Geldanlage Lücke bei der Altersvorsorge

Wer redet von verkaufen? Es geht um Altersvorsorge!

es ging nur darum, das jeder "Wert" theoretisch ist

Auch hier geht es um Altersvorsorge, nicht um Wohnqualität. Sowohl Haus als auch Eigentumswohnung sind als Altersvorsorge unterm Strich billiger als eine Mietwohnung.
man muss sich schon sehr dagegen wehren richtig zu rechnen um das Haus billiger als die kleine Mietwohnung zu rechnen


Nur wer so viel Geld übrig hat und regelmäßig Zeit in die Kursverfolgung steckt kann überhaupt mit Gewinn rechnen.
Um Gewinn an der Börse zu machen, muss man nur ne Handbreit intelligenter sein als ein Schwein, sogar ich schaff das...Risikoverteilung und die gröbsten Fehler vermeiden reicht völlig um Gewinn zu machen
 
Auch hier geht es um Altersvorsorge, nicht um Wohnqualität. Sowohl Haus als auch Eigentumswohnung sind als Altersvorsorge unterm Strich billiger als eine Mietwohnung.
Das ist eine Behauptung, die sich lange nicht für jede Immobilie rechnen wird.

Auch die "Volksaktie" der Telekom hat doch gezeigt, wie wunderbar man mal eben sein Geld verlieren kann.
Seine Altersvorsorge auf eine Aktie zu setzen wäre in der Tat fahrlässig.

Weitere Beispiele gefällig? Continental - Verlust in 5 jahren = 40%.
Gewinn in 10 Jahren = 100%, und nun?

Selbst bei BlueChips ist man vor Spekulationen nicht gefeit, was Volkswagen 2008 gezeigt hat.
Genau, wer jahrelang sein Geld in VW-Aktien gespart hat und bei 1.000 Euro pro Aktie verkauft hat, der muss sich über Altersvorsorge keine Gedanken mehr machen.

Und wer einfach in BASF investiert hat, hat in den letzten 20 Jahren ca. 1.000 Prozent gemacht, ohne Dividende... BMW 350%, Deutsche Bank 200%, Lufthansa 200%, Henkel 800%, Siemens 300%, alles ohne Dividende. Wie böse.

Und mit Fonds wird man nicht reich. Da kann man nur etwas Gewinn machen, hat aber immer das Risiko eines nicht unerheblichen Verlustes.
Ach, lassen wir doch die Einzelwerte und schauen wir uns einfach einen Fonds an. Standard. Sparkasse. DekaFonds 13 Jahre = 200%. Und gute Fonds können das noch viel besser. Der Standard an sich, DWS-Vermögensbildungsfonds I, seit 1981 in ca. 30 Jahren 900%...

@Marty
Willst Du eine Nettorendite oder ein Dach über dem Kopf? Mit theoretischen Berechnungen kommt man im Alter nicht weit :mrgreen:
Lustige Aussage. Ich habe folgende Rechnung: Ich habe heute 200.000 Euro. Kaufe ich eine Immobilie oder miete ich sie. Bei welcher Methode habe ich in 50 Jahren mehr Geld, also wenn ich 88 bin?

Marty
 
Wer redet von verkaufen? Es geht um Altersvorsorge!

Tjaja, und da finde ich Eigenheime als unsicherste Vorsorge, wenn man das Gesamtpaket betrachtet.

Ich habe das in beiden Fällen über meine Großeltern mitbekommen, und wer auf die Straße guckt, kennt es auch...

Mit zunehmendem Alter sinkt die Mobilität.
Steht man dann mit 80 Jahren im Rolli vor der fünfstufigen Treppe zur Eingangstür, kann man sich erstmal die Karten legen.

Wenn ich dann immer die Häuser sehe, die so aktuell gebaut werden, mit Hinweis auf "fürs Alter", dann komm ich vor lachen nicht in den Schlaf.

Gut, die Stufe zur Tür kann man gegen ne Rampe austauschen, aber ins Bad im Obergeschoss kommt man gar nicht.

Ich kenne genau ein Haus, was unter dem Aspekt der Altersvorsorge und der sich ändernden Umstände gebaut wurde, das kann aber keiner bezahlen.

Und die Rentner-gerechten Eigentumswohnungen hier um die Ecke, mit Tiefgarage, Fahrstuhl in jedes Geschoss, breite Türen etc. sind auch alles andere als mal eben bezahlt.

Solche Simpelaussagen "XYZ ist die einzig wahre Vorsorge." sind einfach daneben.
Man muss verschiedene Sachen kombinieren, um die verschiedenen Eventualitäten abdecken zu können.

gruss kelle!