Karlsbad (dpa) - Nach einem tödlichen Zugunglück im tschechischen Grenzgebiet zu Deutschland beginnt die Suche nach den Ursachen. Zwei Personenzüge waren am Nachmittag auf einer eingleisigen Strecke im Erzgebirge frontal ineinander gefahren. Unter den Toten war ein deutscher Staatsbürger, wie eine ...

Kommentare

(17) panda79 · 07. Juli 2020
@16: Spannend. Danke für die Aufklärung.
(16) thrasher666 · 07. Juli 2020
@15 es stimmt, dass im ZLB gefahren wird. was aber nicht stimmt, ist, dass keine sicherungstechnik vorhanden ist - signale stehen immer, zumindest als trapeztafeln und wartezeichen. bei beiden liegen dann pernamentmagnete, aus deren überwachungskreis man sich befreien muss um eine zwangsbremsung zu vermeiden, was aber genehmigungspflichtig ist, d.h. man darf sich daraus nicht ohne die genehmigung vom fahrdienstleiter daraus befreien. ohne sich befreit zu haben, kann man aber nicht vorbeifahren.
(15) panda79 · 07. Juli 2020
@12: Ich kenne die Betriebsform des Zugleitbetriebs zu wenig. Stelle es mir da aber recht schwierig vor, dass bei diesem sehr einfachen Verfahren jemand technisch von aussen eingreifen könnte
(14) thrasher666 · 07. Juli 2020
@11 wenn noch fragen offen sind, beantworte ich sie natürlich :)
(13) thrasher666 · 07. Juli 2020
@11 wobei ich als selbstständiger mir wohl zwangsläufig leichter tun werde, den ganzen steuerkram zu verstehen. Abkürzungen: TW: TriebWagen, die 800er sind eine kleine, leichte bauartgruppe mit nur 2 achsen. CD: Ceske Drahy / Tschechische Staatsbahn, INDUSI: INDUktive zugSIcherung, PZB: Punktuelle ZugBeeinflussung, RGBLS: RechnerGestützte BetriebsLeitStelle, STW STellWerk, Failjet: eig Railjet, ist aber Müll, deswegen im (insb. österr.) Eisenbahnerjargon "Failjet", VT: Verbrennungstriebwagen
(12) thrasher666 · 07. Juli 2020
@7 keine sicherungstechnik? du bist dort wohl nicht streckenkundig? an der strecke liegen sowohl PZB / INDUSI als auch LS.
(11) BigDaddy3 · 07. Juli 2020
@10 Danke für die einfache und allgemein verständliche Antwort. Solltest du mal eine Frage zur Bilanzierung oder zum Steuerrecht haben, werde ich mich bemühen, mich ebenso einfach auszudrücken.🤣🤣🤣
(10) thrasher666 · 07. Juli 2020
@5 kaum möglich. die 800er TW's der CD lösen die rückmeldeanlagen of nicht aus, außerdem kann man sich aus der INDUSI- / PZB-überwachung / -sperre befreien, was aber eigentlich genehmigungs- / befehlspflichtig ist. auch kann aus einem stellwerk keine zwangsbremsung eingeleitet werden, die einzige möglichkeit ist den strom abzuschalten (geht aber auch nur von der RGBLS, nicht vom STW) , wovon aber auch nur der failjet betroffen gewesen wäre. der 800er ist ein VT.
(9) thrasher666 · 07. Juli 2020
@8 wurde dank privatisierung eingespart.
(8) AS1 · 07. Juli 2020
@4 Ich kenne das Gelände dort, man kann nirgendwo an die Bahntrasse mit Autos heranfahren und auch Luftfahrzeuge können nicht wirklich in der Nähe landen. Insofern war das wirklich die einzige Möglichkeit. Ich denke nicht, daß in entsprechender Zeit ein schienengebundenes Rettungsmittel (gibt es so etwas überhaupt bei der DB AG?) verfügbar war. Ich frage mich, wie die Feuerwehr selbst dahingekommen ist.
(7) panda79 · 07. Juli 2020
@5: dürfte auf einer Strecke ohne Sicherungseinrichtungen relativ schwierig sein
(6) Stoer · 07. Juli 2020
Bei allem schrecklichen Umstand ist es toll zu lesen,das die Rettungskräfte grenzüberschreitend agieren ohne grosses Federlesen.Das war nicht immerso und leidergottes sind solche Unglücke aber ein Beweis,das Menschenleben retten keine Ländergrenze kennt.Respekt dafür!!!
(5) BigDaddy3 · 07. Juli 2020
Müsste in solch einem Fall nicht der Fahrdienstleiter den Fehler des Lokführers bemerken und die Züge ausbremsen? Aber natürlich mein Beileid an die Hinterbliebenen und gute Besserung allen die Verletzt oder traumatisiert wurden.
(4) raffaela · 07. Juli 2020
Ach du liebe Zeit! Die Feuerwehr musste die Verletzten zum nächsten Bahnhof tragen?! Was für eine Tragödie. Mein Beileid und den Verletzten baldige Genesung.
(3) urtea · 07. Juli 2020
mein Beileid allen Hinterbliebenen
(2) Volker40 · 07. Juli 2020
Böse Sache. Mein Beileid allen betroffenen.
(1) wimola · 07. Juli 2020
Meine Güte, wie schrecklich. Hoffentlich werden alle gefunden und die Verletzten überleben das Unglück. Traurig, dass es Tote gab. Da brauchen die Angehörigen aller und die Helfer wohl viel Kraft.
 
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