Allergie-bedingte Erschöpfung – Habt ihr Erfahrungen und Tipps, wie man wieder fit wird?

gedankedirekt

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ID: 573757
L
16 Oktober 2025
21
5
Ich brauche dringend Rat: Ich habe eine Hausstaubmilbenallergie und besonders jetzt im Herbst spüre ich diese präsenter, ich bin häufiger krank und fühle mich insgesamt geschwächter. Dadurch konnte ich in den letzten Wochen oft nicht zur Arbeit. Ich habe es schon mit dem regelmäßigen Wechseln meiner Bettwäsche und sowohl mit Staubwischen als auch Staubsaugen probiert. Medikamente helfen zwar, aber sind keine Dauerlösung, da ich von diesen schnell müde werde.

Gibt es von euch Erfahrungen, was bei euch gegen Allergiesymptome hilft?
 
Hallo,
Ich bin auch Allergiker, unterschiedlichster Art.

Mir hilft am besten Cortison. Ich weiß, ist doof. Aber alle Antihistaminika halfen null 😞
Und weil doof, habe ich mittlerweile Abstand von den regelmäßigen Spritzen genommen und nehme bei Bedarf, wenns besonders nervig ist, die Tabletten. Entweder Cortison oder das ähnliche Prednisolon. 20mg, 3 Stück und 2x täglich. Spätestens 1,5 Tage später Beschwerde frei für einige Tage.
So überstehe ich einen Schub.

Putzen und saugen, wischen half nie.
Selbst Umzug (ned wegen der Allergie) in einen Neubau brachte keine Veränderung, Verbesserung.

Bevor ich zu Cortison greife, tut mir einfach liegen liegen also ausruhen am besten.

Weder Allergologe noch Lungenfacharzt wissen andere Lösung 😞

Alles Gute und ich hoffe, du findest Linderung :winke:
 
Schon mal andere Medikamente versucht? Oder nimmst du da immer nur dasselbe?
Geh mal zur Arzt und beschriebe ihm deine Nebenwirkungen oder lass dich in der Apotheke beraten. Vielleicht findest du ein mittel, das dir besser zusagt.

Eventuell einen Saugroboter mit HEPA Filter anschaffen oder einen Luftreiniger mit HEPA Filter. Das könnte helfen.
Im Herbst/Winter läuft die Heizung wieder. Das hat negative Auswirkungen. Teppiche loswerden, Vorhänge wenn möglich abhängen oder oft waschen.

Hypersensibilisierung würde es auch noch geben wenn es zu schlimm wird. Die kann helfen, muss aber nicht. Kann auch nur eine Zeit helfen und nach einer gewissen Zeit kann die Allergie wieder zurückkommen.
 
Hallo,
Ich bin auch Allergiker, unterschiedlichster Art.

Mir hilft am besten Cortison. Ich weiß, ist doof. Aber alle Antihistaminika halfen null 😞
Und weil doof, habe ich mittlerweile Abstand von den regelmäßigen Spritzen genommen und nehme bei Bedarf, wenns besonders nervig ist, die Tabletten. Entweder Cortison oder das ähnliche Prednisolon. 20mg, 3 Stück und 2x täglich. Spätestens 1,5 Tage später Beschwerde frei für einige Tage.
So überstehe ich einen Schub.

Putzen und saugen, wischen half nie.
Selbst Umzug (ned wegen der Allergie) in einen Neubau brachte keine Veränderung, Verbesserung.

Bevor ich zu Cortison greife, tut mir einfach liegen liegen also ausruhen am besten.

Weder Allergologe noch Lungenfacharzt wissen andere Lösung 😞

Alles Gute und ich hoffe, du findest Linderung :winke:
Danke für deine Antwort, das hilft mir sehr weiter! Ich finde es super, dass du den Punkt mit dem Stress erwähnst, genau da merke ich bei mir oft, wie alles schwerer wird, wenn Kopf und Körper gleichzeitig belastet oder sogar überbelastet sind. Ich hab begonnen, kleine Bewegungsrituale einzubauen (zum Beispiel jeden Abend 10 Minuten rausgehen) und wie schon vorher erwähnt meine Bett- und Wohnumgebung allergiefreundlicher zu machen, mehr lüften, weniger Staubfänger usw.
Mich würde interessieren: Hast du für dich eine bestimmte Tageszeit gefunden, zu der du dich besonders erschöpft fühlst (beispielsweise nachmittags oder abends)? Und wie gehst du damit um, wenn du merkst, dass die Erschöpfung kommt?
 
Schon mal andere Medikamente versucht? Oder nimmst du da immer nur dasselbe?
Geh mal zur Arzt und beschriebe ihm deine Nebenwirkungen oder lass dich in der Apotheke beraten. Vielleicht findest du ein mittel, das dir besser zusagt.

Eventuell einen Saugroboter mit HEPA Filter anschaffen oder einen Luftreiniger mit HEPA Filter. Das könnte helfen.
Im Herbst/Winter läuft die Heizung wieder. Das hat negative Auswirkungen. Teppiche loswerden, Vorhänge wenn möglich abhängen oder oft waschen.

Hypersensibilisierung würde es auch noch geben wenn es zu schlimm wird. Die kann helfen, muss aber nicht. Kann auch nur eine Zeit helfen und nach einer gewissen Zeit kann die Allergie wieder zurückkommen.
Ja, ich nehme tatsächlich schon länger dasselbe Medikament. Ich hatte bisher gar nicht so darüber nachgedacht, dass sich da vielleicht ja auch eine Gewöhnung eingestellt haben könnte. Danke dir auch für die ganzen Tipps, das sind wirklich hilfreiche Ansätze! Gerade der Hinweis mit der Reduktion von Allergenbelastung im Alltag und der Fokus auf Ernährung und Erholung klingt sinnvoll. Ich werde mir das auf jeden Fall mal genauer anschauen und versuchen, davon etwas umzusetzen. Hast du selbst schon gemerkt, dass sich bestimmte Maßnahmen besonders positiv ausgewirkt haben?
 
Wenn ich nen, meist wetterbedingten, Schub habe, ists gleich morgens.
Komm nur schwer ausm Bett, erledige das allernötigste im Bad und falle direkt aufs Sofa.
Ich bin wie ausgelaugt, ausgewrungen und fühle mich alle, wie nach nem stressigen Tag.
Zum Glück bin ich Rentner, denn dieser ätzende Zustand hält so 2-3 Stunden an.
Ich finde, diese Schübe sind intensiver geworden. Aber von den div. Ärzten kommt leider nix hilfreiches, außer regelmäßig Cortison zu spritzen. Das möchte ich wie gesagt nicht.
Also liegen und abwarten und lasst mich alle in Ruhe 😉
Manchmal tut Wechselduschen gut.
 
Hallihallo, hast du es schon mit Allergikerbettwäsche probiert. Mein Mann hat allergisches Asthma und ist unter anderem auch gegen Hausstaubmilben allergisch. Sein Lungenarzt hat ihm unter anderem die dann verschrieben. Und er meinte er merkt dass es besser ist.
 
Wenn ich nen, meist wetterbedingten, Schub habe, ists gleich morgens.
Komm nur schwer ausm Bett, erledige das allernötigste im Bad und falle direkt aufs Sofa.
Ich bin wie ausgelaugt, ausgewrungen und fühle mich alle, wie nach nem stressigen Tag.
Zum Glück bin ich Rentner, denn dieser ätzende Zustand hält so 2-3 Stunden an.
Ich finde, diese Schübe sind intensiver geworden. Aber von den div. Ärzten kommt leider nix hilfreiches, außer regelmäßig Cortison zu spritzen. Das möchte ich wie gesagt nicht.
Also liegen und abwarten und lasst mich alle in Ruhe 😉
Manchmal tut Wechselduschen gut.
Oh man, das klingt wirklich heftig, und ich kann total nachvollziehen, wie sehr einen diese Erschöpfung ausknocken kann. Bei mir ist es an manchen Tagen ähnlich, vor allem wenn die Allergien gerade aktiv sind oder das Wetter umschlägt. Dieses Gefühl von ausgelaugt kenne ich nur zu gut.

Dass dir Ärzte kaum etwas anbieten außer Cortison, ist frustrierend. Ich möchte das auch nicht ständig nehmen, deshalb versuche ich wie du eher andere Wege zu finden. Wechselduschen helfen mir tatsächlich auch manchmal, einfach um den Kreislauf ein bisschen anzutreiben.

Spannend wäre für mich: Hast du bestimmte Auslöser bemerkt, die es noch schlimmer machen, oder kommt es wirklich einfach „mit dem Wetter“?
 
Hallihallo, hast du es schon mit Allergikerbettwäsche probiert. Mein Mann hat allergisches Asthma und ist unter anderem auch gegen Hausstaubmilben allergisch. Sein Lungenarzt hat ihm unter anderem die dann verschrieben. Und er meinte er merkt dass es besser ist.
Danke dir für den Tipp! Allergikerbettwäsche hab ich tatsächlich noch nicht ausprobiert, obwohl ich es schon öfter empfohlen bekommen habe. Wenn dein Mann damit wirklich eine Verbesserung merkt, macht mir das auf jeden Fall Mut. Gerade nachts beziehungsweise morgens merke ich meine Allergie nämlich am stärksten, also könnte das bei mir vielleicht wirklich einen Unterschied machen.

Wurde euch das direkt vom Lungenarzt verordnet oder habt ihr euch selbst etwas ausgesucht? Und habt ihr zusätzlich noch andere Maßnahmen getroffen, wie z.B. bestimmte Waschintervalle oder Matratzenbezüge?
 
Oh man, das klingt wirklich heftig, und ich kann total nachvollziehen, wie sehr einen diese Erschöpfung ausknocken kann. Bei mir ist es an manchen Tagen ähnlich, vor allem wenn die Allergien gerade aktiv sind oder das Wetter umschlägt. Dieses Gefühl von ausgelaugt kenne ich nur zu gut.

Dass dir Ärzte kaum etwas anbieten außer Cortison, ist frustrierend. Ich möchte das auch nicht ständig nehmen, deshalb versuche ich wie du eher andere Wege zu finden. Wechselduschen helfen mir tatsächlich auch manchmal, einfach um den Kreislauf ein bisschen anzutreiben.

Spannend wäre für mich: Hast du bestimmte Auslöser bemerkt, die es noch schlimmer machen, oder kommt es wirklich einfach „mit dem Wetter“?

bei mir ists definitiv das Wetter. aber leider nicht nur die Pollen, sondern, wie mein Lungenfacharzt es nannte, in Kombi mit einer Winterallergie.
ich guckte blöd, wie vermutlich ihr beim Lesen ;)
das heisst, ich reagiere aufs feuchte Wetter, also immer, wenns regnet oder schneit. da das ganzjährig passieren kann, bin ich das ganze Jahr allergisch. ich wunderte mich, warum ich auch im Winter, wo keine Pollen fliegen, auch ne verstopfte Nase und Asthmaattacken hab. nun weiss ich Bescheid und fungiere als Wetterfrosch, weil die Symptome immer ca ein Tag vorm Regen/Schnee anfangen.

die Ärzte hatten schon alles mögliche andere angeboten. aber nix half. deshalb Cortison.
 
Danke dir für den Tipp! Allergikerbettwäsche hab ich tatsächlich noch nicht ausprobiert, obwohl ich es schon öfter empfohlen bekommen habe. Wenn dein Mann damit wirklich eine Verbesserung merkt, macht mir das auf jeden Fall Mut. Gerade nachts beziehungsweise morgens merke ich meine Allergie nämlich am stärksten, also könnte das bei mir vielleicht wirklich einen Unterschied machen.

Wurde euch das direkt vom Lungenarzt verordnet oder habt ihr euch selbst etwas ausgesucht? Und habt ihr zusätzlich noch andere Maßnahmen getroffen, wie z.B. bestimmte Waschintervalle oder Matratzenbezüge?

das komplette Bett ist alles Allergiker geeignet, von Matratze über Bettdecke bis Bettwäsche.
nutzt aber nix, wenn ich ne Attacke hab und kurzatmig bin, dann ists im Liegen unerträglich. da hilft nur sitzen und abwarten, wenn ich am nächsten Tag nix vor hab. ansonsten Cortison einwerfen, wobei des auch erst nach 3-4 Stunden wirklich hilft. bis es wirkt, fühl ich mich wie gesagt, total schlapp und kaputt und da hilft nur liegen und versuchen, zu schlafen.
heute war so ein Vormittag und morgen solls regnen bzw evtl schneien. mein Körper sagt zumindest: jaaa
zum Kotzen, aber nix zu machen.
es gibt Schlimmeres, sag ich mir immer.
 
bei mir ists definitiv das Wetter. aber leider nicht nur die Pollen, sondern, wie mein Lungenfacharzt es nannte, in Kombi mit einer Winterallergie.
ich guckte blöd, wie vermutlich ihr beim Lesen ;)
das heisst, ich reagiere aufs feuchte Wetter, also immer, wenns regnet oder schneit. da das ganzjährig passieren kann, bin ich das ganze Jahr allergisch. ich wunderte mich, warum ich auch im Winter, wo keine Pollen fliegen, auch ne verstopfte Nase und Asthmaattacken hab. nun weiss ich Bescheid und fungiere als Wetterfrosch, weil die Symptome immer ca ein Tag vorm Regen/Schnee anfangen.

die Ärzte hatten schon alles mögliche andere angeboten. aber nix half. deshalb Cortison.
Das klingt belastend, aber gleichzeitig auch erleichternd, wenn man endlich eine klare Erklärung bekommt. Eine Winterallergie in Kombination mit den üblichen Pollenproblemen ist wirklich speziell und kein Wunder, dass du das ganze Jahr über Beschwerden hast.

Gut, dass dein Lungenfacharzt das erkannt hat, denn wenn so vieles ausprobiert wurde und nichts geholfen hat, ist Cortison oft die einzige Möglichkeit, die Symptome halbwegs im Griff zu behalten. Es ist auf jeden Fall stark, wie du damit umgehst, und dass du gelernt hast, deine eigenen Muster zu erkennen, selbst wenn du dich dadurch ein bisschen wie ein „Wetterfrosch“ fühlst.
 
das komplette Bett ist alles Allergiker geeignet, von Matratze über Bettdecke bis Bettwäsche.
nutzt aber nix, wenn ich ne Attacke hab und kurzatmig bin, dann ists im Liegen unerträglich. da hilft nur sitzen und abwarten, wenn ich am nächsten Tag nix vor hab. ansonsten Cortison einwerfen, wobei des auch erst nach 3-4 Stunden wirklich hilft. bis es wirkt, fühl ich mich wie gesagt, total schlapp und kaputt und da hilft nur liegen und versuchen, zu schlafen.
heute war so ein Vormittag und morgen solls regnen bzw evtl schneien. mein Körper sagt zumindest: jaaa
zum Kotzen, aber nix zu machen.
es gibt Schlimmeres, sag ich mir immer.
Wenn man im Liegen kaum Luft bekommt und praktisch nur sitzend abwarten kann, ist das wahnsinnig kräftezehrend, da wundert es mich nicht, dass du dich danach völlig erschöpft fühlst.

Auch frustrierend, dass das Cortison zwar hilft, aber eben erst nach ein paar Stunden.

Trotzdem beeindruckend, wie pragmatisch du damit umgehst und dir sagst, dass es Schlimmeres gibt. Das zeigt viel Stärke, auch wenn es im Alltag sicher oft nur nervt.
 
Wenn man im Liegen kaum Luft bekommt und praktisch nur sitzend abwarten kann, ist das wahnsinnig kräftezehrend, da wundert es mich nicht, dass du dich danach völlig erschöpft fühlst.

Auch frustrierend, dass das Cortison zwar hilft, aber eben erst nach ein paar Stunden.

Trotzdem beeindruckend, wie pragmatisch du damit umgehst und dir sagst, dass es Schlimmeres gibt. Das zeigt viel Stärke, auch wenn es im Alltag sicher oft nur nervt.

Danke für deine lieben Worte.
Naja des schreibt sich leicht, dass man alles im Griff hat und mit klar kommt.
Das ist die Theorie.
In der Praxis bin ich leider nicht sooo stark und verzweifel oft. Vor allem, weil es mich mit Aktivitäten stark einschränkt. Denn mit Schub kann ich weder ins Kino noch zum Essen gehen usw.

Ich sag es mir immer wieder, es gibt schlimmeres. Aber wenn ich mal wieder was absagen musste, hilft mir dieses Wissen nicht weiter.

Und dann gibts noch die Freunde, die mich gar nimmer anfragen, weil du hast schon so oft abgesagt....
DAS ist das wirklich frustrierende.
Soweit Theorie und Praxis :rolleyes:

Aber es gibt wirklich trotzdem viel Schlimmeres, auch in meinem direkten Umfeld. 😞
 
Danke für deine lieben Worte.
Naja des schreibt sich leicht, dass man alles im Griff hat und mit klar kommt.
Das ist die Theorie.
In der Praxis bin ich leider nicht sooo stark und verzweifel oft. Vor allem, weil es mich mit Aktivitäten stark einschränkt. Denn mit Schub kann ich weder ins Kino noch zum Essen gehen usw.

Ich sag es mir immer wieder, es gibt schlimmeres. Aber wenn ich mal wieder was absagen musste, hilft mir dieses Wissen nicht weiter.

Und dann gibts noch die Freunde, die mich gar nimmer anfragen, weil du hast schon so oft abgesagt....
DAS ist das wirklich frustrierende.
Soweit Theorie und Praxis :rolleyes:

Aber es gibt wirklich trotzdem viel Schlimmeres, auch in meinem direkten Umfeld. 😞
Das tut mir wirklich leid zu lesen und ich meine das ganz ohne irgendeine Floskel.

Was du beschreibst, ist absolut nachvollziehbar. In der Theorie klingt es immer so stark, so „Ich pack das schon“, aber in der Praxis ist man eben kein Stein.

Wenn Freunde irgendwann gar nicht mehr fragen, weil du vorher öfter absagen musstest, fühlt sich das an wie ein stiller Rückzug, obwohl du ja nichts dafürkannst.

Vielleicht gibt es ein, zwei Menschen, die wirklich verstehen, dass Einladungen keine Verpflichtung sind, sondern Angebote und dass man dich dadurch nicht verliert, nur weil du nicht jedes Mal kannst.

Ganz liebe Grüße
 
Ja, ich nehme tatsächlich schon länger dasselbe Medikament. Ich hatte bisher gar nicht so darüber nachgedacht, dass sich da vielleicht ja auch eine Gewöhnung eingestellt haben könnte. Danke dir auch für die ganzen Tipps, das sind wirklich hilfreiche Ansätze! Gerade der Hinweis mit der Reduktion von Allergenbelastung im Alltag und der Fokus auf Ernährung und Erholung klingt sinnvoll. Ich werde mir das auf jeden Fall mal genauer anschauen und versuchen, davon etwas umzusetzen. Hast du selbst schon gemerkt, dass sich bestimmte Maßnahmen besonders positiv ausgewirkt haben?
Ich meinte eigentlich gar nicht so sehr, dass man sich daran gewöhnt sondern, dass es dich wegen der Nebenwirkungen stärker mitnimmt.
Ich habe zum Glück keine Allergie. Viele in meiner Familie haben aber eine daher kenne ich mich ein wenig damit aus. Wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch mal eine Allergie bei mir ausbricht.
Je nachdem wie stark es einem betrifft, muss man halt mal mehr, mal weniger unternehmen. Möglichkeiten gibts da genug. Ich würde mal mit den kleineren, leicht umsetzbaren Maßnahmen beginnen. DU musst jetzt nicht beginnen deinen Teppich herauszureißen:) Vielleicht reicht ja schon ein Saugroboter oder Luftreiniger aus.
 
Wenn ich nen, meist wetterbedingten, Schub habe, ists gleich morgens.
Gegen was bist du genau allergisch?
Winterallergie kann ich mir nicht viel vorstellen - wenn es auf Nässe wäre, müsste es ja auch bei hoher Luftfeuchtigkeit im Sommer so ein. Warst du schon mal in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit (Tropen, Asien,...)?
Schon mal über eine Hyposensibilisierung nachgedacht?
 
Gegen was bist du genau allergisch?
Winterallergie kann ich mir nicht viel vorstellen - wenn es auf Nässe wäre, müsste es ja auch bei hoher Luftfeuchtigkeit im Sommer so ein. Warst du schon mal in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit (Tropen, Asien,...)?
Schon mal über eine Hyposensibilisierung nachgedacht?
Gg einige Bäume, die üblichen Gräser, Ambrosia, Roggen, Katzenhaare und paar Lebensmittel.

Genau Winter ist gleich Nässe, deshalb bei Regen und Schnee gleichfalls, ergo wie geschrieben siehe17.11., ganzjährig möglich.

Nein keine Tropen oder Asien bisher.

Hypo dingens ja nachgedacht. Drei Bekannte habens durch. Bei nr. 1 war 1 Jahr Ruhe, dann alles beim alten. Die beiden anderen melden keine Unterschiede. Deshalb lohnt es sich wohl eher weniger. Doc sagt, bei jedem anders. Also Versuchskaninchen ... Nein danke

Nach gut 30 Jahren Allergiker vieles probiert mit einigen Ärzten und vielen Therapien.
 
Ich meinte eigentlich gar nicht so sehr, dass man sich daran gewöhnt sondern, dass es dich wegen der Nebenwirkungen stärker mitnimmt.
Ich habe zum Glück keine Allergie. Viele in meiner Familie haben aber eine daher kenne ich mich ein wenig damit aus. Wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch mal eine Allergie bei mir ausbricht.
Je nachdem wie stark es einem betrifft, muss man halt mal mehr, mal weniger unternehmen. Möglichkeiten gibts da genug. Ich würde mal mit den kleineren, leicht umsetzbaren Maßnahmen beginnen. DU musst jetzt nicht beginnen deinen Teppich herauszureißen:) Vielleicht reicht ja schon ein Saugroboter oder Luftreiniger aus.
Jetzt verstehe ich, was du gemeint hast, ich hatte deine Antwort vorher etwas anders interpretiert. Wahrscheinlich sollte ich wirklich anfangen, meine Symptome zu protokollieren und dann meinen Hausarzt fragen, ob es vielleicht noch ein anderes Mittel gibt.
Und ja, da kannst du dich echt glücklich schätzen, dass bei dir bisher noch nichts ausgebrochen ist. Der Tipp mit dem Luftreiniger klingt auf jeden Fall gut. Mein Partner hat auch schon überlegt, so einen anzuschaffen, um es mir ein bisschen zu erleichtern.
Weil du meintest, dass man je nach Stärke der Beschwerden mal mehr, mal weniger machen muss: Welche Maßnahmen haben denn die Personen aus deiner Familie konkret ausprobiert, die wirklich geholfen haben? Haben die auch verschiedene Mittel ausprobiert?