Andechs (dpa) - Die katholische Kirche will soziale Ungerechtigkeiten bei den von der Bundesregierung geplanten Sparmaßnahmen nicht hinnehmen. Die Kirche müsse ihre Stimme erheben, wo die Gefahr bestehe, dass Arme, Schwache und Benachteiligte übersehen würden. Das sagte der Vorsitzende der ...

Kommentare

(4) k293295 · 20. Juni 2010
@3: Die Kirchen sind offiziell Betreiber der sozialen Einrichtungen, finanzieren diese aber mitnichten aus eigenen Mitteln. Sie haben es leichter als andere, ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden, weil viele den Kirchen einen Wohltätigkeits-Persil-Schein ausstellen. Und wenn die Kirche ihren Besitz komplett offenlegen würde, sähe man, wieviel von der Volks-Armut ihren Reichtum begründet.
(3) Hannover96 · 20. Juni 2010
Ich als Atheist muss mal was loswerden: Es ist zum heulen wenn man hier die Comments über die Kirche liest. Machen sie was, ist es falsch; machen sie nichts, müssen sie was machen. Die Kirchen haben unzählige soziale Einrichtungen in D. Und nebenbei: Zu Zeiten der Sozialeinschnitte hat ein gewisser Herr M. (welcher zum Rücktritt gezwungen wurde) sich dagegen aufgelehnt und in seinen Predigten vor zunehmender Armut gewarnt. Jetzt ist er mundtot. Zufall?
(2) k11956 · 20. Juni 2010
Wie wäre es denn, wenn die Kirche mal auf die ca 400 Millionen an Steuergeldern verzichtet und die Gehälter selber zahlt, statt sie von den Steuerzahlern bezahlt zu bekommen? Wäre mal ein Anfang und würde auch die Schwachen entlasten... Aber lieber Wasser predigen und Wein saufen!
(1) k39099 · 20. Juni 2010
Weil da so ein Bischoff in einem Gottesdienst was sagt ist das jetzt die Meinung der gesamten Kirche?
 
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