Komischweise setzen sich die Feministenverbände nicht so radikal für eine Zwangsverpflichtung von Frauen für den Frondienst an der Waffe ein.
Gleichberechtigung der Frau ist eine einseitige Wunschliste der Frauen, dass dort nicht etwas gefordert wird, was negativ wäre, ist doch klar.

Würdest Du als Mann fordern, unbedingt selber Kinder bekommen zu wollen, wenn Du gefragt würdest?

Marty
 
Gleichberechtigung der Frau ist eine einseitige Wunschliste der Frauen, dass dort nicht etwas gefordert wird, was negativ wäre, ist doch klar.
Sollte Gleichberechtigung aber nicht sein.

Denn sonst passiert es wirklich, dass irgendwann die Männer einen "Männerbeauftragen" brauchen.
 
Also forderst du Schwangerschaft auch für Männer? :shifty:

Haben Frauen denn alleine das Recht, Kinder zu bekommen?

Bei Gleichberechtigung beim Bund kommt es ja darauf an: Haben Männer alleine das Recht, zum Bund zu gehen? Nein! Frauen haben dasselbe Recht.

Es müsste da Gleichbepflichtung heissen.

Marty
 
Also forderst du Schwangerschaft auch für Männer? :shifty:
Ehrlich gesagt hätte ich nichts dagegen, wenn Männer denn Kinder bekommen könnten. Da es biologischer Unsinn ist, gibt es diese Forderung nicht. Aber eine Frau ist ebenso gut in der Lage, sich auf dem Schlachtfeld zerfetzen zu lassen wie ein Mann. Möglicherweise sähen die Leichen sogar hübscher aus.
 
Komischweise setzen sich die Feministenverbände nicht so radikal für eine Zwangsverpflichtung von Frauen für den Frondienst an der Waffe ein.

Parteien mit einem hohen Anteil an Genderpolitikern setzen sich doch eh gegen die Wehrpflicht ein, also warum sollten sie dann eine solche für Frauen fordern?

Und der ADAC würde sich auch für ein Tempolimit einsetzen? Verbände bedienen immer Interessen.
 
Uni Leipzig bezeichnet alles nur noch weiblich: Auch Männer sind "Professorin"

Folgende News wurde am 04.06.2013 um 13:46:00 Uhr veröffentlicht:
Uni Leipzig bezeichnet alles nur noch weiblich: Auch Männer sind "Professorin"
Shortnews

Die Universität Leipzig geht in Sachen Gleichberechtigung einen radikalen Weg und bezeichnet in Zukunft alles weiblich: Auch Männer werden demzufolge als "Professorin" bezeichnet. Bisher verwendete die Uni die Schrägstrichversion Professor/Professorin in ihrer Sprachregelung, doch nun soll die 600 Jahre lang andauernde Männerdominanz durch eine weibliche Vorherrschaft ersetzt werden. Nicht alle sind von der Idee angetan: "Das ist ein Feminismus, der der Sprache nicht gut tut und inhaltlich nichts bringt", so der Jurist Prof. Dr. Bernd-Rüdiger Kern.
 
Immer wieder erstaunlich, was für Schwachsinn sich manche einfallen lassen. Als wenn man keine größeren Sorgen hat.
 
Uni Leipzig bezeichnet alles nur noch weiblich: Auch Männer sind "Professorin"

Du scheinst momentan auch keine größeren Sorgen zu haben, da du dich um den Schwachsinn kümmern kannst...
 
Uni Leipzig bezeichnet alles nur noch weiblich: Auch Männer sind "Professorin"

...hochwertigen News...
der Terminus und die Quelle "Shortnews" schließen sich aus :p

Im übrigen ist mir neu, dass man Dir einen Zwang auferlegt hat, zu jedem banalen Mist was Banales hinzuzufügen. Du darfst manchmal einfach auf die Macht des Pruning vertrauen! ;)
 
BGH-Urteil zur weiblichen Anrede in Formularen am 13. März

Folgende News wurde am 20.02.2018 um 16:51:26 Uhr veröffentlicht:
BGH-Urteil zur weiblichen Anrede in Formularen am 13. März
Top-Themen

Karlsruhe (dpa) - Der Bundesgerichtshof wird am 13. März sein Urteil zur weiblichen Anrede in Formularen verkünden. Die obersten deutschen Zivilrichter prüfen die Klage einer Sparkassen-Kundin aus dem Saarland. Die 80-Jährige fühlt sich mit männlichen Formulierungen wie «Kunde» oder «Kontoinhaber» nicht angesprochen und pocht auf die Ansprache als «Kundin» oder «Kontoinhaberin». Für den BGH geht es im Kern darum, ob die Klägerin durch die unweibliche Ansprache wegen ihres Geschlechts benachteiligt wurde. In den Vorinstanzen war die Seniorin erfolglos.
 
Wenn der Bundesgerichtshof, wie sonst auch das Bundesverfassungsgericht seine Entscheide macht und festhält, belegt dies nicht eher das dies deutsches Gesetz ist. Und somit nichts damit zu tun hat, das irgendwer was an der "Klarinette" hat sondern ein Großteil anscheinend das deutsche Recht gar nicht kennen.
Aber just my 2 cents...
 
Wenn der Bundesgerichtshof, wie sonst auch das Bundesverfassungsgericht seine Entscheide macht und festhält, belegt dies nicht eher das dies deutsches Gesetz ist. Und somit nichts damit zu tun hat, das irgendwer was an der "Klarinette" hat sondern ein Großteil anscheinend das deutsche Recht gar nicht kennen.
Aber just my 2 cents...

Streiche "Klarinette", setze "Nazikeule".
 
Wenn der Bundesgerichtshof, wie sonst auch das Bundesverfassungsgericht seine Entscheide macht und festhält, belegt dies nicht eher das dies deutsches Gesetz ist. Und somit nichts damit zu tun hat, das irgendwer was an der "Klarinette" hat sondern ein Großteil anscheinend das deutsche Recht gar nicht kennen.
Aber just my 2 cents...
Ich werde mich in wenigen Stunden wieder furchtbar ärgern, dass ich darauf geantwortet habe, aber sei es drum:

Es ist in keinem Gesetz festgeschrieben, wie jemand anzusprechen ist. Es ist festgeschrieben, dass Männer und Frauen gleichgestellt sind. Was der Gerichtshof zu befinden hat ist also nicht, ob sich in diesem Fall die Sparkasse an diesen Grundsatz hält, sondern wie viel die Gesellschaft und Sprache zu ertragen hat. Denn auch wenn die Frau ein Kunde ist und keine Kundin, wird sie bei der Sparkasse sicherlich nicht anders behandelt werden.

Also weswegen zieht diese alte Dame nun bis vor die höchste Instanz mit ihrem Anliegen? Mal davon abgesehen, dass ich schon nach der ersten Instanz nach Hause gegangen wäre, sofern es mir überhaupt wert gewesen wäre, dafür vor Gericht (!) zu gehen. Warum verballert diese Dame mein Steuergeld und was wäre das bestmögliche Resultat, das sie zu erwarten hat?

Warum sie es tut, kann ich nur vermuten. Das habe ich bereits getan. Warum sie mein Geld verballert ist auch klar - weil sie es kann. Weil mein Rechtsstaat jedem die Möglichkeit gibt, auch mit dem größten Bullshit eine Instanz nach der nächsten anzurufen, bis irgendwann jemand in Karlsruhe sagt: "Fresse jetzt!". Und wenn sie am Ende recht bekommt?

Nun ich denke, sie wird ein förmliches, vorformuliertes Standardentschuldigungsschreiben ihrer örtlichen Sparkasse erhalten, die dann ihre Briefe und Briefinnen fortan "genderingkonform" verfasst, damit dem Urteil und Urteilin genüge getan wird.

Durch alle Instanzen hat sie mich und jeden, der noch das Leid der täglich zu verrichtenden Arbeit und des damit verbunden steuerlichen Aderlasses erfährt, ein paar tausend Euro gekostet. Und weil es dann ein endgültiges Urteil dazu gibt, wird jeder seine Brieftemplates schnellstmöglich anpassen müssen, um nicht in die Falle zu tappen, womöglich eine Strafe bezahlen zu müssen.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich finde es super, wenn sich Senioren in die Gesellschaft einbringen und diese noch mitgestalten wollen, auch wenn sie zeitlich betrachtet am wenigsten davon profitieren werden. Ich kann es auch ertragen, wenn einige davon ganztags auf der Fensterbank hocken und jeden Falschparker anpöbeln und sofort die Polizei alarmieren. Ordnung muss sein. Doch welchen gesellschaftlichen Nutzen hätte nun ein entsprechendes höchstrichterliches Urteil, nachdem die deutsche Sprache Jahrhunderte und Jahrtausende ohne ein "Gendering" ausgekommen ist? Dass Texte schwerer lesbar werden? Dass ohnehin zähe Reden jetzt auch noch unerträglich werden? Oder nur, damit das englischsprachige Ausland wieder was hat, über das sie sich lustig machen können?

Wohl den Völkern, die eine geschlechtsneutrale Sprache haben und keine alten Damen mit Grütze im Wirsing!