Diesen Scharlatan hat er nicht genommen um damit seine Meinung zu untermauern, sondern um zu zeigen, dass es auch echt krasse Typen gibt, die denken Homosexualität heilen zu können. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das Phip denkt, dass sowas überhaupt möglich ist.
Siehst Du, das denke ich aufgrund meiner Erfahrungen mit Phip eben genau nicht. Bei vielem, was er schreibt, habe ich das Gefühl, daß er sehr autoritätsgläubig ist und diesen "Fachmenschen" hat er ja als Experten nun mal benannt.
Ist ja nicht das erste Mal daß ich mit ihm aneinander gerate.
Vielleicht ist da auch einfach viel Unsicherheit hinter, denke ich manchmal. Wenn ich (noch) wenig eigene Meinung aus eigener Erfahrung zu bestimmten Themen habe, dann bin ich darauf angewiesen, mich auf "Autoritäten" berufen zu können. Wer von uns hat das nicht schon mal gemacht, um nicht als "dumm" oder "unwissend" dazustehen?

Natürlich soll über jedes Thema kontrovers diskutiert werden dürfen, dafür ist das hier ein Diskussionsforum.
Aber es kommt eben immer auf die Art und Weise an, wie extrem jemand seine Weltanschauung vertritt, wie offen oder eben nicht offen er für andere Meinungen ist und ob jemand genügend Reife besitzt, um auch neutral und wertungsfrei ein Thema zu behandeln. Das gelingt manchen mehr, manchen weniger, manchen niemals und ich hab noch nie jemanden getroffen, dem das immer gelingt :mrgreen:
 
Die im Schatten sieht man nicht

Was die meisten Heteros über Homosexuelle denken

Manchen sind sie einfach nur suspekt und anderen sind sie total egal, solange man nichts mit ihnen zu tun hat. Für manche sind es aber auch die besten Freunde: Schwule und Lesben

Viele denken aber nicht drüber nach, denn Homosexuelle, das sind doh eh nur eine Minderheitengruppe.
Man erkennt Homosexuelle ganz einfach, denn sie gehen in bestimmte Bars und Diskotheken um andere Homosexuelle abzuchecken.
Es wird nebembei über Mode oder Frisuren geredet und einmal im Jahr gibt es den CSD (Christopher Street Day). Eigentlich weiß kaum einer was da abläuft und von den ganzen Aktionen bekommt man kaum etwas mit. Nur was in den Medien berichtet wird muss man wohl glauben. Man sieht bunt gekleidete Schwule und komisch aussehende Frauen. Dabei wird aus der Klischeekiste sehr viel herausgenommen. So wird doch jedem Zuschauer gleich klar, dass Homosexuelle nur Szenegänger sein müssen, die immer rumbrüllen und wie wild rumtanzen. Was aber ist mit der Mehrheit unter den Homosexuellen? Ja es gibt soetwas. ;) Das sind die Menschen, die eben nicht mit in die Szene gehen und nicht wie wild beim CSD rumtanzen und sich bunt kleiden.

Die Hemmschwelle sich zu outen wird immer schwerer für Homosexuelle, denn grade das Fernsehn zeigt ja kaum Bilder der vielen Aktionen und Informationen auf dem CSD, vielmehr werden nur Bilder der Parade gezeigt und man muss sich schon wundern, was die denn da oben auf den Wagen so alles feiern. So bleibt man in den vielen Dörfern und außerhalb der Paraden völlig allein und es entsteht das Bild, dass Schwule immer so verrückt spielen. Das ist klar, denn die Menschen, die normal weiterleben und eben nicht in die Szene gehen leben ja auch ein nach außen hin völlig ruhiges und 'normales' (sry für das Wort) Leben. So wird für manch einen Homosexuellen eine Hölle geschaffen, denn er kann sich ja kaum outen vor anderen, denn die stellen sich unter Homosexuellen ja nur die überdrehte, oberflächliche Randgruppe, die nur Party, S*x und Drogen im Kopf hat vor.



Das war jetzt eine kurze Zusammenfassung eines Textes von dbna.de, den ich recht gut fand.

Ich hoffe ich konnte hier auch mal ein paar Unwissenden bzw. ein paar Leuten, welche bisher keinerlei oder kaum Kontakt hatten etwas näher bringen: Glaubt nicht alles was ihr seht. Es ist eben nicht alles immer so lustig und Bunt wie es durch Bilder rüberkommt. Habt ihr euch schonmal überlegt, dass unter den ganzen Menschen, welche um die Paraden drum herumstehen auch ziemlich viele Schwule und Lesben sind? Und genau diesen sieht man es eben nicht an. Ich kenne ziemlich viele Schwule (sry Lesben leider nur eine) und nur ein einziger davon lebt nach diesen Klischees.


Dazu möchte ich auch nochmal dbna.de zitieren:

Die Szene erscheint manchmal geradezu homogenisiert. Und bei aller Toleranz, die wir überall fordern, vergessen wir oft, dass man sich in diese Welt nicht komplett eingliedern muss, um anders zu sein. Wenn wir das berücksichtigen, immer für die gesamte schwule Welt kämpfen und nicht nur für uns selbst und unseren Lebensstil, dann können wir es auch schaffen, dass man da draußen auch die ernsten Seiten homosexueller Lebenskultur diskutiert und für voll nimmt...

Grade diesen Punkt haben wir aber noch nicht erreicht. Man sieht doch an vielen Kommentaren hier, dass es eben nicht um die Kultur geht, sondern meist alles auf den S*x minimiert wird.
 
*lach* Das Beispiel mit dem CSD ist nicht schlecht.
Aber um das Ganze mal auf die Spitze zu treiben... Wenn ich mir die Berichterstattung im Fernsehen vom alljährlichen Oktoberfest in München anschaue, dann kann das doch auch mein Bild von "DEM Bayern an sich" prägen, oder?
Trägt immer Dirndl oder Krachlederne, säuft literweise Bier und um Mitternacht schmeißen die Mädlz ihre Schlüpper auf irgendwelche Pappfiguren an der Decke eines Bierzeltes.

Nur, um wieder ernst zu werden: Ich denke, jeder, der solche Berichte über "die Wiesn" im TV sieht, weiß, daß die Leute dort nicht jeden Tag so austicken.
Aber wissen die das auch über die Homo's, die auf dem CSD demonstrieren?

Im Übrigen gibt's auch in den CSD-Demo-Zügen genügend "Normalos", die mitmarschieren. Wobei der Begriff "Normalos" in diesem Zusammenhang nicht "Heteros" meint, sondern "normale Schwule und Lesben", keine Drag Queens, keine Butches in Lederkluft, keine Schwulen in knappen Glitzershorts. Sondern Frauen und Männer, die aussehen "wie Du und ich", nur eben dasselbe Geschlecht lieben.

Aber wenn 1000 Leute demonstrieren und darunter befinden sich 10 Drag Queens, 25 Dykes-on-Bykes und eine schwule Männerballettgruppe trippelt in Spitzenschuhen neben dem mit rosa Federboas geschmückten Truck her, dann prägt sich das Bild eben ein.

Naja, also mein Bild von den Münchnern hab ich oben beschrieben und was ich von den Kölnern halten soll, sieht man ja auch alljährlich zu Karneval im Fernsehen... ach so, hm, Kölle = auch noch Hochburg der Schwulen und Lesben in Deutschland... Ach naja, die passen dann ja zusammen... :ugly: :ugly: :ugly:
 
Zu dem Beispiel mit den Bayern:
Man kann sich mit Bayern auch viel besser identifizieren und ich wage mal zu bezweifeln, dass Bayern eine Minderheitengruppe darstellen. ;)
schreck.gif
Ich will mich nicht mit Bayern identifizieren...
heulwegrenn.gif
 
Mit nur yerushas auf der Welt würde es zumindest in dieser Sache hier keine Probleme mehr geben ;)

Dem CSD stehe ich allerdings sehr skeptisch gegenüber...
Er repräsentiert Schwule auf eine sehr eigenartige Weise...Den eigentlichen Sinn als Demonstration hat er leider verloren...Er mutiert immer mehr zur "Love Parade der Schwulen..."
 
Mit nur yerushas auf der Welt würde es zumindest in dieser Sache hier keine Probleme mehr geben ;)

Dem CSD stehe ich allerdings sehr skeptisch gegenüber...
Er repräsentiert Schwule auf eine sehr eigenartige Weise...Den eigentlichen Sinn als Demonstration hat er leider verloren...Er mutiert immer mehr zur "Love Parade der Schwulen..."

Das ist ja grade das, was ich versuche zu vermitteln. ;) Man sieht in den Nachrichten nur die Parade, aber die vielen Informationsstände und Aktionen, davon bekommt man eben nichts mit. ;)
 
Das ist ja grade das, was ich versuche zu vermitteln. ;) Man sieht in den Nachrichten nur die Parade, aber die vielen Informationsstände und Aktionen, davon bekommt man eben nichts mit. ;)

die sind aber auch, ehrlich gesagt, relativ uninteressant ;)
was ich vom csd mitgenommen hab:
  • jede menge nette leute
  • blau getönte haare :D
  • nen freibier, von ner drag queen
  • und das es viel zu viele hübsche schwule gibt :p
 
die sind aber auch, ehrlich gesagt, relativ uninteressant ;)
was ich vom csd mitgenommen hab:
  • jede menge nette leute
  • blau getönte haare :D
  • nen freibier, von ner drag queen
  • und das es viel zu viele hübsche schwule gibt :p

Ja, aber dann warst du ja direkt dabei uns hast es nicht, so wie die meisten, im Fernsehn oder in der Zeitung gesehen. ;)
 
Mit nur yerushas auf der Welt würde es zumindest in dieser Sache hier keine Probleme mehr geben ;)
*lol* Ehm... *sprachlos* (passiert bei yerusha nicht oft...)

Dem CSD stehe ich allerdings sehr skeptisch gegenüber...
Er repräsentiert Schwule auf eine sehr eigenartige Weise...Den eigentlichen Sinn als Demonstration hat er leider verloren...Er mutiert immer mehr zur "Love Parade der Schwulen..."
Ich auch.

Naja, was die "eigenartige Weise" angeht, wie gesagt, leichte Parallelen dazu, wie das Oktoberfest die Bayern repräsentiert oder der Karneval die Kölner... aber lassen wir das.

Der Sinn als "Demonstration", tja, darüber ließe sich streiten.
Fragt man diejenigen, die den jährlichen CSD organisieren, würden die sicher abstreiten, daß es nur noch Party und Feiern, Auffallenwollen um jeden Preis und ein bißchen Provokation der heterosexuellen Spießbürger ist.
Aber politische Motive werden wirklich weniger. Oder: weniger sichtbar.

Ich kenne (junge) Schwule und Lesben, die wissen nicht mal wie der Christopher Street Day entstanden ist oder warum er so heißt.
Aber ich kenne ja auch Leute, die jedes Jahr zur Kieler Woche fahren und nicht wissen, daß das eigentlich die größte Segelregatta der Welt ist. Für die besteht die "Kieler Woche" aus Bierständen und Würstchenbuden.

Es ist und bleibt zwiespältig - wie so viele andere Sachen. Und genau da fängt ja fast schon wieder die "Normalität" an.

Ich bin früher, vor 10 Jahren etwa, auch bei der CSD-Demo mitmarschiert. Es war mir wichtig, als Lesbe "gesehen" zu werden. Den verdutzten Leuten am Straßenrand Flyer in die Hand zu drücken und auch zu zeigen "So bin ich und so will ich gesehen und akzeptiert werden". Vielleicht gehört's zum Selbstfindungsprozeß oder zum Coming Out oder was auch immer. Aber heute hab ich das nicht mehr nötig und ich möchte es auch nicht mehr. Ich möchte nicht "demonstrativ lesbisch" leben. Im Moment bin ich Single, da sollte es eh' keinen kümmern ob ich Weiblein oder Männlein an meiner Seite vermisse. Und wenn ich eine Partnerin finde, dann möchte ich unbehelligt mit ihr leben. Und meinen kleinen Spießertraum wahrmachen: Frau, Kind, Hund + Katze, Häuschen im Grünen. Wenn ICH da kein Aufhebens drum mache, indem ich mir mein Häuschen in Regenbogenfarben anmale und ein riesiges "Dreibeinern ist der Zutritt zu diesem Grundstück verboten" an die Haustür hänge, kann ich das, glaube ich, auch. Sogar wenn ich aufs Land ziehe.

So, genug geschwafelt für heute.

Gute Nacht allerseits ;)

yerusha
 
Richtig, mit den Informationsveranstaltungen reißt man niemanden mehr vom Hocker...Wenn man dann doch zu einer geht darf man sich noch von älteren Herren anmachen lassen...(sie nannten sich die Veranstalter der Informationsveranstlaung ;p)
"Wenn ich nur nich so alt wäre...Sonst hätte ich dich jetzt fragen können, ob du Lust auf nen bisschen Spaß mit mir hast..."
"Schau mal Rolf, der Hintern ist doch nicht schlecht oder?..."
 
ich bin in den 80ern grossgeworden...die liberalen hippies im rücken, die ökos an der seite und inmitten von punks...das heisst, ich habe gelernt alles zu tolerieren und zu respektieren. leben und leben lassen...für mich sind schwule liebende wie jeder andere auch ( und grade ne frau sollte auf jeden fall mindestens einen schwulen zu ihrem freundeskreis zählen...mit niemandem kann man besser shoppen und über männer quatschen als mit einem schwulen freund:mrgreen: )..und eigentlich alle leute meiner altersklasse, die ich kenne denken ähnlich.
nun sollte man meinen, dass diese liberale einstellung mit den kommenden jahren noch weiter verbreitet wurde bzw standard wurde...weit gefehlt.
wenn ich mir manche jugendliche heutzutage anschaue, bin ich schockiert wie intolerant diese anderen menschen gegenüber sind.
ein bekannter...21 jahre alt...scheut sich nicht, überall zu verbreiten wie abartig und widerwärtig er schwule findet....dass er, sollte er jemals 2 schwule beim akt "erwischen" wohl beide erschlagen würde.....8O das ist kein einzelfall...grade in dieser altergruppe fällt mir diese gewisse spiessigkeit, die mich an die 50er jahre erinnert, immer wieder auf.
 
nun sollte man meinen, dass diese liberale einstellung mit den kommenden jahren noch weiter verbreitet wurde bzw standard wurde...weit gefehlt.
wenn ich mir manche jugendliche heutzutage anschaue, bin ich schockiert wie intolerant diese anderen menschen gegenüber sind.
Ja, bitter aber wahr.
Meine einzige Hoffnung ist: Vielleicht hat es sie schon immer gegeben, und sie "trauen" sich erst jetzt "raus" und ihre Meinung so zu verkünden.
Quasi als Gegenbewegung zu den Homos die mehr an die Öffentlichkeit gehen.

Weil unterschwellig hat's die Feindlichkeit auch immer schon gegeben.

Aber dieser Thread spiegelt's ja wieder. Letztlich ist auch so eine Community immer ein Abbild der Gesellschaft, fast jede Gesinnungsrichtung ist vertreten...
 
Ich seh nichts schlimmes dabei, solange sie sich normal verhalten.

Einem dumm anmachen obwohl sie genau wissen dass man nur auf Frauen steht muss nicht sein! Aber die Mehrheit der Homosexuellen verhalten sich ja völlig normal von daher - ich hab keine Probleme mit denen.

Mich stören eher die metrosexuellen Typen.
 
Hi armadilho,

sei mir bitte nicht böse, aber ich nehme dein Post einfach mal als Aufhänger, für etwas, das ich jetzt etwas überspitzt in die Welt hinaus SCHREIEN möchte. Mir geht es einfach auf die Nerven, wie sich alle immer so pseudo-tolerant geben: "Ich hab' nichts gegen Schwule, so lange sie sich normal(==hetero) benehmen."

Und warum kann / muss man über dieses Thema überhaupt noch diskutieren? Die Rechte und Freiheiten, die ich mir herausnehme (frei Wahl, mit wem ich mein Leben verbringen möchte), muss ich auch jedem anderen zugestehen.
Ob Homosexualität explizit Thema in der Schule sein sollte wage ich zu bezweifeln. Zumindest hat man mir damals nur erzählt, wie das mit der Fortpflanzung funktioniert (Verhütung, was ist denn das?). Von Mann liebt Frau und Frau liebt Mann war nie die Rede...


Einem dumm anmachen obwohl sie genau wissen dass man nur auf Frauen steht muss nicht sein! Aber die Mehrheit der Homosexuellen verhalten sich ja völlig normal von daher - ich hab keine Probleme mit denen.
(K)ein bisschen intolerant, wie?

Wenn dich ein Schwuler anspricht, ist das also etwas Abnormales? Woher soll ein er den wissen, das du nicht auf Männer stehst? Und wenn dich 'ne Frau anspricht, auf die du auch nicht stehst, darf sie das?

Logisch, na klar darf sie das! Schließlich verhält sie sich dabei absolut hetero und gibt dir damit die Bestätigung, dass du auch ein echter, normaler Hetero bist. Selbstverständlich darf sie sich das Recht herausnehmen, dich anzuquatschen - ein Recht, das du einem Schwulen nicht zugestehst? Und warum das ganze? Weil du Angst hast, man könnte dich für Schwul halten und dir irgendwelche Rechte absprechen?


Mich stören eher die metrosexuellen Typen.
Warum? Angst vor der Konkurrenz?


Inzwischen bekomme ich Ausschalg, wenn ich diese Formulierung "normal verhalten" lese. Wer sagt denn das hetero der Norm entspricht? Was normal ist richtet sich doch nach der jeweiligen Gesellschaft, und wenn die zu 10% homosexuell ist, gilt das gleiche für die Norm. Fazit, wer sich ganz normal verhält, hat jeden zehnten Geschlechtsverkehr mit 'nem Partner des gleichen Geschlechts. Also, lasst uns die Bisexualität zur Norm erheben -- Wie abnormal, absolut ekelig und widerwärtig seid ihr?

Also, für die Zukunft merken: Menschen sind Menschen, und Normal ist, was die Länge 1 hat und senkrecht auf 'ner Fläche steht. Wie man da einen Zusammenhang sehen kann, ist mir nicht begreiflich.

Können wir die, in diesen Thread viel zu oft gefallenen, Worte "normal" und "ekelig" in Zukuft durch "anständig" und "mir unangenehm" o.ä. erstzen?


Ich hätte gern mal die Telefonnummer... vielleicht kann der mich ja auch heilen... :ugly:
Mir hat mal jemand gesteckt, dass es zu dieser Reprogrammierungs-Geschichte auch 'nen Film (Komödie) gibt: But I'm a Cheerleader. Also nur für den Fall dass du dich von der Idee der Heilung heilen lassen möchtest.

Ansonsten steht es ja mehr oder weniger fest, dass wir Menschen unseren Planeten so langsam aber sicher zerstören. Vielleicht sind ja die, sich ständig weiter vermehrenden Heteros die Karankheit und Homosexualität die Heilung?


Hmm also ich bin nicht schwul.
Hab aber persönlich gegen homosexualität in keinster Weise was.
Ist das so wichtig, dass man es extra erwähnen muss? Also, in diesem Sinne, muss ich wohl noch gestehen, dass ich Trekkie bin, nicht geheilt werden möchte und mir meine Meinung woanders abgeguckt habe: Star Trek TNG - 5x17 - The Outcast.


So, genug der Worte verdreht, ohne wirklich etwas zu sagen und in alle flaschen Richtungen getreten...

Guten Morgen
Sven
 
Schöner Beitrag!

Ob Homosexualität explizit Thema in der Schule sein sollte wage ich zu bezweifeln. Zumindest hat man mir damals nur erzählt, wie das mit der Fortpflanzung funktioniert (Verhütung, was ist denn das?). Von Mann liebt Frau und Frau liebt Mann war nie die Rede...

Also wie du an meinem Alter erkennen kannst ist Sexualkunde bei mir noch garnicht so lange her...
Wir haben damals eigentlich über alles gesprochen... (Fortpflanzung, Verhütung, Krankheiten, Liebe, Trennung etc.)

Nur eben nicht über Menschen die Homo Bi bzw. Transsexuell sind.
Und genau das verstehe ich nicht.

Wie schon öfters erwähnt...
Homosexualität sollte nach meiner Meinung (und nach vieler andere hier im Thread) auch kein extra Thema sein aber das während der Sexualkunde auch malüber Homos geredet wird fände ich doch sehr angebracht.

Die meisten Jugendliche wissen ja noch nichteinmal wirklich was Homosexualität ist...
 
Ach, und was glauben die meisten?

Und was ist Homosexualität wirklich? Los klär mich auf... :roll:

Wie das_makro schon sagte die meisten denken Homosexualität ist eine Krankheit.
Außerdem bringen die meisten Jugendlichen Homosexuelle nur mit "Tuken" in Verbindung die Stöckelschuhe tragen!
Die meisten wissen aber garnicht das die meisten Homos genau so aussehen und sich verhalten wie jeder andere auch...