Wooing

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ID: 19099
L
2 Dezember 2012
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Ich habe seit 14 Tagen zusätzlich zum Telekom DSL über Kabel Unitymedia 50MBit (2Play Plus 50). Das DSL habe ich nicht gekündigt, da ich erst testen wollte ob Kabel auch wirklich funktioniert.

Wenn ich nun auf Unimedia den Speedtest machen bekomme ich die volle leistung angezeigt, gehe ich über den Speedtest des Routerherstellers (Zack / Fritzbox 6320 - avm.de) bekomme ich oft anstatt 50.000 nur noch 13.000 angezeigt.
Darauf hin wurde beschägigtes "ein File" im Router bzw. der Software neu aufgespielt.
Gestern jedoch hatte ich wieder nicht einmal mehr Telekomqualität (3.000er DSL).
Erst viel später dann stand WLan und eine ausreichende Bandbreite wieder zur Verfügung.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Muß sich das erst einspielen, dass es dauerhaft läuft?
 
es gibt böse Zungen die behaupten, dass der Netztest der Anbieter selbst nicht wirklich korrekt ist :)
 
Also ich habe hier Kabel Deutschland und bekommt auch bei externen Tests die 100k fast komplett. Scheint aber halt nicht immer so zu sein.
 
Und es geht weiter

Zwischenzeitlich war ein Techniker vor Ort. Angeblich war ein Endgerät einer meiner Nachbarn defekt, was den Leistungsverlust begründen würde und beim letzten Update des Routers (AVM Fritz) wäre ein Fehler im Protokoll.
Sollte so auch nicht sein ...

Auf jeden Fall läuft jetzt nun rund 4 Wochen ein Zusatzprotokoll im Router mit, um zu dokumentieren, was wirklich an Daten ankommt bzw. welche Bandbreite verfügbar ist.

Wir werden sehen ...
 
Es steht ja überall geschrieben: "... bis zu ...". Die volle Bandbreite ist nicht garantiert. Ich selber habe einen 16000er Anschluß erst vor einigen Monaten mit altem Provider zum Vorteilspreis abgeschlossen, zahle als Altkunde ein paar Euro weniger als wenn ich Neukunde wäre (sowas gibts also auch), doch immer wenn ich den Speedtest verschiedenster Quellen anschmeiße, sehe ich die Bandbreite bei maximal 10 Mb/s. Das stößt mir schon sauer auf. Aber eine so niedrige Bandbreite bei bezahlten 50 Mb/s würde ich nicht mitmachen wollen.
 
Es steht ja überall geschrieben: "... bis zu ...". Die volle Bandbreite ist nicht garantiert. Ich selber habe einen 16000er Anschluß erst vor einigen Monaten mit altem Provider zum Vorteilspreis abgeschlossen, zahle als Altkunde ein paar Euro weniger als wenn ich Neukunde wäre (sowas gibts also auch), doch immer wenn ich den Speedtest verschiedenster Quellen anschmeiße, sehe ich die Bandbreite bei maximal 10 Mb/s. Das stößt mir schon sauer auf. Aber eine so niedrige Bandbreite bei bezahlten 50 Mb/s würde ich nicht mitmachen wollen.

Der Unterschied hierbei ist allerdings, dass Kabelanbieter wie KD oder Unitymedia bis zur Dose im Haus Glasfaserkabel haben und dort auch in der Regel wirklich das ankommt, was der Anbieter verspricht.
Geschwindigkeitseinbußen gibt es also nur durch andere Umstände wie Auslastung der Knotenpunkte (selbst die größte Autobahn kann durch eine Rush Hour mal verstopft sein^^), Hardwarebedingte Geschwindigkeitseinbußen (kann bspw. das Wlan überhaupt solche Datenraten verarbeiten, denn ältere oder billige Chips haben meist nur eine geringe Übertragungsbandbreite) oder Defekte in Hard-/Software.
Das kann man wohl keinem Anbieter zur Last legen, wenn dann Geschwindigkeitseinbußen zu spüren sind.

Anders sieht es bei den DSL-Anbietern aus bzw. der Telekom, denn diese besitzt ja das Netz, also die Kabel. Und wenn da anstatt der versprochenen 16.000 kb/s dauerhaft nur bspw. 2.000-4.000 kb/s ankommen, weil die alten Kupferleitungen einfach nicht mehr durchlassen, dann darf man sich schon aufregen.

Und was Serviceleistungen angeht, schenken sich sowohl Telekom als auch Kabelanbieter nicht viel.
Mal geht die Problembehebung super schnell, mal humpelt der Telefon- und Internetanschluss wochenlanf wie auf Krücken daher und der Techniker ist praktisch Dauergast im Haus.
 
Stimmt ja, das steht ja auch in der Unitymediawerbung mit der ich mittlerweile fast mein Wohnzimmer tapezieren könnte. :LOL: Wobei ich mir fürs nächste Vertragsende vorgenommen habe, mal sowas zu testen. Meistens lese ich nur positives und zugegeben: diese 3play-Angebote sind schon verlockend. Viel schneller als bisher zu surfen, weniger Probleme zu haben und auch noch zig Gratis-TV-Programme dazu und das für weniger Geld als bisher, da kann ich kaum wiederstehen. Dagegen sehe ich nur sehr wenig Beschwerden im Netz.

Und was Serviceleistungen angeht, schenken sich sowohl Telekom als auch Kabelanbieter nicht viel.
Mal geht die Problembehebung super schnell, mal humpelt der Telefon- und Internetanschluss wochenlanf wie auf Krücken daher und der Techniker ist praktisch Dauergast im Haus.
Ich habe den Kabelanschluß von Unitymedia, der hat in 7 Jahren 4-5 mal gestreikt, aber maximal nur für Stunden. Meinem Provider Versatel bin ich jetzt ca 5-6 Jahre treu. Eigentlich immer sehr guter Service bisher, die Störungen sind da aber schon viel häufiger, alle paar Monate passiert im Schnitt was. Da hab ich dann zwar freundlichen Service, genervt bin ich ob der Häufigkeit dennoch immens.
 
Genau so ist es. Habe auch Unitymedia mit 3Play 50.000.
Volle Geschwidnigkeit, gratis HD+ Fernsehen, keine Aussetzer (ca. 1 mal pro Monat Neustart nötig oder ähnliches maximal) und dazu alles bei einem Anbieter.
Also ich kann mich nicht beschweren und kann den Verein nur weiterempfehlen.
 
Ich habe einen Unitymedia 3Play 50.000 5 Jahre genutzt und hatte exakt zwei Ausfälle, einmal 2 Stunden, einmal 4 Stunden.

Ich habe darüber über ein VPN gearbeitet, die Performance war top, der Service, wenn man ihn brauchte, auch.

Marty
 
Und die übernehmen auch noch bis zu 6 Monate bei laufendem Vertag beim Vorprovider. Also mein Entschluß steht zu 95%, 3 Play werde ich ab nächstes Jahr August mal testen.
 
Testphase

Ich habe aktuell auch noch immer den Telekom-DSL-Anschluß und den Unitymedia am Laufen.
Sicher ist sicher :-?

VPN-Verbindungen von Unitymedia zu Arcor und Co. machen Probleme. Über T-DSL funktioniert es, erstaunlicher Weise.
 
Noch immer Schwankungen

Es ist deutlich (!!!) besser geworden, aber leider noch nicht optimal.

Über Speedtest.net & Unitymedia bekomme ich weiterhin 50 MBit ausgeworfen:
https://www.speedtest.net/my-result/2842400674
und wenn ich AVM nehme nur die Hälfte:

16:00:51,17.Juli 2013: durchschnittliche Pingzeit: 86 ms
16:01:01,17.Juli 2013: Download 1: 198526,82 kBit in 8,87 Sekunden -> 22,387 MBit/s
16:01:01,17.Juli 2013: Downloadrate: 198,53 MBit in 8,87s -> 22,387 MBit/s
16:01:15,17.Juli 2013: Upload 1: 22410,27 kBit in 9,31 Sekunden -> 2,407 MBit/s
16:01:24,17.Juli 2013: Upload 2: 22410,27 kBit in 9,31 Sekunden -> 2,405 MBit/s
16:01:34,17.Juli 2013: Upload 3: 22410,27 kBit in 9,31 Sekunden -> 2,407 MBit/s
16:01:34,17.Juli 2013: Uploadrate: 67,00 MBit in 27,93s -> 2,407 MBit/s
--------------------------------
16:01:34,17.Juli 2013: Fritzbox: Model,Firmware : FRITZ!Box 6360 Cable (um) / 85.05.50
16:01:34,17.Juli 2013: Ergebnis: Hops 3
16:01:34,17.Juli 2013: Ergebnis: DL 22,387 MBit/s,UL 2,407 MBit/s,Ping-Zeit 86 ms,Jitter 17,7 ms
16:01:34,17.Juli 2013: Ergebnis: DL 23,282 MBit/s,UL 2,503 MBit/s (zzgl. Protokolldaten)
16:01:34,17.Juli 2013: Fritzbox: DL 55000 kBit/s ,UL 2560 kBit/s (Aktuelle Datenrate der Leitung)

Gefühlt ist die AVM-Messung korrekt.
Mal abwarten, was das Protokoll im Router dann so zu berichten hat ...
 
Nutzt du Lan oder Wlan? Bei meiner 6320 mit 3Play100, komme Ich manchmal mit Wlan auch auf Ergebnisse jenseits von Gut und Böse:-?
 
LAN / WLan

Die Test mache ich über LAN, Hardwarebeeinträchtigung bzw. -verluste kann ich ausschließen.
Das war einer meiner ersten Ansatzpunkte.