Berlin/München (dts) - In der Debatte nach dem Münchner S-Bahn-Mord wirft Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) den Ländern Versäumnisse vor. Statt von der Bundesregierung ein härteres Strafrecht zu fordern, wie dies aktuell aus Bayern zu hören sei, sollten die Länder dafür Sorge tragen, ...

Kommentare

(4) Ironside · 15. September 2009
Bei Tätern, die noch unter das Jugendstrafrecht fallen, müssten für meinen Geschmack auch die Eltern der Täter mit vor den Kadi gezogen werden. Zum Artikel: Volle Zustimmung zu den Ausführungen von Zypries!
(3) Big_Frog · 15. September 2009
Für mich ist die Höchsstrafe bei Mord einfach zu gering und die Zypris hat Vieles dabei zu verantworten-handelt aber nach dem Motto Ablenkung vom Thema und haltet den Dieb..
(2) Stiltskin · 15. September 2009
Bei Taten wie dieser kann ich mir nicht vorstellen, dass es der Richter bei einem 'Du Du' belässt. Hier hat Zypries durchaus recht, wenn sie die Bundesländer kritisiert, in denen es an Richtern, damit an zügigen Verfahren, an Polizei und teils an vernünftigen Strukturen in den Jugendämtern mangelt. Davon abgesehen sind zum einen die Strafen durchaus ausreichend, sie müssen nur konsequent angewandt werden. Außerdem ist bei Jugendlichen u.U. das Erwachsenenstrafrecht durchaus anwendbar!
(1) soylentgreen · 15. September 2009
jo, wenn die richter aber nur "dudu du und... ach du koenntest ja mal bissl was fegen?! nein ok.... hast ja eine gute zukunftsprognose" als angemessene strafe sehen... wirds auch nichts...
 
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