Behinderte haben kein Recht zu Leben?

Wenn ihr schon dabei seid, Herzlosigkeiten aller Art in die Gegend zu knüppeln und alles aufs Geld zu reduzieren, dann hab ich hier noch einen Punkt für euch:

Die Eltern können doch ihre behinderten Kinder auch nach der Geburt zur Adoption freigeben. Na gut, gefühlsmäßig und moralisch ist das eine Riesenschweinerei, aber die werden dann in Kinderheimen aufbewahrt und fallen den Eltern zumindest finanziell nur noch indirekt zur Last.

Und hauptsache ist doch, daß die Kasse stimmt, wa? :roll:

Herrgottnochma.
 
wintermute schrieb:
Wenn ihr schon dabei seid, Herzlosigkeiten aller Art in die Gegend zu knüppeln und alles aufs Geld zu reduzieren, dann hab ich hier noch einen Punkt für euch:

Die Eltern können doch ihre behinderten Kinder auch nach der Geburt zur Adoption freigeben. Na gut, gefühlsmäßig und moralisch ist das eine Riesenschweinerei, aber die werden dann in Kinderheimen aufbewahrt und fallen den Eltern zumindest finanziell nur noch indirekt zur Last.

Und hauptsache ist doch, daß die Kasse stimmt, wa? :roll:

Herrgottnochma.
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Hey ich will hier NICHTS aufs Geld reduzieren! Kinder sind was verdammt wichtiges und wenn sie behindert sind, dann tut das nichts dagegen! Aber wenn es sehr schwer ist behinderte Kinder zu "unterhalten" dann überlegt man sich das doppelt!

Um wieder auf das Startthema zurück zu kommen: Abtreibung weil man weiß, dass ein Kind behindert sein wird, finde ich unter aller Würde! Ich finde es generell schade, dass Behinderte anders behandelt werden! Jeder der nicht behindert ist sollte darüber froh sein und die Behinderten nicht noch mit dummen Blicken und Kommentaren beleidigen!

Behinderte haben ein RECHT auf Leben! Das Problem sind die Menschen, die das Leben einfach auslöschen (Abtreibung)! Deshalb sollte man diese auch wieder verbieten (Außer bei Vergwaltigung und Gefahr für die Mutter)! Vielleicht würde das auch die Einstellung junger Mädchen etwas ändern (selbst nicht dran glaub)

Gruß QuArK007

p.s.: Meine Kasse stimmt im Moment! ;)
 
QuArK007 schrieb:
Hey ich will hier NICHTS aufs Geld reduzieren! Kinder sind was verdammt wichtiges und wenn sie behindert sind, dann tut das nichts dagegen! Aber wenn es sehr schwer ist behinderte Kinder zu "unterhalten" dann überlegt man sich das doppelt!

Um wieder auf das Startthema zurück zu kommen: Abtreibung weil man weiß, dass ein Kind behindert sein wird, finde ich unter aller Würde! Ich finde es generell schade, dass Behinderte anders behandelt werden! Jeder der nicht behindert ist sollte darüber froh sein und die Behinderten nicht noch mit dummen Blicken und Kommentaren beleidigen!

Behinderte haben ein RECHT auf Leben! Das Problem sind die Menschen, die das Leben einfach auslöschen (Abtreibung)! Deshalb sollte man diese auch wieder verbieten (Außer bei Vergwaltigung und Gefahr für die Mutter)! Vielleicht würde das auch die Einstellung junger Mädchen etwas ändern (selbst nicht dran glaub)

Gruß QuArK007

p.s.: Meine Kasse stimmt im Moment! ;)
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ja und das ist deine meinung, aber es gibt viele leute , die dir nicht zustimmen.

da kann man nichts machen

wenn die mutter gefährdet wird, darf man abrtreiben? auch wenn das kind überleben würde? wer entscheidet wer überleben darf? schon wieder ein widerspruch

nochmal zum geld:

ich hätt auch gern 5mil vom staat... nie wieder arbeiten... aber krieg ich das? NEIN. es wird nicht leicht werden später aber ich werds schaffen.


WELCHES recht hast du, mehr vom staat zu bekommen als ich?
:roll:
bzw. es zu akzeptieren das man in eine solche situation kommt...


EDIT:
Genau so ist es. Stimme dir 100% zu. [+]

Hoffentlich kriegst du nie behinderte Kinder

hoffe ich auch nicht ;)
 
CDD-R schrieb:
ich betone nochmal, dass es meine meinung ist und ich eure meinungen respektiere . ich kann sie auch teilweise verstehen, aber irgentwo ist schluss mit dem geld und da wird halt an den enden gespart. so ist es und wird es immer bleiben...
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Lass mich raten... du bist erst 15 und pflegst gerade deine ersten Pickel und Bartstoppel? Anders wäre so eine unsinnige "Meinung" nämlich nicht zu erklären.
 
spockonline schrieb:
Lass mich raten... du bist erst 15 und pflegst gerade deine ersten Pickel und Bartstoppel? Anders wäre so eine unsinnige "Meinung" nämlich nicht zu erklären.
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jo bin 16.
trotzdem sollte man nicht alles vom staat verlangen. irgentwo reichts ja wohl... nach aussen hin schön tuen ,als wenn man liebste und intelligenteste mensch wäre , aber vom staat mehr geld verlangen um sein kind durchzubringen... ja ne is klar :roll:
 
CDD-R schrieb:
jo bin 16.
trotzdem sollte man nicht alles vom staat verlangen. irgentwo reichts ja wohl... nach aussen hin schön tuen ,als wenn man liebste und intelligenteste mensch wäre , aber vom staat mehr geld verlangen um sein kind durchzubringen... ja ne is klar :roll:
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Ich gebe meine Steuergelder lieber an Menschen mit behinderte Kinder aus, als an Langzeitarbeitslose die absichtlich jedes Jobangebot vermasseln, nur damit sie weiter auf der faulen Haut liegen können.


PS: vor das böse Antworten kommen - ich habe nichts gegen Arbeitslose. Das Los könnte auch mich mal treffen. Ich habe nur etwas gegen Drückeberger.
 
spockonline schrieb:
Ich gebe meine Steuergelder lieber an Menschen mit behinderte Kinder aus, als an Langzeitarbeitslose die absichtlich jedes Jobangebot vermasseln, nur damit sie weiter auf der faulen Haut liegen können.


PS: vor das böse Antworten kommen - ich habe nichts gegen Arbeitslose. Das Los könnte auch mich mal treffen. Ich habe nur etwas gegen Drückeberger.
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und diese drückeberger gibt es nicht soviele, wie es uns immer durch die medien wahrgemacht werden will. klar gibts die , aber nicht im übermaß...
 
Hallo, bleibt mal beim Thema!

Edit:
Ich wurde gefragt, was das hier soll - ich will einfach, dass Ihr beim Thema bleibt. Und das Thema lautet nicht "Finanzielle Hilfen für Drückeberger, die arbeitslos sind", sondern es geht hier um Behinderungen.
 
Eigentlich wollte ich es mir verkneifen, aber irgendwie geht das nicht mehr... :-?

Wer von den Teilnehmenden dieser Diskussion hier im Forum hat je mal mit Behinderten Menschen zu tun gehabt?

Ich selbst habe das auch noch nicht. Meine Eltern arbeiten beide im Sozialen-Bereich und mein Bruder hat eine geistige Behinderung. Meine Eltern haben ihn adoptiert und von der "Schädigung" war nichts bekannt. Dennoch haben sie ihn adotpiert, weil sie sich einfach auf ihn gefreut haben. Für sie spielte es damals keine Rolle und auch heute nicht ob er geistig eingeschränkt ist. Weiter habe ich auf der Arbeitsstelle meines Vaters einige Menschen kennengelernt, die trotz ihrer doch sehr massiven körperlichen Behinderung, ganz normal leben und auch leben wollen.

@ CDD-R: Es verlangt keiner das der Staat einfach nur zahlt. Sondern gezielt unterstützt und den entsprechenden Personen nicht noch Wege verbaut.

Würdest du meinem Bruder (als Hinweis: er ist 21) auf der Straße begegnen so würdest du ihm seine Behinderung zuerst einmal nicht anmerken. Aber nur weil meine Eltern ihn von anfang an gefördert haben. Meine Mutter hat damals auch ihre ganztagsstelle aufgegeben und die ersten jahre gar nicht gearbeitet. In der Zeit gab es dann halt nur ein Gehalt. Hätte da der Staat ein wenig geholfen so hätte man meinen bruder noch besser fördern können. Mein Bruder ist heute in der Lage fast selbstständig zu leben, hat eine normale Ausbildung gemacht. Zwar nicht mit bestnote bestanden aber er hat es gemacht, weil meine eltern ihm geholfen haben.

Eher sollte der Staat mal dafür sorgen, dass behinderte Menschen im Alltag nicht noch mehr Steine in den Weg gelegt werden. So heißt es heute ja bei jeder Stellenbeschreibung dass ein Führerschein vorhanden sein muss, versucht mal mit anerkannter Behinderung einen Führerschein zu machen, die wenigsten können dies ohne Probleme machen. Meinem Bruder wurde dies anfangs auch verwehrt, weil man sagte das er nicht in der Lage sei sich im Straßenverkehr korrekt zu verhalten und entsprechende Entscheidungen zu treffen. Und heute? Mittlerweile fährt er seit 3 Jahren unfallfrei... :D

An alle die nun denken, dass mein bruder keine behinderung hat bzw. diese ja nur minimal sei: Vieles ist jahrelang trainiert bzw. meine eltern und ich helfen ihm im Alltag ohne das er es mitbekommt.

Sry für offtopic, aber konnte es mir nicht verkneifen

@topic:
kinder sind ein geschenk des lebens. die frage ob ich mir ein behindertes kind finanziell leisten kann stellt sich in meinen augen nicht. Natürlich lässt sich das heute aus meiner Sicht gut sagen, aber ich kenn mich so gut, dass sich da auch nichts ändern wird.
Selbst wenn der Arzt sagen sollte, dass mein kind nur einige tage, monate, jahre leben wird, die zeit würde ich nutzen um sie mit ihm zu verbringen. denn ein kinderlachen ist mehr wert als alles andere.

einziges wirkliches problem sehe ich dann, wenn der arzt sicher ist das das kind schmerzen haben wird. Wobei wie gestern bei 3sat Nano gesagt, bei der Vorsorgeuntersuchung können nur 25% aller möglichen Fälle überprüft werden und diese auch nur mit einer gewissen Sicherheit.
 
CDD-R schrieb:
das ist schön, dass dein bruder sich super in der welt etablieren kann.
doch ich sehe in diesem thread nur:

-man darf nur in extremfällen abtreiben
-staat muss behinderte fördern

und da bin ich einfach anderer meinung
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Der Staat muss nicht finanziell fördern, es würde schon reichen wenn Behinderten Menschen die selben Rechte eingeräumt bekommen würden wie allen anderen. Vom Gesetzestext her ist dies zwar der Fall, aber im Alltag ?!? :roll:

Abtreibung ist und wird ein heißes Thema bleiben. Ist die Frage was ist ein Extremfall? Natürlich wenn klar ist, dass das Kind nicht gesund zur Welt kommen kann, da die Mutter z.b. drogenabhängig ist und körperlichst schwerkrank, dann sieht alles anders aus... aber rein aus finanzieller sicht eine abtreibung, ne finde ich nicht in ordnung. wenn man mit einer person schläft sollte man sich im klaren sein, dass daraus ein kind hervorgehen kann auch wenn verhütet wurde. also erst finanzen checken und dann.... ;)
 
TBA789 schrieb:
Der Staat muss nicht finanziell fördern, es würde schon reichen wenn Behinderten Menschen die selben Rechte eingeräumt bekommen würden wie allen anderen. Vom Gesetzestext her ist dies zwar der Fall, aber im Alltag ?!? :roll:
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mehr als gesetze kann der staat machen. und lieber nicht wieder sowas machen, dass diese wieder im gegensatz zu anderen menschen bevorzugt werden (mann,frau ,aber auch wieder ein anderes thema)
 
Viele Gesetze, die eigentlich dem Schutz von Behinderten dienen sollen, tun genau das Gegenteil. So kann man Behinderten ja fast gar nicht kündigen, was erstmal ganz toll klingt, aber im Endeffekt dazu führt, dass Behinderte ungern genommen werden, weil sie im eben nicht entlassen werden können.

//edit: Ist wahrscheinlich zu missverständlich formuliert und gehört hier auch nicht so hin.

Im Alltag ist das Problem einfach nur, dass die meisten Menschen, Behinderte anders behandeln, sie wollen den Behinderten das Leben erleichtern, in Wirklichkeit jedoch werden dadurch Behinderte entmündigt. Denn im Prinzip wird durch die Hilfestellung bei jeder noch so kleinen Sache folgendes gesagt:

"Du kannst das nicht, du bist unfähig dazu."

Aber genau das stimmt nicht zu, das kann ich aus eigener Erfahrung und TBA789 wahrscheinlich auch sagen.

Der Staat hat in diesem Zusammenhang recht wenig zu suchen, denn es bringt nichts, die Gesetze zu ändern, wenn die Menschen ihre Einstellung ändern. Würde Abtreibung komplett verboten werden, dann würde die schwangere Frau eben "unglücklicherweise" die Treppe runterfallen und dabei schwer Stöße auf den Bauch abbekommen, was wiederrum die selbe Folge hat.

Wir sollten anfangen, Behinderte einfach zu akzeptieren und gar nicht groß darüber reden, den dadurch, dass wir so viel darüber reden, heben wir uns von ihnen ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Transporter schrieb:
...Im Alltag ist das Problem einfach nur, dass die meisten Menschen, Behinderte anders behandeln, sie wollen den Behinderten das Leben erleichtern, in Wirklichkeit jedoch werden dadurch Behinderte entmündigt. Denn im Prinzip wird durch die Hilfestellung bei jeder noch so kleinen Sache folgendes gesagt:

"Du kannst das nicht, du bist unfähig dazu."

Aber genau das stimmt nicht zu, das kann ich aus eigener Erfahrung und TBA789 wahrscheinlich auch sagen.

Der Staat hat in diesem Zusammenhang recht wenig zu suchen, denn es bringt nichts, die Gesetze zu ändern, wenn die Menschen ihre Einstellung ändern. Würde Abtreibung komplett verboten werden, dann würde die schwangere Frau eben "unglücklicherweise" die Treppe runterfallen und dabei schwer Stöße auf den Bauch abbekommen, was wiederrum die selbe Folge hat.

Wir sollten anfangen, Behinderte einfach zu akzeptieren und gar nicht groß darüber reden, den dadurch, dass wir so viel darüber reden, heben wir uns von ihnen ab.
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Kann man einfach nur zustimmen! :)
 
Transporter schrieb:
Wir sollten anfangen, Behinderte einfach zu akzeptieren und gar nicht groß darüber reden, den dadurch, dass wir so viel darüber reden, heben wir uns von ihnen ab.
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Dazu muss ich einfach mal meinen Senf geben: du hast das auf den Punkt gebracht, was ich schon die ganze Zeit versucht habe zu sagen! behinderte Sind Menschen und möchte man selber im Kaufhaus von anderen Einkäufern gefragt werden: "kann ich ihnen helfen?? Kommen sie da nicht an das Mehl dran?" sowas ist vielleicht gut gemeint, aber es kommt nicht gut an!

Wenn die Menschen generell mehr mit Behinderten zu tun haben, dann würden Behinderte vielleicht auch nicht mehr so ausgegrenzt werden! Siehe die weißen in Afrika! Von Behinderten gibt es nicht sooo viele, als dass man jeden Tag einem begegnen würde! Aber das wäre, was den Menschen vielleicht begreiflich machen würde, dass Behinderte eigentlich nicht anders sind!

Ich kann nur sagen: man kann mit Behinderten verdammmt viel Spaß haben! Vor allem beim Schlittenfahren oder Fußballspielen! Jeder, der das noch nicht erlebt hat, hat meiner Meinung nach etwas verpasst!

Gruß QuArK007
 
QuArK007 schrieb:
...
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du hast recht, aber das ist ein anderes thema. ich akzeptiere,respektiere und tolleriere behinderte benauso wie schwarze , schwule und "normale" menschen (ich hoffe ihr wisst was ich mit normal meine :roll:)

hier gehts um die abtreibung und da kann ich dir nicht zustimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich gings im Anfangsthraed nicht um Abtreibung oder nicht, sondern Um die Akzeptanz der Menschen Behinderten gegenüber.
 
ups 8O
naja, in dem fall stimme ich dir natürlich zu...

welche rechtlichen beispiele gibts denn in der hinsicht? ist die akzeptanz nur in der gesellschaft nicht vorhanden?
​
 
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