Lange Auszahlungsfristen - Wo liegt der Sinn?

pixxel

Active member
28 Juni 2010
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Wer kann sich eigentlich die langen Auszahlungsfristen bei diversen Affiliate-Seiten erklären? Im Grund genommen spreche ich gerade Alstermarketing an. Ich selbst habe eben eine Auszahlung beantragt und warte schon geschlagene 31 Tage auf diese. Auf Anfragen reagiert man nicht.

Sollte man nicht davon ausgehen das auch solche Anbieter nur davon leben können wenn genügend Umsatz generiert wird?

Allerdings wird man durch solche Verhältnisse doch nicht unbedingt ermutigt weiterhin auf diesen Seiten Umsatz zu generieren.
Meines Erachtens währe es doch sinnvoller zufriedene Kunden zu haben welche den Umsatz permanet zum eigenen Vorteil in die Höhe treiben. Stattdessen verärgert Alstermarketing mit solchen langen Wartezeiten und extrem mangelnden Support ihre Kunden. Gerade jetzt werde ich natürlich nicht für Umsatz sorgen. Dieser geht Alstermarketing verloren. Und auch später werd ich mir mehrmals überlegen ob ich weiterhin Umsatz generiere, wenn ich doch auf mein Geld mehrere Monate warten muss..

Wo liegt der tiefere Sinn solcher Handlungsweisen?
Vor allem gehe ich davon aus das Guthaben bereits von Sponsoren eingezahlt wurde und vorhanden sein muss... Wo liegt also der Sinn?:-?
 
Ich denke nicht das es einen tieferen "Sinn" gibt, das einzige wird sein das sie selbst auf vergütung der sposoren warten (-> Werbenetzwerke sin auch nur verteiler..) und einfach kein geld für die AZ haben. Natürlich wäre es optimalzustand wenn man sein geld am nächsten tag auf dem konto hätte, aber das ist nun mal wunschdenken :(

mfg,
Mexxim
 
jap die meisten Werbenetzwerk-Betreiber warten selber auf ihr Geld von Sponsoren. Wenn dann ein Sponsor doch nicht zahlt muss das Geld wieder iwoher wieder eingenommen werden und schon dauert es noch länger....usw
 
jap die meisten Werbenetzwerk-Betreiber warten selber auf ihr Geld von Sponsoren.

Du meinst damit aber wohl eher die Schrott-Netzwerke die ihre Kampagnen nur von anderen Netzwerken ziehen.
Ein vernünftiges Werbenetzwerk bucht ausschließlich Kampagnen ein, die selbst verkauft wurden. Damit hat man IMMER das Geld/Lose/Primera bereits auf dem Konto und muss überhaupt nicht warten. Entsprechend schnell kann man die User dann auch auszahlen.

Nach 1 1/2 Jahren Betrieb meines Netzwerks kann ich behaupten, dass Netzwerke, die nicht schnell auszahlen, weil sie auf Geld (etc.) warten etwas grundlegend falsch machen. Denn:
Auszahlung Ø innerhalb: 8,96 Stunden
 
Nach 1 1/2 Jahren Betrieb meines Netzwerks kann ich behaupten, dass Netzwerke, die nicht schnell auszahlen, weil sie auf Geld (etc.) warten etwas grundlegend falsch machen. Denn:

das ist sehr lobenswert, und auch vollkommen richtig - allerdings machen es sehr sehr viele immernoch "falsch" und daraus entstehen die verzögerungen die von stufe zu stufe weitergegeben werden (Auftraggeber der Werbung-> netzwerk [->netzwerk->netzwerk]->Paid4Seite->User) und das dauert halt, und jeder will ein stück vom kuchen.... wer zahlts? richtig, der letzte in der reihe ;)

/edit: btw, was ist dein netzwerk? konnte es auf die schnelle gar nicht finden, sorry.
 
Weiß jemand wie es bei Alstermarketing ist? Ich denke doch das da die Sponsoren da Ihr Geld einzahlen.
 
Aber wer lässt Kampagnen von Sponsoren zu die Ihr Geld erst später bezahlen bzw nach Ablauf der Kampagne? Hab ich noch nie gesehen, das man Kampagen auf Pump buchen kann...

Jap du nicht, aber die Netzwerkbetreiber ;-)

Ich erzähle hier kein Schmuu, aber du wirst sicher keine Kampangne auf Pump kaufen. Ich rede eher von Weitervermarktungen. Und wenn mir einer erzählt das das nicht stimmt der hat unrecht :mrgreen:
 
/edit: btw, was ist dein netzwerk? konnte es auf die schnelle gar nicht finden, sorry.

https://www.paid4ad.de
Haltet euch eben an Netzwerke, die keine fremden Kampagnen einbuchen. hplose.de etc.

Aber wer lässt Kampagnen von Sponsoren zu die Ihr Geld erst später bezahlen bzw nach Ablauf der Kampagne? Hab ich noch nie gesehen, das man Kampagen auf Pump buchen kann...

Darum geht es auch nicht. Die Netzwerke buchen teilweise Kampagnen von anderen Netzwerken ein. ;) Also müssen die warten, bis die Netzwerke ausgezahlt haben. Und das ist nicht das Verhängnisvollste. Denn meist werden fremde Kampagnen nicht korrekt geprüft, ob diese nicht doch schon abgelaufen sind. Dazu kommt, dass evt. nicht alles vergütet wird, das Netzwerk aber an seine User vergütet.

Heißt: Wenn man Kampagnen aus anderen Netzwerken ins eigene Netzwerk einbucht hat man folgende Probleme:
- Geringere Vergütung als geplant -> evt. sogar weniger Einnahmen als Ausgaben. Heißt man muss die Vergütung im eigenen Netzwerk so gering einstellen, dass das einem Witz gleicht. Dann baut aber keiner ab. Also stellt man die Vergütung nur etwas geringer ein als vom liefernden Netzwerk, hat dann aber evt. wie gesagt mehr Ausgaben als Einnahmen.
- Man muss auf Auszahlungen des liefernden Netzwerkes warten, um die eigenen User auszahlen zu können.

Die Netzwerke müssten rigoros dagegen vorgehen und es verbieten, dass andere Netzwerke die Kampagnen ziehen. Dann wäre der Markt ziemlich schnell von Netzwerken bereinigt. :roll:
 
https://www.paid4ad.de
Haltet euch eben an Netzwerke, die keine fremden Kampagnen einbuchen. hplose.de etc.



Darum geht es auch nicht. Die Netzwerke buchen teilweise Kampagnen von anderen Netzwerken ein. ;) Also müssen die warten, bis die Netzwerke ausgezahlt haben. Und das ist nicht das Verhängnisvollste. Denn meist werden fremde Kampagnen nicht korrekt geprüft, ob diese nicht doch schon abgelaufen sind. Dazu kommt, dass evt. nicht alles vergütet wird, das Netzwerk aber an seine User vergütet.

Heißt: Wenn man Kampagnen aus anderen Netzwerken ins eigene Netzwerk einbucht hat man folgende Probleme:
- Geringere Vergütung als geplant -> evt. sogar weniger Einnahmen als Ausgaben. Heißt man muss die Vergütung im eigenen Netzwerk so gering einstellen, dass das einem Witz gleicht. Dann baut aber keiner ab. Also stellt man die Vergütung nur etwas geringer ein als vom liefernden Netzwerk, hat dann aber evt. wie gesagt mehr Ausgaben als Einnahmen.
- Man muss auf Auszahlungen des liefernden Netzwerkes warten, um die eigenen User auszahlen zu können.

Die Netzwerke müssten rigoros dagegen vorgehen und es verbieten, dass andere Netzwerke die Kampagnen ziehen. Dann wäre der Markt ziemlich schnell von Netzwerken bereinigt. :roll:

das sieht mir gut aus, hast gerade einen neuen Member bekommen ;D

Allerdings müsste der markt mal bereinigt werden, es gibt 100000 netzwerke, wenn man da als admin anfängt und sich überall registriert hat man erstmal eine anmeldewelle bei ~100 netzwerken und diese allesamt per interface ein zu binden macht einen heiden spaß *ironie off* ;)

aber naja, zumindest gibts ja auch noch gute unter den vielen normalen :)
 
ja früher gab es halt noch kein Netzwerkscript für 20€ zu kaufen. Alle sehen gleich aus und alle bieten den selben "Kack" (natürlich gibt es ausnahmen)

Aber ich würde mal sagen das viele Netzwerke von Jugentlichen betrieben werden bzw. das die Besitzer nicht wissen was auf sie zu kommt.

Am Anfang ist jedes Netzwerk gut, bis sich das Userguthaben anhäuft, dann kommt das große Erwachen :roll:
 
wie Tobias schon sagte ... das Hauptproblem sind Netzwerke, die als Weitervermarkter auftreten. Noch heftiger ist das Problem, wenn die User dieser Netzwerke über diesen Umstand nicht einmal informiert werden und sich über die Menge an abzubauender Werbekampagnen freuen.

Leider ist es aber auch so, das viele Webmaster ein Problem damit haben sich auf eine kleinere Anzahl an ausgesuchten Netzwerken zu beschrenken, da diese dem Konkurenzdenken unterliegen das Ihre Seite dann nicht so gut akzeptiert wird, weil man da "nur" 300 Forcedbanner und nicht 1000 zu klicken hat. Dann holt man sich eben von jedem Netzwerk das einem irgendwie über den Weg läuft die Werbung, und der Teufelskreis beginnt.
Leittragende sind dann die User die ihre "Arbeit" gemacht haben und dann nichtg dafür entlohnt werden, was sich wieder auf das Renume der Seite auswirkt. Zu guter letzt sind dann auch die Sponsoren diejenigen welche, die mit dererlei Machenschaften in meinen Augen betrogen werden, wenn diese nicht informiert sind, das Ihre Kampagnen weitervermarktet werden, obwohl diese das evtl. gar nicht wünschen.

Leider ist es als Netzwerk immer sehr schwer gegen solche Mitbewerber vor zu gehen, ohne den Anschein zu erwecken, das man die "Konkurenz" fürchtet. Aber ich bin da völlig mit tobias1985 einer Meinung ... nur ist es Sache der Webmaster dies mit Ihren Taten zu steuern. Wenn solche Netzwerke keine Kampagnen abbauen, weil die Webmaster nicht abbauen, dann hat das Netzwerk kaum Möglichkeiten etwas zu machen. Aber das ist leider von der Seite der Werbenetzwerke ein Wunschdenken ;)
 
sicherlich haben meine vorredner mit dem bisher gesagten ueber netzwerke teilweise recht.

es gibt meiner meinung nach noch mind. 3 andere gruende wieso manche paid4betreiber - und damit meine ich nicht ausschliesslich netzwerke, sondern alles was da so kreucht und fleucht im p4 - es noetig haben, sich lange zeit mit auszahlungen zu lassen:

galaktische geldgier
die pseudowebbies(*) rechnen damit, dass nicht alle ihre user es bis zur hohen AZG schaffen. und wenn sie es doch, trotz laecherlicher payrates schaffen sollten, dass auszahlungsfaehige user nicht geduldig die lange wartezeit ausharren.
oder: eine - meist die erste - AZ wird angefordert und dann waehrend der wartezeit wieder neues guthaben generiert.
irgendwann ist es der dann der user satt, wird inaktiv oder besser noch: kuendigt.
diese methode wird durch folgenden denkansatz motiviert:
geld, was der pseudoweby nicht unnoetig in auszahlungen steckt, bleibt in der eigenen kasse. 'vielen dank' denkt sich da der lachende pseudowebby. 'pro kuendigendes [oder nicht mehr aktives] mitglied hab ich eine sorge weniger und mehr geld fuer mich'.

fehlverstandene treuhaenderei:
webbies sind nur verwalter, des eingenommenen geldes; sei es durch sponsorennetzwerke oder richtige sponsoren. gehoeren tut ihnen lediglich der prozentsatz, den sie nicht an ihre user weiter zu geben gedenken.
100% der einnahmen wandern bei pseudowebbies auf ein konto. von diesem konto werden dann etwaig anfallende auszahlungen bedient. waehrend der wartezeit arbeitet jedoch das gesamte geld fuer den kontoinhaber - den pseudowebby. je laenger die wartezeit, desto hoeher die zusaetzlichen einnahmen. do the math.

furiose fehlkalkulation:
die kampagnen wurden eingebucht/kalkuliert mit dem wert irgendeiner virtuellen kernschrottwaehrung(**) zum zeitpunkt X. zum zeitpunkt Y - also erheblich spaeter - hat der user die AZG erreicht und fordert nun sein guthaben in euro an. hat die waehrung - und man moege mir mal eine virtuelle waehrung zeigen, deren wert waechst ;) - an wert verloren, steht der webby vor einem problem. er muss die eingenommen waehrungstraeger verticken - erhalten tut er aber weniger als seine kalkulation zulaesst. nun kommt das was unausweichlich kommen muss - ich nenn das mal das waehrungsdilemma: der webby kann eigenes geld verwenden, um das problem zu loesen. <bravo, aber wer kann sich das laengerfristig erlauben?>
oder die AZG anheben oder die AZDauer erhoehen, um mehr zeit zu schinden. also die fehlkalkualtion wird auf die user abgewaelzt. merkt ja eh keiner.

(*) um normale (serioese) webbies von dieser anderen species abzugrenzen, nenn ich mal die webbies mit AZDauerm von mehr als einem monat so. nicht, dass es hinterher wieder heisst ich wuerde pauschalisieren und alle webbies ueber einen kamm scheren.

(**) hiermit meine ich waehrungen, welche in puncto wertentwicklung im groben nur eine richtung kennen --> nach unten.


ob oder inwiefern AZDauern von mehr als 1 Monat gesetzlich zulaessig sind, entzieht sich meiner kenntniss. anfragen/meldungen bei der wettbewerbszentrale helfen da sicherlich weiter und fuehren in den meisten faellen zu (ueberhasteten) AGBAenderungen. [8ung: wenn diese falsch oder garnicht angekuendigt werden --> sonderkuedigungrecht]

was kann man denn nun tun als OttoNormalo?
ganz einfach: AGB lesen, stehen dort AZDauern von mehr als 1 Monat
entweder die finger weg vom anbieter, es gibt gluecklicherweise fast mehr als genug davon oder mitmachen; dann aber hinterher nicht jammern.
wenn man wegbleibt vom angebot, dann waechst der dienst nicht und bleibt ein stokeliger kleiner anbieter, der sein angebot userfreundlich anpasst oder irgendwann fulminant verschwindet [dies natuerlich nicht ohne angabe von ominoesen gruenden; wahlweise auch zusaetzlich gerne jammern auf spaceshuttlehohem niveau].

auffallende aehnlichkeiten zu betrieben mit den beschriebenen maschen sind nicht zufaellig, sondern hochgradig gewollt.
 
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