Heidenau (dpa) - In Heidenau steht ein Hotel, das «Reichskrone» heißt. Der schlichte Altbau hat im Internet sehr gute Bewertungen, die Gäste schätzen Sauberkeit und Ordnung und die Nähe zur Elbe. Gegenüber vom Hotel steht ein Autohaus, daneben eine Schule. Die Welt ist in der sächsischen Kleinstadt ...

Kommentare

(14) Han.Scha · 03. September 2015
@11 : Lies doch bitte die Kommentare 8, 9 und 13 selbstkritisch durch. Vielleicht änderst Du deine Entscheidungen.
(13) YourShadow · 03. September 2015
@10 Ja ich habe die Beleidigung verstanden, halte mich mal nicht für blöd, oh Moment wird mir da eine Störung unterstellt? Ich habe nur das wiederholt, was immer wieder behauptet wird und meine Beoachtung dazu aufgeschrieben. Nein nicht übertrieben, aber ich verstehe schon das es so wirken könnte, ich kläre dich mal auf. Ich wohne in einem Bezirk mit 300K Einwohner, meinst du da fallen 500 mehr auf? Ich glaube nicht ... aber was solls Thema durch.
(12) Han.Scha · 03. September 2015
@11 : Wir haben ja auch schon in anderen Diskussionen verschiedene Ansichten gehabt. Manchmal hast Du lange Zeit nicht verstanden, was ich schrieb, obwohl ich mich bemühe, mit Zeichensetzung etc. lesbar zu schreiben. Auch im Kommentar 8 gibt es keine Beleidigung. Hast Du eine Ahnung, wie viel 500 Menschen sind? Und solch eine zusätzliche Menge an Personen, meistens anderer Hautfarbe, Kleidung und Kultur, sollen unbemerkbar sein!? Dann kassiere doch lieber den Kommentar 7 wegen Unglaubwürdigkeit.
(11) Mone · 03. September 2015
@10 : Du hast auf "merkt man nicht" (was sich sicher auf den letzten Satz bezieht: [Es wird nicht mehr in die Ecken gepinkelt, lauter ist es nicht geworden, die Parks nicht voller und mehr Müll liegt auch nicht auf der Straße]) herabwürdigend und ggf. beleidigend geantwortet. Vielleicht meintest du es gar nicht so, aber so stand es nun mal hier.
(10) Han.Scha · 03. September 2015
@9 : Hast Du meinen Kommentar verstanden? Ich hab keinen Stammtisch. Ich bin sogar im Prinzip Deiner Meinung, nur hast Du wahrscheinlich im Kommentar 7 völlig überzogen. Nach meiner Lebenserfahrung bemerkt man/frau 500 Personen in der Nähe, außer es gibt z.B. autistische Behinderungen. Wo ist denn der Kommentar 8 geblieben?
(9) YourShadow · 03. September 2015
@8 Es tut mir leid das ich dein begrenztes Weltbild nicht bestätigen kann, aber das ist ja auch nicht schlimm ich merke ja eh nicht viel ... Geh mal lieber zu deinem Stammtisch, da sind keine Gegenstimmen zu erwarten.
(7) YourShadow · 03. September 2015
Also aus eigener Erfahrung (ich hab son Flüchtlingsheim keine 500m Luftlinie weg) kann ich nur sagen, ich merke nicht das dort 500 Menschen mehr leben. Die Demos im Vorfeld waren geprägt von politischen Richtungen, die besorgten Bürger wollten sich zum großen Teil nicht instrumentalisieren lassen. Jetzt ist das Heim da und was ist? Nix rein gar nix ... Es wird nicht mehr in die Ecken gepinkelt, lauter ist es nicht geworden, die Parks nicht voller und mehr Müll liegt auch nicht auf der Straße.
(6) Folkman · 02. September 2015
@5 : An deinem Beißreflex sollteste aber echt mal arbeiten. Ich spreche hier nicht über die Fremdenfeinde, sondern über wirklich besorgte Bürger, die sich ganz alltägliche Sorgen machen über die Zukunft. Und ja, die gibt es, fern ab von rechts, wie ich zuletzt erlebt habe. Dazu braucht man sich nur mal in seinem sozialen Umfeld umzuhören oder mit den Nachbarn zu reden. Und meinste, es ist der richtige Weg, diese Stimmen in diktatorischer Manier einfach niederzubrüllen und zu ignorieren?
(5) Kelle · 02. September 2015
@3 : Schön den Fremdenfeinden das Wort geredet. Als ob Vorinformation fremdenfeindliche Vorurteile besiegen kann.
(4) argelius · 02. September 2015
@3 Die Menschen, die instrumentalisieren wird es auf beiden Seiten immer geben. Leider haben sich zu viele darauf verlegt,jede Kritik in eine Ecke zu stellen. Damit ist für diese Leute nur noch eine Art "unheilige Allianz" möglich. Stattdessen sollten die Politiker Sorgen, Ängste und auch einfach andere Ansichten ernst nehmen. Nicht alles läßt sich durch Meinungsaustausch à la "Du kommst mit deiner und gehst mit meiner" klären. Das ist keine Teilhabe am Entscheidungsprozess.
(3) Folkman · 01. September 2015
Sicher, da gibt es die, die das Thema instrumentalisieren, um ihren Rassismus auszuleben. Abseits dessen sind es aber auch die schieren Menschenmengen, die in kurzer Zeit ohne Vorankündigung eintreffen und viele Menschen schlicht überfordern. Sie fühlen sich übergangen und vor vollendete Tatsachen gestellt. Daraus ensteht Wut, die dann wiederum der Keim für Hass und Radikalisierungen sein kann. Die Politik hat hier auf ganzer Linie versagt, denn sie wusste seit Jahren, was da auf uns zurollt.
(2) Han.Scha · 01. September 2015
Ein sehr aufschlussreicher Beitrag! Ich wünsche mir mehr davon in den Nachrichten. Man sieht, dass einfach viele Flüchtlinge ohne Rücksprache mit den Anwohnern in Heidenau untergebracht worden sind. 600 völlig unbekannte Personen neu in einem 16.000 Einwohner-Städtchen sind eine gewaltige Menge. Die Interviewten äußern sich doch ganz vernünftig und gehören mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zum "Pack". Klärt die Beteiligten auf, beseitigt ihre Ängste!
(1) k451997 · 01. September 2015
Gute Beitrag - gibt durchaus einen ehrlichen Blickwinkel wieder, auch eine Bestätigung das es wichtig ist das man mit den Flüchtling gut umgeht, weil es sonst der Wirtschaft schadet. Also das der "Hass" und das nicht wertschätzen von anderen, wie ein Brummrang zurückkommt, und dann Leute wie die Hotelbesitzer trifft.
 
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