Hauskauf-Finanzierung

Mein Mann und ich, wir planen einen Hauskauf. Wir wissen aber noch nicht, wie wir die Finanzierung angehen. Habt ihr Tipps... ist eine Langzeitfinanzierung gut oder gibt es diverse andere Alternativen??
 
Im "Ich bin neu hier und habe eine Frage!" geht es mehr um Verständnisfragen rund um das Thema Klamm. ;)

Für alle anderen gibt es andere Forenbereiche.
Ach und herzlich willkommen. ;)
 
Mein Mann und ich, wir planen einen Hauskauf. Wir wissen aber noch nicht, wie wir die Finanzierung angehen. Habt ihr Tipps... ist eine Langzeitfinanzierung gut oder gibt es diverse andere Alternativen??
So ganz verstehe ich die Frage immernoch nicht...

Grundsätzlich sind Banken gute Anlaufstellen für Finanzierungen.

Alles andere hängt mehr oder weniger von Faktoren wie: Preis des Hauses, Einkommen, Eigenkapital,... ab.

Alternativen?
Sicher... Da gibt es einige. Die beste ist es das Geld einfach so zu haben oder eben zu sparen.
Auch ein reicher Verwandter, der einem das Geld zinslos leiht, ist nicht verkehrt.
Man könnte aber auch eine Bank überfallen, erben, viel Geld finden, sich einen Partner suchen, der im eigenen Traumhaus lebt oder es sich zumindest leisten kann, ...

Aber ohne nähere Infos über die Immobilie, deren Preis, den ungefähren Finanzierungsedarf und den persönlichen Verhältnissen wird da kaum jemand viel zu sagen können.

Falls du aber doch eine konkrete Frage hast, dann versuch sie einfach mal zu stellen :pray:

Gruß Aru
 
So, jetzt hab ich mal ein paar Fragen.
Klar, ein Bankbesuch kann durch kein Forum ersetzt werden, aber es geht ja nicht um die letzten Feinheiten.

- Sollzinsbindung
Macht eine längere Zinsbindung bei den jetzigen Zinsen Sinn?
Klar, um so länger die Zinsbindung, desto höher der Zinssatz, nach dem was ich so gelesen habe.
Allerdings ist es ja eher unwahrscheinlich, dass die Zinsen in 5 oder 10 Jahren noch niedriger sind als jetzt.

- Höhe der Rate
Gut, die Rate ist nach dem eigenen Einkommen und den eigenen Vorstellungen von "Leben" zu bemessen.
Allerdings stellt sich mir die Frage, wie ich die Gehaltsentwicklung der Zukunft abbilde.
Bei 20 Jahren Finanzierung und einer Gehaltssteigerung von 2% jährlich könnte ich im letzten Jahr 50% mehr an Rate zahlen, ohne das Verhältnis zum Gehalt zu ändern.

- Tilgung/Laufzeit
Wie sollte bei einer selbst genutzten Immobilie der Tilgungsplan bzw. Zeitplan aussehen?
Mit Anfang dreißig hab ich da ja diverse Optionen bis zur Rente zu kommen.
Also z.B. ne relativ geringe Tilgung um dann in dreißig Jahren eine hohe Einmalrückzahlung zu tätigen.
Alternativ ne höhere Tilgung um das Darlehen "schnell" los zu sein.

Das wäre es erstmal.

gruss kelle!
 
Klar, ein Bankbesuch kann durch kein Forum ersetzt werden
:yes: ;)

- Sollzinsbindung
Macht eine längere Zinsbindung bei den jetzigen Zinsen Sinn?
Klar, um so länger die Zinsbindung, desto höher der Zinssatz, nach dem was ich so gelesen habe.
Allerdings ist es ja eher unwahrscheinlich, dass die Zinsen in 5 oder 10 Jahren noch niedriger sind als jetzt.
So oder so... Da ist immer etwas Lotterie dabei. Bei den aktuell recht niedrigen Zinsen macht eine längere Bindung durchaus Sinn. Allerdings kann heute keiner wissen, was in 10 Jahren ist.
Da spielen aber auch andere Faktoren noch eine Rolle... Wenn du z.B. in absehbarer Zeit vermutlich an Geld kommst, kann eine kürzere Zinsbindung von Vorteil sein, da, zumindest ist das bei mir so, der Kredit nur am Ende der Zinsbindungsfrist ablösbar ist.

Ich persönlich habe mich für 10 Jahre entschieden, das hängt aber damit zusammen, daß das Darlehen nicht soo lange läuft. ;)

- Höhe der Rate
Gut, die Rate ist nach dem eigenen Einkommen und den eigenen Vorstellungen von "Leben" zu bemessen.
Naja, du hast ja eh eine Mindesttilgung, i.d.R. 1%/Jahr. Wenn du mehr tilgen kannst ist das natürlich von Vorteil, weil du so Geld (Zinsen) sparst.
Allerdings solltest du damit rechnen, daß du höhere "Umlagen"-Kosten hast und zusätzlich Rücklagen für evtl. anstehende Reparaturen / Renovierungen / Sanierungen bilden musst.

Auch hier weiss man nie genau was kommt, aber wenn du noch etwas Geld auf der hohen Kante hast (notfalls 3-5k € mehr aufnehmen und auf ein Tagesgeldkonto o.ä. legen), würde ich persönlich dir empfehlen die Rate lieber etwas höher anzusetzen, aber mit etwas Luft noch nach oben.
Die meisten Banken bieten auch die Möglichkeit an, die Raten innerhalb der Laufzeit in bestimmten Intervallen anpassen zu können. Am besten direkt nachfragen und in dem Zusammenhang auch gleich die Möglichkeit von Sondertilgungen ansprechen.

- Tilgung/Laufzeit
Wie sollte bei einer selbst genutzten Immobilie der Tilgungsplan bzw. Zeitplan aussehen?
Mit Anfang dreißig hab ich da ja diverse Optionen bis zur Rente zu kommen.
s.O. Je kürzer das Ding läuft umso weniger insen zahlst du auch. Eine Finanzierung über 30 Jahre käme für mich gar nicht in Frage... Ich hatte das Glück etwas Eigenkapital einbringen zu können und durch den relativ günstigen Kaufpreis und Raten weit über der Mindesttilgung, komm' ich auf eine Laufzeit von gut unter 15 Jahren.

Allerdings hängt das auch von dem zu finanzierenden Betrag und deinen persönlichen finanziellen Umständen ab.

Gruß Aru
 
- Sollzinsbindung
Macht eine längere Zinsbindung bei den jetzigen Zinsen Sinn?
Klar, um so länger die Zinsbindung, desto höher der Zinssatz, nach dem was ich so gelesen habe.
Allerdings ist es ja eher unwahrscheinlich, dass die Zinsen in 5 oder 10 Jahren noch niedriger sind als jetzt.
:yes: ;)
So oder so... Da ist immer etwas Lotterie dabei. Bei den aktuell recht niedrigen Zinsen macht eine längere Bindung durchaus Sinn. Allerdings kann heute keiner wissen, was in 10 Jahren ist.
Lass dir doch einfach mal von deiner Bank folgende Tilgungspläne vorrechnen:
1. Zinsbindung 10 Jahre
2. Zinsbindung 5 Jahre + Anschlussfinanzierung (auch 5 Jahre Zinsbindung) und 2% höherem Zins
3. Zinsbindung 5 Jahre + Anschlussfinanzierung (auch 5 Jahre Zinsbindung) und 4% höherem Zins
Dann hast du 3 Tilgungspläne über 10 Jahre und kannst relativ gut vergleichen, was für dich am angenehmsten ist (auch unter dem Hinblick auf mögliche Sondertilgungen, Ratenveränderung bei Zinsanpassung, finanzielle Änderungen bei dir,...).

anddie
 
kann eine kürzere Zinsbindung von Vorteil sein, da, zumindest ist das bei mir so, der Kredit nur am Ende der Zinsbindungsfrist ablösbar ist.
Jein, bei einer Zinsbindung von > 10 Jahren hat der Kreditnehmer trotzdem die Möglchkeit, das Darlehen nach 10 Jahren ganz oder auch nur teilweise zu kündigen. (§489 BGB).
 
- Sollzinsbindung
Macht eine längere Zinsbindung bei den jetzigen Zinsen Sinn?

Das musst Du mit Deinem Sicherheitsbedürfnis ausmachen, von variabel bis unendlich ist alles dabei. Rechne einfach mal aus, was Du bei kürzerer Laufzeit und deshalb niedrigerem Zins zusätzlich getilgt hättest.

Wenn Du statt 20 Jahren nur 10 Jahre fest nimmst, dafür aber 0,4% sparst, dann kannst Du diese 0,4% mit in die Tilgung stecken, dann hast Du 6-8% mehr getilgt nach 10 Jahren.

Ein paar Hinweise:
1. Sieh zu, dass Du vor der Rente bezahlt hast.
2. Vereinbare Anpassungen der Rate. Ich kann meine Rate in den 10 Jahren 5 Mal anpassen und dabei zwischen 1% und 5% Tilgung wählen, zusätzlich kann ich pro Jahr bis zu 5% Sondertilgungen machen. Das hält flexibel, Sonderzahlungen des Arbeitgebers können genutzt werden, aber Engpässe auch überbrückt.
3. Nicht mehr als 50% des verfügbaren Nettos rechnen für Zins+Tilgung+Nebenkosten, sonst leidet der Wohlstand.

- Tilgung/Laufzeit
Wie sollte bei einer selbst genutzten Immobilie der Tilgungsplan bzw. Zeitplan aussehen?
Mit Anfang dreißig hab ich da ja diverse Optionen bis zur Rente zu kommen.
Jede Tilgung, die Du am Anfang machst, spart über die Laufzeit viele Zinsen. Wenn es anfangs möglich ist, direkt viel tilgen. 100 Euro, die Du heute tilgst, sparen auf 30 Jahre nochmal 100 Euro an Zinsen.

Da Du nicht weißt, wie Deine Rente aussehen wird, auf jeden Fall vorher fertig werden.

Marty
 
3. Nicht mehr als 50% des verfügbaren Nettos rechnen für Zins+Tilgung+Nebenkosten, sonst leidet der Wohlstand.
50% für die eigene Hütte aufzuwenden halte ich für extrem viel, wenn man es nicht mit ca. 1/3 in 20 Jahren schafft würde ich es eher sein lassen.

Jede Tilgung, die Du am Anfang machst, spart über die Laufzeit viele Zinsen. Wenn es anfangs möglich ist, direkt viel tilgen. 100 Euro, die Du heute tilgst, sparen auf 30 Jahre nochmal 100 Euro an Zinsen.
Die Einsparung sollte sogar höher sein, aber da man aus seinem Geld inzwischen auch mehr machen kann und in 30 Jahren die 100 Euro wahrscheinlich keine 50 mehr wert sind würde ich mir da auch keinen Streß machen.
 
50% für die eigene Hütte aufzuwenden halte ich für extrem viel, wenn man es nicht mit ca. 1/3 in 20 Jahren schafft würde ich es eher sein lassen.
Wenn ich heute bei einem Haus von ca. 300-350 Euro Nebenkosten ausgehe, dann bleiben bei 2.500 Euro Nettoeinkommen ca. 900 Euro für Zins und Tilgung. Das halte ich für realistisch.

Für 900 Euro bekommt man um die 200.000 Euro Kredit mit 2% Tilgung.

Wenn Du nur 1/3 auswenden möchtest, dann kannst Du auch nur 100.000 Euro leihen.

Die Einsparung sollte sogar höher sein, aber da man aus seinem Geld inzwischen auch mehr machen kann und in 30 Jahren die 100 Euro wahrscheinlich keine 50 mehr wert sind würde ich mir da auch keinen Streß machen.
Natürlich, aber zur Zeit bekommt man nichts für sein Geld und die Inflationsrate ist so hoch auch nicht. Wie das in Zukunft aussieht, ist Glaskugelleserei.

Marty
 
Wenn ich heute bei einem Haus von ca. 300-350 Euro Nebenkosten ausgehe, dann bleiben bei 2.500 Euro Nettoeinkommen ca. 900 Euro für Zins und Tilgung. Das halte ich für realistisch.

Für 900 Euro bekommt man um die 200.000 Euro Kredit mit 2% Tilgung.
Find ich zuviel für 2500 netto, nur wenn Du die ganz allein hast mag das hinkommen...

Wenn Du nur 1/3 auswenden möchtest, dann kannst Du auch nur 100.000 Euro leihen.
Genau und dabei hab ich dann schon mit 3000 Netto gerechnet, 350 Euro Nebenkosten/Rücklage+ 650 Euro Zinsen/Tilgung gibt bei 4,5% Zinsen ein wenig über 100.000 Kreditbetrag.

Natürlich, aber zur Zeit bekommt man nichts für sein Geld und die Inflationsrate ist so hoch auch nicht. Wie das in Zukunft aussieht, ist Glaskugelleserei.
Die Inflationsrate ist immer ein wenig über den 2% die man offiziell vorgerechnet bekommt. Bestes Indiz dafür ist das die Erzeugerpreise immer schneller als diese Rate steigen und dennoch die Unternehmen im Durchschnitt nicht am Hungertuch nagen. Solche wichtigen Zahlen darf man in unserem Wirtschaftssystem einfach nicht ungeschönt lassen...

Naja ich hätte das hier weglassen sollen, ob die reale Inflationsrate nun ein wenig höher ist als die offizielle und ob sie in Zukunft allgemein so niedrig blieben wird ist hier einfach nicht Thema, auch wenn es bei den Kosten dann doch viel ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Find ich zuviel für 2500 netto, nur wenn Du die ganz allein hast mag das hinkommen...
Ich würde vermuten, Kelle hat keine grosse Familie zu versorgen.

Genau und dabei hab ich dann schon mit 3000 Netto gerechnet, 350 Euro Nebenkosten/Rücklage+ 650 Euro Zinsen/Tilgung gibt bei 4,5% Zinsen ein wenig über 100.000 Kreditbetrag.
Dann bleiben Dir 2.000 Euro zum Leben. Das ist relativ viel. In meinem Beispiel blieben 1.250 Euro, davon können ganz viele Familien leben... Wie ich schrieb, das ist nur eine Frage des Komforts.

Marty
 
Ich würde vermuten, Kelle hat keine grosse Familie zu versorgen.
Wir sind hier gar nicht im Kelle-Thread... den Fehler hab ich auch erstmal gemacht :mrgreen:

Dann bleiben Dir 2.000 Euro zum Leben. Das ist relativ viel. In meinem Beispiel blieben 1.250 Euro, davon können ganz viele Familien leben... Wie ich schrieb, das ist nur eine Frage des Komforts.

3000 Euro ist halt mein Beispielshaushalsnettoeinkommen, also eher für 2 Erwachsene und damit eher durchschnittlich. Generell würd ich aber auch versuchen mich an wenig fest zu binden und mit wenig zu planen und nach oben viel Luft zu lassen für die Sondertilgungen, dann ist man vielleicht auch schon nach 15 Jahren fertig.

Und das man für 100K+normale Anzahlung kein Haus in den meisten Gebieten Deutschlands bekommt scheint klar, aber eine ETW oder ein geteiltes Haus nach Kelle's Modell sicher und dafür bleibt dann halt mehr finanzielle Freiheit.
 
50% für die eigene Hütte aufzuwenden halte ich für extrem viel, wenn man es nicht mit ca. 1/3 in 20 Jahren schafft würde ich es eher sein lassen.

Ich sehe mehrere Aspekte:
Die Immobilie ist das eine, der Standort das zweite und der Weg zur Arbeit das dritte.

Wenn ich mir ne Immobilie zulege, dann muss mir diese gefallen.
Und das Gefallen mach ich nicht abhängig von den Prozenten des Nettos, sondern von der Immobilie.
Bei einer entsprechend passenden Immobilie würde ich mich schon etwas länger machen als das Drittel.

Der Standort ist das nächste.
Wir haben eine Immobilie gesehen, die mit 70.000 € pro Nase zu finanzieren wäre, was absolut kein Thema ist.
Nur brauch ich weder ne Hauptstraße vor der Haustür noch ne Autobahn am Gartenzaun.
Alternativ gibt es auch Häuser mit direktem Fulghafenanschluss. Da versteh ich zwar die Preise noch nicht ganz, aber die werden sich auch noch so entwickeln, dass man das auf der linken Arschbacke abzahlt.
Ich brauch weder das eine noch das andere.

Der Weg zur Arbeit:
Klar, alles etwas spekulativ ob der Job bleibt, aber egal.
Was nützt mir die Festlegung auf ein Drittel, wenn ich gegenüber einer teureren Wohnung noch 100 € monatlich an die Öffis abdrücken darf.
Da verfrachte ich lieber die 100 € in die Tilgung, und spare dabei noch richtig gegenüber dem "günstigeren" Haus.

Klar, das Drittel habe ich irgendwo im Hinterkopf, aber nicht als unverrückbar ;-)

gruss kelle!
 
So festgelegt würde ich die 1/3 nun auch nicht sehen, für etwas was man sich fürs Leben anschafft sind andere Dinge dann sicher wichtiger. Aber man kann es halt auch einfach lassen ;)

Apropos Festlegung, wenn ich so überlege was man hier zwischen 1500-2000 Euro/kalt alles schönes mieten kann würd ich auch da mal gucken. Wäre ja zu dritt dann vielleicht drin :)
 
Wir sind hier gar nicht im Kelle-Thread... den Fehler hab ich auch erstmal gemacht
Ich habe meine Anmerkungen auf den Beitrag Nr. 6 gemacht, der war von Kelle.

Meine Anregungen gelten trotzdem allgemeingültig. Wer kann und möchte, soll gerne flexibler bleiben und mehr Geld zum Leben haben, es geht aber auch locker mit weniger. Ich habe Kollegen mit Frau und zwei Kindern, die leben von 2.000 Euro im Monat, und da ist Miete und Nebenkosten schon drin.

Für 1500-2000€ kannste aber auch 300k aufnehmen und Dir was Mittleres bauen.
Frag Kelle mal, wo er wohnt und was da Grundstücke zum Bauen kosten. Da ist nichts mit 300k Euro.
Oder halt was DICKES mieten, ja ... in 20 Jahren haste dann halt nix vs. Haus.
Eigentum ist sowieso Luxus.



Marty
 
Für 1500-2000€ kannste aber auch 300k aufnehmen und Dir was Mittleres bauen. ;)
Oder halt was DICKES mieten, ja ... in 20 Jahren haste dann halt nix vs. Haus.

Die Häuser die ich dafür zu mieten gesehen habe waren aber eher bei 500.000 Euro+ angesiedelt und man bleibt halt flexibler wenn ein Zahler ausfällt und hat den Baustreß/Risiko nicht.

Meine Anregungen gelten trotzdem allgemeingültig. Wer kann und möchte, soll gerne flexibler bleiben und mehr Geld zum Leben haben, es geht aber auch locker mit weniger. Ich habe Kollegen mit Frau und zwei Kindern, die leben von 2.000 Euro im Monat, und da ist Miete und Nebenkosten schon drin.

Sicher geht's auch mit weniger. Ich kenne auch Leute die mit Hartz 4 oder weniger leben und damit teilweise "gut" zurecht kommen. Aber ein Haus ist es halt für mich nicht wert auch nur annähernd dieses finanzielle Gefängnis herbeizuführen.
 
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