Berlin (dpa) - Der Beamtenbund dbb hat Zweifel, dass die Bürgerämter in Deutschland der Organspende den erwünschten Schub geben können. «Auch ohne zusätzliche Aufgaben ist die Arbeitsbelastung in den Bürgerämtern - vor allem in den großen Städten - enorm», sagte der dbb-Chef Ulrich Silberbach. Der ...

Kommentare

(24) naturschonen · 18. Januar 2020
@8 da bist du sicher nicht alleine,aber da man sich nicht rechtfertigen muss ist und bleibt es eine Gewissensentscheidung
(23) Troll · 17. Januar 2020
@21: Ja weiß ich. Ich halte mich für medizinisch eigentlicht sehr bewandert. Meine Antwort richtet sich aber an gianna-nova. Und die hat mit einem bestimmten Text geantwortet in der die Goldstadien als Klassen bezeichnet werden. Die Bezeichnung "Grad" oder wie eben da "Klasse" ist nicht unüblich. Ich habe einfach die Bezeichnung beibehalten.
(22) Jewgenij · 17. Januar 2020
Mein Kommentar richtet sich an @20
(21) Jewgenij · 17. Januar 2020
@19 COPD Klasse 4 gibt es nicht. Es wird nach Gold Stadien bestimmt. Manch ein Mediziner würde dir einiges dazu sagen.
(20) Troll · 17. Januar 2020
@19 Du argumentierst jetzt nicht ernsthaft mit einem Fall aus dem Jahre 2013? Die Medizin macht jährlich große Fortschritte, gerade auf diesem Gebiet. Und der Typ in dem Artikel hat COPD Klasse 4. Da ist es sinnvoller mit Sauerstoff zu helfen alls eine Transplantation durchzuführen, bei der die Atmung kurzzeitig angehalten werden muß. Bei COPD Klasse 4 riskíert man ja, daß die eigene Spontanatmung dauerhaft aussetzt, wenn man die einmal unterbricht. Bei so etwas intubiert man ja nicht einmal.
(19) gianna-nova · 17. Januar 2020
@18 Scheint wohl auch bei anderen Krankenhäusern so zu sein: <link>
(18) Troll · 17. Januar 2020
@14 Dann beziehst du dich also nur auf die Kriterien der LMU? Kann jetzt nicht überprüfen, ob das stimmt, aber das ist definitiv keine Feste Regel, die überall so angewendet wird. Und deine erste Aussage war, daß man in einem Alter von 70 normaler Weise keine Lunge mehr bekommt. Dem habe ich widersprochen. Jetzt relativierst du deine Aussage erst ein wenig. Und mir sind durchaus fälle bekannt, bei denen auch ältere Organe transplantiert bekommen haben (ok da war keine Lunge dabei, räume ich ein)
(17) gianna-nova · 17. Januar 2020
Komisch ist, dass meine Mutter einen Organspendeausweis hatte und als sie kürzlich verstorben ist, hat niemand nach Organen gefragt.
(16) gianna-nova · 17. Januar 2020
@14 Wie schon geschrieben, es kommt stark auf die Vorerkrankungen an und da hatte der arme Niki ja mit einigem zu kämpfen, er hatte ja auch schon Nierentransplantationen und ich glaube, er ist letztendlich an Nierenversagen gestorben. Persönliche Infos habe ich nur von der LMU München, da kenne ich jemanden. Da würde ein Patient in diesem Zustand und Alter wohl nicht mehr auf die Warteliste kommen.
(15) thrasea · 17. Januar 2020
@13 Seit 1999 gibt es bei Eurotransplant u.a. das "Senior Transplant" Programm, bei dem Organe von Spendern mit einem Alter über 65 Jahre Empfängern mit einem Alter über 65 Jahre zugeordnet werden. Es gibt keine feste Altersgrenze, beurteilt wird immer die individuelle Situation des Patienten.
(14) Troll · 17. Januar 2020
@13 Schwere Überlebensprognose ist aber immer noch besser als keine Überlebensprognose. Und du sagst es ja, das Alter ist nur ein Entscheidungsfaktor. Es ist kein grundsätzlicher Ausschließungsgrund. Wenn ein Spenderorgan zur Verfügung steht, liegt es am Erkrankten selbst, ob er sich die Prozedur noch antun will oder nicht. Zeig mir mal eine Quelle, wo drin steht, daß man mit 66 keine Lunge mehr kriegt, selbst wenn es die einzige Überlebenschance ist.
(13) gianna-nova · 17. Januar 2020
@12 Das Alter ist einer der Entscheidungsfaktoren für eine Transplantation, dazu kommen noch Allgemeinzustand, Stadium der Erkrankung und weitere Erkrankungen. Ältere Menschen haben nach einer Transplantation der Lunge eine schlechtere Überlebensprognose als jüngere. Die Altersgrenze für Lungentransplantationen wird daher gegenwärtig bei etwa 65 Jahren gesetzt.
(12) Troll · 17. Januar 2020
@11: Sagt wer?
(11) gianna-nova · 17. Januar 2020
Mit 70 bekommt man normalerweise keine Lunge mehr.
(10) Troll · 17. Januar 2020
@9 Ich glaube, wenn ein anderer mit besserer Lebenserwartung so dringend eine Lunge gebraucht hätte, und für beide nur genau diese eine Lunge in Frage kommt, hätte vielleicht ein anderer den Vorzug bekommen. Aber gänzlich zu behaupten, Lauda hätte keinen Anspruch darauf gehabt, ist falsch. Ohne Transplantation wäre er auch gestorben. Mit der Lunge hatte er eine Chance. Also war es der richtige Weg.
(9) gianna-nova · 17. Januar 2020
@6 So ganz unrecht hast Du damit wohl nicht. Nichts gegen Niki Lauda, aber wieso hat er mit fast 70 Jahren und in sehr schlechtem Zustand noch eine Lunge (aus Deutschland) bekommen? Kurz darauf ist er dann gestorben. Der hatte doch schon alles im Leben erreicht. Als normal Sterblicher bekommst du in dem Alter keine Lunge mehr. Taurig für den, der eigentlich dran gewesen wäre und vielleicht noch kleine Kinder hatte.
(8) k474647 · 17. Januar 2020
@5 ja unter anderem habe ich Zweifel am fairen Umgang mit Organen, vllt bin ich damit alleine, aber die herrschende Zweiklassengesellschaft in der Medizin ist kein Vorurteil, sondern Fakt
(7) k49782 · 17. Januar 2020
@6 Wie Du meinen?
(6) Jewgenij · 17. Januar 2020
@3 anstelle in Forschung zu investieren z..B. Organe aus "Stammzellen" zu gewinnen. Es gab vielversprechende Methoden. Geht man den Weg. Äußerst fraglich!
(5) k49782 · 17. Januar 2020
@4 "für die Ärzte ist die Organtransplantation ein LUKRATIVES GESCHÄFTSMODELL geworden und ich denke es herrscht teilweise immer noch das VORURTEIL, dass nicht der, der Bedürftig ist das Organ bekommt, sondern Der, an dem der Arzt mehr verdient." Ich würde sagen letzteres trifft bei Dir zu oder? U made my day *facepalm*
(4) k474647 · 17. Januar 2020
Bei der einen Lösung muss man Zustimmen, bei der anderen Lösung muss man es Ablehnen...auf die "Faulheit" der Menschen zu setzen ist mMn falsch, für die Ärzte ist die Organtransplantation ein lukratives Geschäftsmodell geworden und ich denke es herrscht teilweise immer noch das Vorurteil, dass nicht der, der Bedürftig ist das Organ bekommt, sondern Der, an dem der Arzt mehr verdient.
(3) k49782 · 17. Januar 2020
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb. Nur wer selbst spendet oder spenden lassen würde, sollte auch in den Genuss kommen wenn er selbst mal so etwas brauch davon profitieren zu können. Spätestens wenn der erste Angehörige deswegen dahinscheidet, werden die ersten, noch denkfähigen Menschen einsehen was es heißt damit gerettet zu werden. Aber wie sonst gilt immer, ja Neuerungen aber bitte nicht bei mir. Oder in dem Fall, ja Organe für mich, aber bitte nicht von mir nehmen...
(2) Troll · 17. Januar 2020
Ich verstehe das nicht. Beim Klimaschutz drehen jetzt alle durch und wollen teilweise radikale Maßnahmen zum Nachteil wichtigerer Belange. Aber wenn es darum geht, ein konkretes Menschenleben retten zu können, soll der Solidargedanke nicht mehr zählen? Das Recht auf körperliche Unversehrtheit (auch nach dem Tod) ist doch trotzdem gewahrt, wenn man jeder Zeit erklären kann, daß man nicht einverstanden ist.
(1) Cyberdelicate · 17. Januar 2020
Einmal noch zusätzlich fragen ob man Organspender sein möchte, ist natürlich eine Mega-zusätzliche-Belastung für unsere Beamten. Also das geht ja wohl gar nicht!? Dem faulsten Pack der Welt noch mehr Arbeit aufdrücken wollen, Hallo!
 
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