plötzlich ihre Koffer packen und die Familie verlassen.

Ich denke mal, diesem Kind wird das sicherlich auf eine schonende Art und Weise beigebracht, wie die Umstände sind. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man als Kind sehr gut mit Dingen umgehen kann, die einem immer wieder erklärt worden sind. In meinem Fall war es die Adoption, die ich als so etwas von normal ansah, dass ich eine Zeit lang jedem, ob er es hören wollte oder nicht, ins Gesicht sagte, dass ich adoptiert bin. Meine Eltern haben daraus kein Geheimnis gemacht, ich bin mit diesem Wissen aufgewachsen. Und daher denke ich, dass man auch bei anderen ungewöhnlichen Umständen dem Kind das von klein auf erzählen sollte.

Tut mir Leid, aber ein Kind gehört in meinen Augen nur in eine wirklich intakte Familie, und nicht zu Leuten die selber nicht wissen wasse denn nun sind...
Was ist denn in deinen Augen eine intakte Familie? Vater, Mutter, Kind(er)?

Beispiel 1: Vater "entdeckt" nach 20 Jahren Ehe (1 erwachsener Sohn, 1 Tochter im Teenager-Alter, 2 Kleinkinder) seine homosexuelle Neigungen. Er lässt seine Familie in Stich.

Beispiel 2: Die Mutter hat sich schon immer zu ihrem Geschlecht hingezogen gefühlt, gab aber den Druck ihrer Eltern nach, heiratete, bekam 1 Kind (4 Jahre alt). Nach 6 Jahren Ehe kann sie diese Scheinheiligkeit nicht mehr ertragen, aus der Wochenbettdepression ist sie sowieso nicht mehr heraus gekommen. Sie zieht zu ihrer besten Freundin, mit der sie eine glückliche Beziehung aufbaut.

Beispiel 3: Beide Elternteile arbeiten hart, damit sie sich was leisten können. Die Kinder sind bei den Großeltern, weil sie noch zu klein für den Kindergarten sind. Abends sind beide viel zu müde, um sich noch wirklich mit den Kleinen zu beschäftigen. Richtig Zeit haben sie für ihre Kinder nur am Wochenende, aber da möchten Vater und Mutter auch mal ausspannen. Eigentlich könnten doch die Großeltern....

Beispiel 4: Vater arbeitet, Mutter zu Hause. 3 Kinder, zwei davon noch ziemlich klein. Älteste steckt in der Pubertätsphase. Der Vater hat 3 Schichten, ist meistens unausgeglichen, für die Kinder hat er nur am Wochenende Zeit. Aber da wartet ja der Garten, das Auto.... Die Mutter ist mit der Erziehung allein gelassen, sie ist überfordert. Ziemlich oft rutscht ihr in ihrem Frust die Hand aus...

Beispiel 5: Vater arbeitet, Mutter zu Hause. 2 Kinder. Kaum ist der Vater daheim, verlangt er nach seinem Bier. Er tyrannisiert die Familie von vorne bis hinten. Wenn ihm etwas nicht passt, dann zieht er den Gürtel aus der Hose und drischt drauf los.

Beispiel 6: Vater arbeitet in der Firma vom Schwiegervater. Wenn er sich weiter so anstrengt, wird er mal alles übernehmen. Freizeit, was ist das? Die Mutter hat nichts zu tun, außer gut auszusehen, auf Charité-Veranstaltungen zu gehen. Für das Kind gibt es ein Kindermädchen. Die Mutter ist so gelangweilt, dass man sie fast nur unter Tabletteneinfluss erlebt. Natürlich wird das vertuscht...

Beispiel 7: Alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern, nach der x-ten Enttäuschung immer noch nichts dazu gelernt, bringt den nächsten Mann nach Hause, den die Kinder ab sofort mit Papi anzureden haben. Der ist aber eigentlich nicht an denen interessiert, schließlich will er nur die Mutter *****

So, ich hoffe, ich habe mal aus verschiedenen Schichten unserer Gesellschaft Beispiele gestrickt, was sich hinter der Fassade einer sogenannten intakten Familie eventuell abspielen kann, nicht muss!
 
@ Nephilim

Sry aber jeder hat halt seine eigene Meinung zu diesem Thema, und ich bin halt einfach der Meinung, dass es nicht allen Menschen erlaubt sein sollte, Kinder großzuziehen, grade wenn es in den Bereich von Transgender, Transsexuellen, Transvestiten, Homosexuellen etc. usw. geht...

Sagen wir mal (kanns kaum glauben das ich das jetzt schreib) ich wäre so tolerant, und lass diese Leute echt leben wie sie wollen, Männer lassen Brüste operieren, Frauen lassen sich mit männlichen Geschlechtsteilen operativ beschenken etc, warum müssen solche Leute dann unbedingt unbeteiligte Personen (die Kinder) mit in ihre Lebensweise mit reinziehen?

Was ist denn in deinen Augen eine intakte Familie?

Sagen wir mal so:
In einer intakten Familie, gleichen die Eltern/das eine Elternteil nicht DEM hier:



Kommt mir echt die Galle hoch wenn ich sowas seh... Und wenn dann noch so Aussagen von irgendwelchen Leuten kommen wie: "Och, lass doch jeden leben wie er will", frag ich mich echt was aus der Menschheit mal werden wird.

Und warum sollte ein Kind, welches bei so einem Menschen aufwächst denn geistig verunstaltet sein

Wie gesagt, entweder es kommt überhaupt nicht mit einer solchen Situation klar, oder es sitzt dann irgendwann mit 30 in irgendeiner Talkshow, und erzählt davon, wie schön und "NORMAL" seine Kindheit denn nun gewesen sei (wobei es alles wirklich andere als normal ist, unter solchen Umständen aufzuwachsen)... und das würd ich persönlich schon als geistige Verunstaltung ansehen.
 
Sry aber jeder hat halt seine eigene Meinung zu diesem Thema, und ich bin halt einfach der Meinung, dass es nicht allen Menschen erlaubt sein sollte, Kinder großzuziehen, grade wenn es in den Bereich von Transgender, Transsexuellen, Transvestiten, Homosexuellen etc. usw. geht...
Natürlich soll jeder seine eigene Meinung haben, ich lasse dir doch auch deine. Aber du musst doch damit rechnen, dass nicht jeder damit konform gehen kann. ;)

Wer darf denn in deinen Augen Kinder großziehen? Und wem ist es erlaubt, darüber zu entscheiden? Ich finde diese Aussage schon ziemlich heftig.

..., warum müssen solche Leute dann unbedingt unbeteiligte Personen (die Kinder) mit in ihre Lebensweise mit reinziehen?
Warum müssen Kinder den Drogenmissbrauch der Eltern mitbekommen? Den Alkoholmissbrauch? Das Ungeliebtsein? Den eigenen Missbrauch?

Kinder werden immer unbeteiligt irgendwo mit hineingezogen, schließlich können wir sie vor der Geburt nicht fragen, ob sie das nun wollen oder nicht.

Aber was macht denn einen Mann, der einmal eine Frau war, nun ein Kind bekommen hat, was er höchstwahrscheinlich über alles lieben wird, schlechter als einen Mann oder eine Frau, die zwar "normal" ist, dafür aber ständig das Kind misshandelt? 8O

Warum denkst du, dass es Kindern schlechter gehen soll bei solchen Menschen als bei den sogenannten normalen?

Ich habe nichts dagegen, dass du eine harte Meinung gegenüber diese Art von Menschen hast, verstehen muss ich sie aber nicht, oder? ;)

Wie gesagt, entweder es kommt überhaupt nicht mit einer solchen Situation klar, oder es sitzt dann irgendwann mit 30 in irgendeiner Talkshow, und erzählt davon, wie schön und "NORMAL" seine Kindheit denn nun gewesen sei (wobei es alles wirklich andere als normal ist, unter solchen Umständen aufzuwachsen)... und das würd ich persönlich schon als geistige Verunstaltung ansehen.
Wie kommst du darauf, dass es so sein wird? Es gibt ja bei dir nur diese zwei Möglichkeiten. Warum sollte dieses Kind später als Erwachsener nicht tatsächlich völlig normal sein? Höchstwahrscheinlich mit einer weitaus toleranteren Einstellung als du an den Tag legst.

Dadurch dass unsere Gesellschaft immer noch so intolerant in vielen Dingen ist, werden doch erst so einem Kind Steine in den Weg gelegt. Würde man von Anfang an ohne Probleme die etwas andere Geburt tolerieren, würden viel weniger Worte darum gemacht werden. Somit könnte dieses Kind schon normaler aufwachsen. Aber nein! Da bauscht die Presse alles mögliche auf, da kommen die Leute, die sagen, dass ist nicht normal. Die geben ihre Meinung an ihre eigenen Kinder weiter... schwupps hat man schon den ersten Kreislauf. Denn diese Kinder werden die intolerante Meinung der Eltern wiederum auf dieses Kind übertragen.

Nun kommt es darauf an, wie stark diese "anormale" Familie ist, wie sehr sie sich liebt und sich gegenseitig Stütze und Stärke geben kann, wie Freunde und Bekannte zu ihnen stehen. Ist nämlich genug Halt vorhanden, dann wächst das Kind trotzdem weiterhin wohlbehütet, geliebt auf und trotzt den Anfeindungen von außerhalb.

Was aus uns Menschen werden soll, wenn es solche Leute gibt, solche Schwangerschaften möglich sind? Eine tolerantere Menschheit.
 
Warum denkst du, dass es Kindern schlechter gehen soll bei solchen Menschen als bei den sogenannten normalen?

Das es ihm unbedingt schlecht geht, habe ich ja keinesfalls gesagt, hab ja das Beispiel mit der Talkshow gebracht (istn fiktives Beispiel, können auch Freunde, Bekannte, sonstwas sein), wo er dann irgendwann sitzt und erzählt wie schön, toll & normal (aus seiner Sicht) alles in seiner Kindheit gewesen ist, ergo: er hat sich einfach damit abgefunden, wie es nun ist, was solls auch andres tun...
Sagtest ja selber Zitat: "Warum müssen Kinder den Drogenmissbrauch der Eltern mitbekommen? Den Alkoholmissbrauch? etc" Ist genau das gleiche, die Kinder müssen sich halt auch damit abfinden, für die ists zur Normalität geworden, für Aussenstehende keinesfalls.


Dennoch ist es keinesfalls normal, wenn das 1. Wort dieses Kindes wahrscheinlich sowas wie "Mappa" wird...

Eine Familie besteht halt aus Mutter, Vater, Kind... Wobei ja mittlerweile schon sowas erlaubt ist wie Mutter, Mutter, Kind oder Vater, Vater, Kind...
Irgendwann gibts dann noch Gorilla, Vater, Kind...

Hachja, geht doch nix über Toleranz... :roll:

Warum sollte dieses Kind später als Erwachsener nicht tatsächlich völlig normal sein? Höchstwahrscheinlich mit einer weitaus toleranteren Einstellung als du an den Tag legst.

Toleranz in allen Ehren, aber man kann doch nicht zu allem "Ja & Amen" sagen... Wie weit kämen wir, wenn wir alles hinnehmen würden und alles als "normal" abstempeln würden ?
Es muss einfach irgendwann eine Grenze für alles geben, und wenn man nicht selber in der Lage ist, zu entscheiden wo diese ist, muss einem halt aufgezeigt werden wo die liegt...

Was aus uns Menschen werden soll, wenn es solche Leute gibt, solche Schwangerschaften möglich sind? Eine tolerantere Menschheit.

Eine komplett tolerante Menschheit ist wohl das letzte, was ich persönlich haben will... Da könnte man ja praktisch alles machen, und niemand würd ein schlechtes Wort drüber verlieren, weils alles ja als normal gillt; egal ob man z.B. ein Kind mitten in der Fußgängerzone öffentlich missbraucht, Crack raucht und andren Leuten den Qualm davon ins Gesicht pustet, was weiss ich nich alles...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es ihm unbedingt schlecht geht, habe ich ja keinesfalls gesagt, ... Ist genau das gleiche, die Kinder müssen sich halt auch damit abfinden, für die ists zur Normalität geworden, für Aussenstehende keinesfalls.
Zum "schlecht gehen"... habe ich wohl so hinein interpretiert. Sorry. Aber Dauer-Depressionen setze ich eigentlich mit "schlecht gehen" gleich.

Ja, was ist denn also verkehrt daran, dass ein Kind bei solchen Menschen groß wird, wenn es eben das alles als normal empfindet? Was geht denn die Außenstehende in Wirklichkeit den ihr Familienleben an? Nichts.

Ich finde, wenn sich ein Kind mit solchen Familienverhältnissen abfinden muss, aber alles andere ist wirklich super und in Ordnung, dann gibt es doch weitaus schlimmere Dinge, mit denen sich Kinder auseinander setzen und diese als gegeben hinnehmen müssen. DAS versuchte ich dir anhand der Beispiele zu erklären.

Als im Film Arnold Schwarzenegger oder der Thomas Gottschalk schwanger wurden, da hat doch bald jeder herzhaft darüber gelacht. Jetzt ist es - zwar unter anderen Voraussetzungen - Realität geworden, da wird der Zeigefinger erhoben.

Dennoch ist es keinesfalls normal, wenn das 1. Wort dieses Kindes wahrscheinlich sowas wie "Mappa" wird...
Hmm... so von meinem rein logischen Denken her, wird wohl dieses Kunstwort nur bei dir existieren. Der Mann wird der Vater sein, Ende aus. Es liegt nur an den Eltern, ihrem Kind auf vernünftige Weise klar zu machen, wie es zu seiner Geburt kam. Niemanden sonst geht dies etwas an, aber daran wird sich ja sowieso keiner halten. Dafür sind die Menschen viel zu missgünstig, neidisch und tratschen zu gerne.

Irgendwann gibts dann noch Gorilla, Vater, Kind...
8O

Toleranz in allen Ehren, aber man kann doch nicht zu allem "Ja & Amen" sagen... Wie weit kämen wir, wenn wir alles hinnehmen würden und alles als "normal" abstempeln würden ?
Es muss einfach irgendwann eine Grenze für alles geben, und wenn man nicht selber in der Lage ist, zu entscheiden wo diese ist, muss einem halt aufgezeigt werden wo die liegt...
Toleranz ist das A und O einer funktionierenden Gesellschaft, nicht die verstaubten Vorurteile. Wenn es nach letzterem gehen würde, dann wäre die Erde immer noch eine Scheibe.

Wo habe ich geschrieben, dass man zu allem "Ja" und "Amen" sagen soll? Und wo, dass alles als "normal" abgestempelt werden soll. Obwohl... definiere mir doch einmal normal.

Ich selbst würde mich nicht als der Otto Normalverbraucher bezeichnen, dafür habe ich viel zu verquere Ansichten und meine Einstellung passt dazu auch nicht richtig. Damit bin ich aber glücklich, und viele würden sagen, wenn ich nicht so wäre, wie ich bin, dann hätten sie eine wichtige Erfahrung weniger gemacht. Also kann es doch gar nicht so verkehrt sein, eben etwas anders als die anderen zu sein. ;)

Wo soll diese Grenze des Normalseins sein?

Eine komplett tolerante Menschheit ist wohl das letzte, was ich persönlich haben will... Da könnte man ja praktisch alles machen, und niemand würd ein schlechtes Wort drüber verlieren, weils alles ja als normal gillt; egal ob man z.B. ein Kind mitten in der Fußgängerzone öffentlich missbraucht, Crack raucht und andren Leuten den Qualm davon ins Gesicht pustet, was weiss ich nich alles...
Wir schreiben hier noch von Toleranz, oder? Was du beschreibst, wäre Anarchie. Das will keiner, ich auch nicht. Gesetzte muss es geben, da die Menschheit anscheinend nicht in der Lage ist, ein vernünftiges Leben ohne solche zu führen.

Du beschreibst aber in deinen Beispielen unter anderem Gewalttaten. Was hat das mit dem schwangeren Mann zu tun? Das kannst du doch nicht auf ein und dieselbe Stufe packen.

Ist es gefährlich, wenn mir der Mensch den Qualm von Crack ins Gesicht pustet? Ich weiß es nicht, ich kenne mich mit so etwas nicht aus. Wenn ja, dann wäre auch dieses eine strafbare Handlung, wenn nein, dann ist es zwar nicht nett und schön, und ich würde mich auch darüber ärgern. Aber dazu habe ich schließlich noch einen Mund, um dieser Person meine Meinung zu geigen.

Übrigens, eine komplett tolerante Gesellschaft wird es wohl nie geben, weil wir viel zu viel Vorurteile haben, an denen wir hängen und die wir sehr pflegen. Dazu kommt noch, dass wir vor allem Neuen einfach eine tierische Angst haben. Aber etwas mehr Aufgeschlossenheit und etwas mehr Toleranz würde uns nicht schlecht stehen.
 
Was geht denn die Außenstehende in Wirklichkeit den ihr Familienleben an? Nichts.

Wir reden hier ja nicht von "Was gibts bei Familie XY zu essen heut Abend", sondern von einem wirklichen Extrem-Fall in meinen Augen, da sollte man schon drüber reden, auch wenn man nicht grad familiär mit denen verwandt ist.
Außerdem fänd ichs zumindest nichtschlecht, wenn die Menschen irgendwie gegenseitig auf einander aufpassen, und somit nicht alle weggucken nur weils familien intern ist...

Als im Film Arnold Schwarzenegger oder der Thomas Gottschalk schwanger wurden, da hat doch bald jeder herzhaft darüber gelacht. Jetzt ist es - zwar unter anderen Voraussetzungen - Realität geworden, da wird der Zeigefinger erhoben.

Man hat drüber gelacht, weils halt ein Film war und man sich nicht vorstellen kann, das sowas je real wird. Das nun doch so gekommen ist, ist traurig.

Toleranz ist das A und O einer funktionierenden Gesellschaft, nicht die verstaubten Vorurteile. Wenn es nach letzterem gehen würde, dann wäre die Erde immer noch eine Scheibe.

Wie gesagt, Toleranz in Maßen, kein Problem... Aber "Männer" haben keine Kinder zu gebären... Das hat auch nix mit Vorurteilen zu tun.

Also kann es doch gar nicht so verkehrt sein, eben etwas anders als die anderen zu sein. ;)

Es geht hier ja nicht um "etwas anders sein"... Ich denke jeder hat so seine kleinen Makel & Marotten, von mir aus kann sich auch einer mit grünem Wackelpudding beschmieren und nackt durch den Wald hüpfen, soll ihm überlassen bleiben, zumindest solang er da keine andren Leute mit reinzieht.

Und grade die Tatsache, das ein Mann ein Kind bekommt, stellt doch wirklich alles denkbare auf den Kopf.
Ok, es gäbe sowas z.B. auch im Tierreich, bei den Seepferdchen z.B. sinds glaub ich auch die Männer die die Kinder bekommen, aber das ist schon seid Tausenden und Abertausenden Jahren so, desweiteren ist das ein natürlicher Vorgang, und liegt nicht daran das Dr. HuschiPfusch da mit seinem Skallpell rumgedoktort hat...

Es ist schlicht und ergreifend einfach nicht natürlich (normal), das es bei den Menschen so abläuft wie in diesem Fall da oben.

>>> Achja, noch was... Im Artikell oben steht etwas von "Hormontherapie mit Testosteron"... Ich kann mir nicht vorstellen, das man durch sowas nicht ein ungewolltes extra Risiko bei der Schwangerschaft etc. eingeht und nicht doch evtl. mit dem Leben des Kindes spielt.
Ich glaube kaum das sowas bisher groß irgendwie erforscht ist und man sich da bei allem echt im Klaren drüber ist, was sowas evtl. anrichten könnte...
Rauchen in der Schwangerschaft ist schon ungesund, da will ich nicht wissen was los ist, wenn man irgendwelche Testosteron-Tabletten frisst...
 
Nicht böse sein, aber ich antworte erst morgen oder übermorgen. Dafür möchte ich ausgeschlafen sein und nicht leicht mürrisch, weil ich eigentlich schon im Bett liegen sollte.

In diesem Sinne "Gute Nacht". :)
 
Warum müssen Kinder den Drogenmissbrauch der Eltern mitbekommen? Den Alkoholmissbrauch? Das Ungeliebtsein? Den eigenen Missbrauch?

Kinder werden immer unbeteiligt irgendwo mit hineingezogen, schließlich können wir sie vor der Geburt nicht fragen, ob sie das nun wollen oder nicht.

Aber was macht denn einen Mann, der einmal eine Frau war, nun ein Kind bekommen hat, was er höchstwahrscheinlich über alles lieben wird, schlechter als einen Mann oder eine Frau, die zwar "normal" ist, dafür aber ständig das Kind misshandelt? 8O

Warum denkst du, dass es Kindern schlechter gehen soll bei solchen Menschen als bei den sogenannten normalen?

Pädagogische Texte? Sorry aber denkst du auch bevor du postest? Er schreibt von normalen Familienverhältnissen und du fängst an homosexuelle Partnerschaften mit Drogensüchtigen zu vergleichen und ähnlichem.... Dann werden bei dir nun einfach mal Kinder misshandelt, um aufzuzeigen, dass etwas ruhig schlecht sein kann, da es ja noch schlimmere Situationen gibt... Bleib doch bei dem Sachverhalt und versuche dich nicht an schlimmeren Schicksalen aufzuhängen. Das es auch andere umstände (außer der Transsexualität und der Homosexualität) gibt, die dazu führen können, dass Kinder aus der Bahn geworfen werden, dass wurde mit keinem Wort bezweifelt.

Weißt du, weil die Leute beim Jugendamt etc. so wenig von Pädagogik verstehen versuchen die auch akribisch darauf zu achten, dass ein Kind in ein gutes Elternhaus kommt. Es ist einfach optimaler.

Ich würde nun auch niemanden ein Kind weg nehmen, wenn es nicht zwingend sein muss. Aber dennoch finde ich es durchaus legitim zu sagen, dass das Verhalten dieser Person verantwortungslos und assi war.
 
Sowas geht auch nur in den USA ;)

(Anmerkung: ich bin mir bewusst, dass dieses "Wunder" auch überall anderst passieren kann)
 
Außerdem fänd ichs zumindest nichtschlecht, wenn die Menschen irgendwie gegenseitig auf einander aufpassen, und somit nicht alle weggucken nur weils familien intern ist...
Da gebe ich dir absolut Recht, man sollte gegenseitig aufeinander aufpassen. Es war von mir auch nicht gemeint, nur weil etwas familienintern ist, dass man deswegen gleich die Augen zu verschließen hat. Aber: Dieses gegenseitige Aufpassen sollte dann generell sein, und nicht nur bei den sogenannten Randgruppen. Schlimmes passiert nämlich nicht nur dort in Familien.

Man hat drüber gelacht, weils halt ein Film war und man sich nicht vorstellen kann, das sowas je real wird. Das nun doch so gekommen ist, ist traurig.
Natürlich hat man deshalb darüber gelacht, weil es halt nur ein Film war. Niemand konnte sich vorstellen, dass so etwas mal passieren könnte. Und eigentlich ist es ja auch nicht so gekommen, schließlich ist dieser Amerikaner immer noch mit frauentypischen Geschlechtsmerkmalen ausgerüstet (was ich wie oben erwähnt selbst nicht gut finde, weil wenn schon solch eine Entscheidung getroffen wird, dann aber auch mit allen Konsequenzen. Somit wäre es nie zu dieser Schwangerschaft gekommen).

Wie gesagt, Toleranz in Maßen, kein Problem... Aber "Männer" haben keine Kinder zu gebären... Das hat auch nix mit Vorurteilen zu tun.
Ich sehe den Amerikaner mehr als Zwidder an, nicht unbedingt als Mann. Auch wenn er sich das wünschen würde.

Sicherlich, die Natur hat es so vorgesehen, dass wir Frauen die Kinder zur Welt bringen sollen. Ist auch nichts dagegen einzuwenden. Ich will ja hier auch nicht dazu aufrufen, dass von nun an die Männer die Kinder gebären sollen. Aber in dem speziellen Fall kann man nun mal nicht von dem normal stereotypen Menschen ausgehen. Schließlich war dieser Mann früher eine Frau.

Es geht hier ja nicht um "etwas anders sein"... Ich denke jeder hat so seine kleinen Makel & Marotten, von mir aus kann sich auch einer mit grünem Wackelpudding beschmieren und nackt durch den Wald hüpfen, soll ihm überlassen bleiben, zumindest solang er da keine andren Leute mit reinzieht.
Doch, genau darum geht es mir, um das "etwas anders sein". Wäre der Amerikaner ein normaler Mann, stände er nicht in den Schlagzeilen, weil es niemals zu diesem Vorfall gekommen wäre. Er ist aber halt kein normaler Mann, hat noch die Eierstöcke, Gebärmutter usw. in sich, was ihn mal als Frau ausgezeichnet hatte. Und nur aus diesem Grunde war er in der Lage, ein Kind zu gebären. Natürlich ist dieser Fall außergewöhnlich. Aber wenn er früher keine Frau gewesen wäre, gäbe es jetzt nichts zu diskutieren.

..., und liegt nicht daran das Dr. HuschiPfusch da mit seinem Skallpell rumgedoktort hat...
Der Dr. HuschiPfusch hat zwar herumgedoktert, aber nicht deshalb, damit der Amerikaner gebärfähig wird.

>>> Achja, noch was... Im Artikell oben steht etwas von "Hormontherapie mit Testosteron"... Ich kann mir nicht vorstellen, das man durch sowas nicht ein ungewolltes extra Risiko bei der Schwangerschaft etc. eingeht und nicht doch evtl. mit dem Leben des Kindes spielt.
Das kann sein, aber ich bin kein Arzt und kenne mich damit nicht aus. Andererseits könnte ich selbst nur durch eine spezielle Hormontherapie Kinder bekommen. Das größte Risiko, welches man dabei eingeht ist, dass man eventuell eine Mehrlingsgeburt zu erwarten hätte.


Pädagogische Texte?
Wo steht das?
Sorry aber denkst du auch bevor du postest? Er schreibt von normalen Familienverhältnissen und du fängst an homosexuelle Partnerschaften mit Drogensüchtigen zu vergleichen und ähnlichem.... Dann werden bei dir nun einfach mal Kinder misshandelt, um aufzuzeigen, dass etwas ruhig schlecht sein kann, da es ja noch schlimmere Situationen gibt...
Sorry, aber liest du eigentlich erst einmal alles richtig durch, bevor du postest? Ich habe dies getan. Wenn er von normalen Familienverhältnissen geschrieben hat, dann dürfte über den ehemals schwangeren amerikanischen Vater überhaupt nicht geschrieben werden, um den es aber hier schließlich geht.

Ich habe lediglich versucht aufzuzeigen, dass in vielen "normalen Familien" ganz schön der Hund begraben liegt. Was wir als Außenstehende als normal interpretieren, muss lange schon nicht mehr so sein, war es vielleicht noch nie.

Wo werden bei mir nun einfach mal Kinder misshandelt? Es tut mir leid, wenn du mit diesen Beispielen dich nicht auseinander setzen kannst oder willst. Aber leider sieht es doch in Wirklichkeit in den Familien teilweise katastrophal aus. Jedes Kind, welches misshandelt wurde oder wird, hat mein aufrichtiges Mitleid und meine Anteilnahme, und gerade deshalb muss man doch auch einmal zeigen, dass diese immer so verherrlichte Fassade der "normalen Familie" nicht unbedingt wirklich gut sein muss. Dafür kann es aber ein Kind in einer nicht so normalen Familie eventuell tausendmal besser haben.

Bleib doch bei dem Sachverhalt und versuche dich nicht an schlimmeren Schicksalen aufzuhängen. Das es auch andere umstände (außer der Transsexualität und der Homosexualität) gibt, die dazu führen können, dass Kinder aus der Bahn geworfen werden, dass wurde mit keinem Wort bezweifelt.
Ich bin beim Sachverhalt geblieben, habe lediglich reagiert auf das, was geschrieben worden ist. Und natürlich wurde es bezweifelt, lese mal bitte zwischen den Zeilen.

Weißt du, weil die Leute beim Jugendamt etc. so wenig von Pädagogik verstehen versuchen die auch akribisch darauf zu achten, dass ein Kind in ein gutes Elternhaus kommt. Es ist einfach optimaler.
Weil die Leute vom Jugendamt überhaupt nicht überarbeitet sind, sich immer nur um das Wohl ihrer Schützlinge kümmern, gibt es keine Behördenwillkür, gibt es nur hundertprozentig astreine Pflegestellen, Adoptionen usw. Hör mir auf!

Du glaubst gar nicht, was ich schon alles miterlebt habe. Heute bin ich froh darüber, selbst keine Kinder zu haben. Dafür kann ich anderen etwas von meiner Liebe und Verständnis abgeben, die es dringend nötig haben. Und von solchen Kindern kenne ich verdammt viele. Darunter genügend, die aus den "wohlbehüteten Familien" stammen - und trotzdem unsäglich arm dran sind.

Ich würde nun auch niemanden ein Kind weg nehmen, wenn es nicht zwingend sein muss. Aber dennoch finde ich es durchaus legitim zu sagen, dass das Verhalten dieser Person verantwortungslos und assi war.
Verantwortungslos vielleicht, mag ich gar nicht mal abstreiten. Asozial? Warum? Nur weil der Amerikaner im Inneren immer noch eine Frau ist, somit gebärfähig? Von den "echten" Männern wird er wohl so oder so nicht richtig anerkannt sein, wenn die von der Geschlechtsumwandlung erfahren. Denke ich jedenfalls. Als Frau hat er sich nicht gefühlt, anerkannt wird er da auch nicht.

Ihr müsst immer daran denken, er war mal eine Frau. Das ist doch der ganze Unterschied daran.
 
Ich habe lediglich versucht aufzuzeigen, dass in vielen "normalen Familien" ganz schön der Hund begraben liegt. Was wir als Außenstehende als normal interpretieren, muss lange schon nicht mehr so sein, war es vielleicht noch nie.

Ich bin beim Sachverhalt geblieben, habe lediglich reagiert auf das, was geschrieben worden ist. Und natürlich wurde es bezweifelt, lese mal bitte zwischen den Zeilen.

Dein Versuch ist ja auch nett. Aber wenn er davon schreibt, dass er meint, dass das Aufwachsen in normalen Familien besser ist, dann definiere du doch nicht Normal um... Dann schreib unabhängig von dem ihm gefordertem Sachverhalt meinetwegen, dass du diese annormalen Verhältnisse in Amerika gut findest, da auch andere kaputte Familie Kinder erziehen. Das hat aber nichts direkt mit seiner Aussage oben zu tun gehabt.

Wenn du nicht versucht hättest jemanden mit erfundenen KAusalzusammenhängen zu Antworten, dann wärest du sicherlich noch beim Thema. Wie gesagt, du kannst sicher argumentieren, dass nicht jedes Kind zu Grunde geht wenn es in einer "abnormalen" Umgebung groß wird. Aber das muss doch in den Kontex passen und das tut es ebend nicht. Quantität ist nicht gleich Qualität.
 

Ich definiere nicht "Normal" um, eher habe ich sogar schon die Frage gestellt, was denn unter "Normal" zu verstehen wäre. Und aus diesem Grunde habe ich Beispiele angeführt, was sich hinter der Fassade einer nach Außen aussehende gutbügerlichen Familie abspielen könnte. Mehr nicht.

Und ich denke, dass was ich bisher hier geschrieben habe, passt mehr in den Kontext als das, was du von dir gegeben hast.
 
mhh.. also das war, mal ne frau, die zum mann wurde und dann ein kind bekommen hat... also was soll der ganze scheiss, eigentlich ist es wohl doch immer noch ne frau... also warum die ganze aufregung..
 
irgendwie echt strange. kann mich nicht entscheiden obs widerlich oder interessant ist.

eher widerlich. das arme kind...
meine papa war früher ne frau und hat mich dann als er ein mann war geboren.
yeah! mobbing mobbing mobbing