Belgrad (dpa) - Großprotest gegen umweltgefährdenden Bergbau: Zehntausende Menschen haben in Belgrad gegen den geplanten Abbau von Lithium in ihrem Land demonstriert. Sie besetzten in der Nacht zu Sonntag zwei Bahnhöfe der serbischen Hauptstadt. Die Polizei nahm insgesamt 19 Demonstrierende fest. ...

Kommentare

(7) Pontius · 12. August um 05:59
@5 Woher kommt deine Pressluft? Ganz zu schweigen von dem ineffizienten Antrieb...
(6) masu112 · 11. August um 19:18
ja ja, also ich benötige weder Kohle noch Lithium, ich setz da voll auf Benzos, die Erfindung des Pressluft-Autos wurde von der fossilen Lobby zur Weiterentwicklung tief vergraben und die Fabrikationsstätte gesetzlich verunmöglicht.
(5) Pontius · 11. August um 08:41
@4 Wenn man da noch andere dahinter sieht, dann wären deren Interessen denen der Umweltschützer exakt konträr anzusehen - denn diese wollen weniger menschengemachte Zerstörung und Verschwendung.
(4) gomes · 11. August um 08:34
Der Protest ist sicherlich massiv von der fossilen Lobby unterwandert, die Alternativen klein halten will. Wie @3 schon sagt, bei deinem Kohlekraftwerk gäbe es diese Proteste nicht in dieser Größe. Wann schaffen Umweltschützer denn mal mehrere Zehntausende Menschen auf die Straße zu bewegen (und das in Serbien)? Also Obacht der hier Einfluss nehmenden Lobby.
(3) Pontius · 11. August um 08:05
@1 Wenn aber nebenan Kohle abgebaut wird, dann ist es in Ordnung? Natürlich lässt sich der Bergbau umweltfreundlich gestalten - kostet dann allerdings etwas mehr. Da jetzt ein Verbrechen an den Serben zu sehen macht einen selber mitschuldig an jedem anderen Verbrechen, was durch den eigenen Einkauf geschieht...
(2) gunty · 11. August um 07:15
Und was ist mit den Ländern, wo jetzt schon Lithium abgebaut wird, vor allem für die Batterien der ach so umweltfreundlichen E-Autos?? Heiliger Sankt Florian, zünd das Haus des Nachbarn an!
(1) masu112 · 11. August um 01:34
Dass ein Bergwerk nicht umweltfreundlich zu betreiben ist, lässt sich kaum von der Hand weisen. Wenn dann auch noch die regionalen Arbeitskräfte bei dem Ganzen berücksichtigt werden, dann ist dieses von der EU beabsichtigte Projekt ein Verbrechen an Serbien, Entschädigungszahlungen reichen nicht aus, die regionale Bevölkerung für die kommenden Belastungen in Umwelt und Verdienst zufrieden stellen zu vermögen.
 
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