Berlin (dpa) - Vor einer Solidaritätskundgebung in mehreren deutschen Städten hat der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, erneut Juden davor gewarnt, sich in Großstädten öffentlich mit einer Kippa zu ihrer Religion zu bekennen. «Trotzig bekennen wäre im Prinzip der ...

Kommentare

(10) darkkurt · 24. April 2018
@3: die Mauer in Belfast trennt in erster Linie Republikaner und Föderalisten. Und die sind eben zum einen Katholiken und zum anderen Protestanten...
(9) raptor230961 · 24. April 2018
Ob jemand an ein "höheres Wesen" glaubt, oder ob man es nicht tut - das muss wirklich jeder mit sich selber abmachen. Ich werde niemals versuchen, einen Atheisten oder einen Adersgläubigen zu überzeugen. Für mich geht es nicht darum, an was man glaubt / nicht glaubt. Für mich zählt nur der Mensch: wie er ist - und wie er sich anderen Menschen gegenüber verhält. ... und für mich selber ist nur wichtig, dass ich zu meinen Entscheidungen auch stehen kann.
(8) Stiltskin · 24. April 2018
Es ist stets beschämend, wenn von Gewalt gegen Angehörige jedweder Religion zu lesen ist. Völlig gleichgültig ist es in der Tat, ob es sich um Muslime, Christen, Juden, Buddhisten handelt, wenn sie sich Aggression, verbaler und körperlicher Gewalt ausgesetzt sehen. Das schlimme ist nun einmal, dass es in jeder Religion eine mehr oder weniger gewaltbereite Minderheit gibt. Selbst bin ich Atheist, bringe aber Gläubigen den Respekt entgegen, den ich auch mir gegenüber fordere und erwarte.
(7) raptor230961 · 24. April 2018
Trauriges Bild, dass man seinen Glauben im 21. Jahrhundert immer noch nicht öffentlich zeigen kann! Mir persönlich ist es Wurst, ob man Christ, Mohamedaner, Buddhist, ... ist. Ich habe lediglich etwas gegen Glaubenrichtungen, die selber intollerant sind. Da halte ich es mit Friedrich II.: "Die Religionen müsen alle tolleriret werden und mus der fiscal nuhr das auge darauf haben das keine der andern abruch Tuhe, den hier mus ein jeder nach Seiner Façon selich werden." (22.06.1740)
(6) Muschel · 24. April 2018
@5 Der Witz trifft es auf den Punkt. leider.
(5) lutwin52 · 24. April 2018
@4 Das ist die Theorie. Die verschiedenen Glaubenskriege sprechen eine andere Sprache. Da gabs doch diesen bayrischen Witz wo der Sohn dem Vater die Liebe zu einem Jungen gesteht. Und der Vater: Ich dachte schon er sei evangelisch.
(4) mooni1985 · 24. April 2018
Ich bin selbst nicht gläubig aber wer glauben will und das öffentlich bekunden will in Form von Kleidung, soll das doch bitte hier in Deutschland tun dürfen. Dabei ist es mir egal ob es ein Kreuz ist, eine Kippa oder ein Kopftuch oder sonst was ist. Jeder Mensch sollte für sich selbst entscheiden dürfen, was ihm wichtig ist und dafür nicht von anderen diskriminiert werden.
(3) lutwin52 · 24. April 2018
In Irland steht eine Mauer wie sie in Berlin stand. Trennt Protestanten und Katholiken. Auch Leute anderer Konfessionen tun gut daran das nicht öffentlich zu zeigen an was sie glauben.
(2) ircrixx · 24. April 2018
@1: Kaum, denn Kreuze um den Hals haben auch Rocker, Schläger, Zuhälter und ähnliches Geschwärtel.
(1) esKa · 24. April 2018
Gilt das selbe für Christen mit einem Kreuz um den Hals?
 
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