Kabul (dpa) - Mit Beginn des Abzugs der internationalen Truppen aus Afghanistan hat die Zahl der zivilen Opfer in dem Land ein Rekordniveau erreicht. Allein im Mai und Juni wurden nach einem am Montag veröffentlichten Bericht der Vereinten Nationen 2392 Zivilisten verwundet oder getötet - so viele ...

Kommentare

(4) wazzor · 26. Juli 2021
Na da hat unsere Verteidigung am Hindukusch ja viel gebracht. Jede Menge Tote. Jede Menge Flüchtlinge. Milliarden Kosten.
(3) Pomponius · 26. Juli 2021
Am besten kümmern sich jetzt die unmittelbaren Nachbarn um das Land. Mir fallen da spontan China und Iran ein. China hat Erfahrung mit der Umerziehung von Muslimen, die schrecken auch vor Millionen nicht zurück. Außerdem wäre wieder die Südroute der Seidenstraße möglich.
(2) ticktack · 26. Juli 2021
Nach der - vielleicht unvermeidlichen - Kapitulation der NATO in Afghanistan hat der radikale Islam freie Bahn. Der Satz "schlimmer geht immer" wird uns mit Blick auf die Taliban noch lange begleiten.
(1) mceyran · 26. Juli 2021
OK, also man überlässt jetzt Afghanistan den Taliban, oder wie?
 
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