Berlin (dpa) - Das klingt nicht gut: Eine Metropole in Brasilien, in der die große Mehrheit der Bevölkerung schon mit dem Coronavirus infiziert gewesen sein soll, erlebt gerade einen zweiten Kollaps des Gesundheitssystems. Auslöser ist - nach Monaten relativer Ruhe - wieder Sars-CoV-2. Die Annahme ...

Kommentare

(18) Mafalda · 11. Februar 2021
Wer sperrt dich denn ein @3 bist du in einem Gefängnis, wo du die Tür nicht mehr öffnen kannst? Man kann wie gewohnt täglich raus gehen, eben mal für eine Weile nicht zum Shopping oder in die Kneipe und ist das so tragisch? Ich mache mir da eher Gedanken um die Existenz derer, die schließen mußten oder wegen dem lockdown ihren Job verlieren, für die ist es bedeuternd schwerer als für Ottonormal.
(17) anddie · 11. Februar 2021
Also wenn man sich mal den Wiki-Artikel zur Herdenimmunität durchliest <link> da basieren alle Berechnungen auf idealen Bedingungen. Nachdem die Realität jetzt keine idealen Bedingungen hat, ist logischerweise ein deutlich höherer prozentualer Anteil notwendig.
(16) 2fastHunter · 11. Februar 2021
@15: Hier geht es im Corona und das ist ein Virus, sonst hätte man zur Behandlung ja Antibiotika. Und nein, die Spezies braucht den Erreger nur effizient bekämpfen, auch wenn die Krankheit ausbricht. Das ist keine Immunität. Schau dir an, wie die afirkanische Schweinegrippe bei den Tieren in Afrika und bei den europäischen wirkt.
(15) AS1 · 11. Februar 2021
@14 Ich redete nicht von Viren, sondern von Krankheitserregern allgemein. Und meine These ist keineswegs zu kurz gedacht. Würden wir nicht in der großen Masse (quasi Herde) Immunität gegen die meisten Krankheitserreger entwickelt haben, wäre unsere Spezies bereits ausgestorben.
(14) 2fastHunter · 11. Februar 2021
@3: Was hätte sie denn deiner Meinung nach tun sollen? @8: Nicht jede Krankheit verläuft bei jeder Spezies tödlich. Daher ist der Rückschluss, eine Spezies existiert, also ist sie immun, Unfug. Gegen die Grippe ist der Mensch nciht immun und die Menschheit lebt schon seit etlichen Jahren mit dieser Krankheit. Genau genommen ist ein Virus, der seinen Wirt tötet, ein defekter Virus. Deine These ist daher zu kurz gedacht. Ein effizienter Virus kann den selben Wirt immer wieder infizieren.
(13) AS1 · 11. Februar 2021
@11 Richtig. Das ist übrigens bei uns auch das Hauptproblem. Selbst ein Jahr nach Pandemiebeginn tappt man hinsichtlich der tatsächlichen Infektionszahlen noch immer weitestgehend im Dunkeln, Expertenschätzungen variieren zwischen dem zwei- und neunfachen der offiziellen Infektionszahlen.
(12) K10056 · 11. Februar 2021
@8 Es gibt Berichte über Fälle, die sich mehrfach infiziert haben, aber in den wenigsten Fällen kann man zweifelsfrei nachweisen, dass da eine Mutation Schuld war. Ich nehme an, dass man in den meisten Fällen bei der Erstinfektion nicht geschaut hat mit welchem Typ der Patient infiziert war.
(11) K10056 · 11. Februar 2021
Wie kann ich aber von einer Herdenimmunität sprechen wenn ich über wichtige Teile der Bevölkerung überhaupt keine Daten habe? Eine Hochrechnung auf die gesamte Bevölkerung ist doch nur möglich wenn man die Gruppe, die man untersucht repräsentativ zusammen gesetzt hat und sie ausreichend groß wählt.
(10) K10056 · 11. Februar 2021
@8 Herdenimmunität tritt erst ab einer bestimmten Prozentzahl an Menschen, die vor einer Infektion geschützt sind, auf und die 70% angeblich geschützter, die hier genannt werden, sind reine Spekulation. Da wird von einer Gruppe - Blutspender - auf die ganze Bevölkerung hochgerechnet und dabei wird völlig unterschlagen, dass Blutspender nicht die ganze Bevölkerung repräsentieren. Kinder und ein Großteil der Jugendlichen fallen zum Beispiel komplett raus.
(9) Grizzlybaer · 11. Februar 2021
@8 Herdenimmunität ist natürlich da. Aber wirkt sie in allen Fällen?
(8) AS1 · 11. Februar 2021
@5 @7 Herdenimmunität ist keine Spekulation, sondern ein Fakt - sonst gäbe es die Menschheit schon lange nicht mehr. Die Frage ist nur, wann sie bei einem speziellen Krankheitserreger eintritt. Und ob die Mutationen wirklich Einfluss auf eine eintretende Herdenimmunität haben, ist genauso spekulativ wie vieles hier in diesem Thread. Bis jetzt habe ich jedenfalls noch keine Nachweise dafür gehört, daß die Mutation automatisch auch bereits Genesene wieder infiziert.
(7) Fromm · 11. Februar 2021
Durch die Mutationen kommen wir nicht hinterher, somit wars dass es dann mit jeglicher Vorstellung vom Greifen einer Herdenimmunität.
(6) KonsulW · 11. Februar 2021
Manchmal habe ich Zweifel, ob Corona jemals weltweit überwunden werden kann.
(5) K10056 · 11. Februar 2021
So wie ich das verstanden habe war das mit der "Herdenimmunität" nie wirklich faktisch bewiesen sondern basierte auf Hochrechnungen und vielen Vermutungen. Der Fall zeigt aber, dass Herdenimmunität durch Infektion eher Wunschdenken von bestimmten Kreisen ist und wenig mit der Realität zu tun hat. Ich frage mich auch, ob es einen Zusammenhang zwischen Mutationen und Herdenimmunitätsversuchen gibt. Großbritannien, Brasilien, Südafrika ...
(4) Grizzlybaer · 11. Februar 2021
@2 Das ist aber genau so spekulativ.
(3) Interpol61 · 11. Februar 2021
das ist Versagen der Politik , darum sperren sie uns ein , das müsste der Dümmste eigentlich merken nur nicht das kleine dumme Volk .
(2) AS1 · 11. Februar 2021
@1 Es gibt auch gegenteilige Berichte aus anderen Teilen der Welt: <link>
(1) Grizzlybaer · 11. Februar 2021
Das liest sich nicht gut.
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News