[...]Zu der aufliestung ja das mal dazu.
zb. Studenten sie solten wen sie leistungen vom start bekommen, sich darauf Konzentrieren das ihr Studium so schnell wie möglich abgeschlossen wird.
Wen man dann noch hinzufügen kann sie haben ja Semesterferien, in dennen können sie einen Ferienjob machen zb.
zu allein erziehenden da finde ich das sie sich um das Kind oder Kindern kümmern solten, zur förderung da es ja immer angemahndt wird.
Man merkt das du nicht studiert hast. Jeder Student der nicht ein "Stipendium" von seinen Eltern erhält, muss je nach Studienstandort (Hamburg, München, Köln etc. sind teure Pflaster) trotz Bafög und ggf. Bildungskredit (was man übrigens beides auch zurückzahlen muss) nebenbei Arbeiten.
Miete, Bücher/Lehrmaterialen ggf. Auslandsemester und sonstige Lebenshaltungskosten fressen einem das Konto gegen Ende des Monats ganz schön runter. Hinzukommen dann noch die Semesterbeiträge (nicht zu verwechseln mit den Studiengebühren, diese kommen zusätzlich hinzu, falls man in einem Bundesland mit Studiengebühren studiert).
Auch bedeuten Semesterferien nicht zwingend das man frei hat. Je nach Universität und Studiengang finden in dieser Zeit Klausen statt, Seminararbeiten müssen abgegeben werden und die Vorkurse starten in dieser Zeit auch und der ein oder andere absolviert noch ein zusätzliches Praktikum.
[...] Und auch zu start und das es nun mal so ist das einge keine Lust haben und immer Ausreden finden davon habe ich die Nase voll, das gab es schon immer aber es werden immer mehr Jugendliche und unter 30 die sich so durchmögelen.
Sowie sehe ich darin auch einige weitere Probleme in der Zukunft auf uns zu kommen, daher ist mal so eine Diskosion wichtig. [...]
Es gibt immer Arbeitsscheue, die wird man nicht unterbinden können. Aber was nützt es einem sich über die Aufregen? Diesen Stress überlasse ich dann gerne den Sachbearbeitern der Arge, die werden schließlich dafür bezahlt.
Es gibt nichts weshalb ich diese Arbeitsscheuen beneide, dafür ist es mir zu wichtig mindestens 1x im Jahr in ein anderes Land zu vereisen, ab und an mal Ausflüge zu machen, einen fahrbaren Untersatz leisten zu können, Kino und Konzerte zu besuchen ohne das ich mir dies vom Mund absparen muss etc.
Auch die Diskussion die du entfachst ist nichts neues und was alt bekanntes. Auch bezweifel ich das jeder Arbeitsverweigerer seine Zeit vor irgendwelchen Losenseiten absitzt
Und auch eins vergisst du, der Arbeitsmarkt ist wesentlich Komplexer. Bei z. B. 200.00 freie Stellen und 150.000 Arbeitslosen, bedeutet das noch lange nicht das wir zwangsläufig 0 Arbeitslose haben müssten. Es gibt hier viel zu viele Faktoren die man berücksichtigen muss.
Es gibt viele Unternehmer die Klagen das sie kaum geeignetes Personal finden. Oftmals sind das aber auch Unternehmen die in Hinblick auf Betriebsklima, Arbeitsbedingungen, Perspektiven und faire Vergütung ebenfalls einen wenig anbieten können.